Aktuelle kulturpolitische Nachrichten der IG Kultur Steiermark. Diesmal u.a. mit einer Zusammenfassung der bisherigen Sendungen zum Thema „Slow Down Kulturarbeit“. Was braucht es um eine nachhaltige Kulturarbeit zu verwirklichen? Was muss kulturpolitisch passieren? Was können die Kulturschaffenden selbst tun?
Wie die Koalitionsverhandlungen ausgehen und welche Akzente die zukünftige Regierung im Kulturbereich setzt, ist ungewiss. Pflichtprogramm ist die Einhaltung internationaler Verpflichtungen, die Österreich mit Beitritt zur "UNESCO-Konvention kulturelle Vielfalt" auch im Bereich zeitgenössischer Kunst und Kultur eingegangen ist. In einem Offenen Brief an die Kultursprecher*innen und Regierugnsverhandler*innen mahnt die "ARGE Kulturelle Vielfalt" die Umsetzung dieser Verpflichtungen ein.
style="margin:0cm 0cm 0.0001pt"<span style="font-size:medium"<span style="font-family:Calibri, sans-serif"<span style="caret-color:#000000"<span style="color:#000000"<span style="font-size:11pt"Bekannte und neue Wege geht die Vorarlberger Landesregierung nach der Wahl im Oktober 2019. Freilich nicht im Alleingang: die Volkspartei koaliert neuerlich mit den Grünen und das spiegelt sich im <a
Die Rahmenbedingungen für NGOs sind in den letzten Jahren spürbar schlechter geworden. Von "NGO-Wahnsinn" war die Rede, Profitgier wurde unterstellt und Mittel für zivilgesellschaftliches Engagement wurden gekürzt. Damit sich unter der zukünftigen Bundesregierung etwas ändert, wurde nun die Kampagne #gemeinnützigbraucht gestartet. Bitte macht mit und unterstützt diese Aktion, damit die Kampagne funktioniert.
Regierungswechsel führen oft zu Verzögerungen und Unsicherheiten über die zukünftige Förderung – gerechtfertigt ist dies nicht. Dennoch gilt es einiges zu beachten: Infos zu Fristen, den nächsten Beiratsterminen und Auswirkungen des Regierungswechsels auf die Fördertätigkeit.
Am 16. November versucht die Europäische Theaternacht mit ihrem reichhaltigen Programm wieder neue Publikumsschichten anzulocken. Der Verein ist gemeinsam mit der IG Kultur auch am Projekt ASSET beteiligt, dass über neue Strategien zur Publikumsentwicklung nachdenkt.
Eine Allianz aus dem Kunst- und Kulturbereich, getragen von über 75 Organisationen, stellt heute im Presseclub Concordia Koalitionsbedingungen für die kommende Bundesregierung auf. Man möchte früh in die Sondierungen eingreifen und steht auch für Verhandlungen bereit.
Kürzungen Kulturinitiativen durch Türkis-Blau Die türkis-blaue Bundesregierung hat die Förderungen für Kulturinitiativen 2018 um über 10% gekürzt, wie der Kunst- und Kulturbericht 2018 belegt. Begründet wird dies mit budgetären Spitzfindigkeiten in der Darstellung – die realen Kürzungen können sie nicht verschleiern. Wir fordern eine Rücknahme der Kürzungen und neue Schwerpunktsetzungen im Bereich Kunst und Integration.
Alle Mitglieder der IG KiKK sind herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen. Diese findet am 11. November 2019 in die raj-Lounge (Badgasse 7, 1. Stock) statt. Wir möchten gemeinsam mit euch über das kommende Jahr 2020 sprechen, insbesondere über das in Planung befindliche Symposion „Kultur und Demokratie“, welches im April 2020 stattfinden wird, und das bevorstehende Jubiläum „30 Jahre IG KiKK“. Die Mitgliederversammlung soll eure Beteiligung an diesen zwei großen Projekten ermöglichen und euch herzlich einladen, Ideen und Wünsche einzubringen.
Baustelle Kulturpolitik Am 28. Oktober stellen Interessenvertretungen aus Kunst und Kultur ihr Koalitionsprogramm vor. Die Pressekonferenz findet um 9:30 Uhr im Presseclub Concordia in der Bankgasse 8 im ersten Wiener Gemeindebezirk statt. Hier mehr Details.
Was fördert das Land? Was ist bei einem Finanzplan zu beachten? Wie wird entschieden? Workshop zur Erstellung von Finanzplänen für die Einreichung beim Land Steiermark mit Mag.a Silvia Fischer am 27. November 2019 um 14 Uhr | Kultur in Graz. Teilnahme kostenlos.
Wer ist mein Publikum und warum? Wie kann ich mithilfe dieser Daten neue Besucher*innen gewinnen? Jonathan Goodarce von der Londoner Audience Agency stellt am 4.11. aktuelle Ergebnisse einer ländervergleichenden Analyse von BesucherInnen-daten europäischer Theater vor und zeigt auf, wie ihr mit diesen Erkenntnisse Strategien zur Gewinnung neuer Besucher*innen entwickeln könnt. Anmeldung erforderlich.