Politik

Zwischennutzungen von Leerstand werden kontrovers diskutiert. Oft wird gerade bei Kunst- und Kulturprojekten kritisiert, sie würden die neoliberale Umstrukturierung der Stadt letztlich fördern und durch das Eingehen zeitlich begrenzter Nutzungsverhältnisse zur Prekarisierung des Lebens beitragen. Somit wird Zwischennutzungsprojekten oft jeder emanzipatorische Charakter abgesprochen.
Wiener Kunstprojekte im Kontext städtischer Erneuerungsprozesse.
War für die fordistische Vorsorgestadt das „Soziale“ von zentraler Bedeutung, so erweist sich nun die Konsumkultur als wichtiger Faktor. Dies verdankt sich nicht zuletzt veränderten Alltagspraktiken: Aus dem vormals standardisierten Massenkonsum haben sich ausdifferenzierte Lebensstile entwickelt, die auf Genuss, Hedonismus und Erlebnisintensität setzen.
Im vergangenen Sommer hat das bürgerliche Feuilleton einen breit angelegten Abgesang auf occupy angestimmt. Die Räumung des Frankfurter Camps im Park vor der Europäischen Zentralbank, die nahende Jährung der Besetzung der Wallstreet und die Besprechungen zu verschiedenen Publikationen über occupy boten die Grundlage für eine zumeist negative, manchmal auch denunzierende Berichterstattung über die Bewegung.
„Wie parieren wir den partizipatorischen Kuschelangriff? Gibt es Wege aus der Vereinnahmungsfalle?“, fragte vor etwas mehr als einem Jahr der Kongress Recht auf Stadt in Hamburg und brachte damit eine in letzter Zeit auch hierzulande immer wieder aufflammende Debatte pointiert auf den Punkt: Wie lassen sich in der „kreativen Stadt“ der Gegenwart künstlerische und kulturarbeiterische Praxen entwickeln, ohne dabei durch Stadtmarketing bzw. Parteipolitik für Gentrifizierungs- oder vergleichbare Zwecke vereinnahmt zu werden?
Kulturlandesrat Buchmann hat Weichenstellungen bezüglich KünstlerInnenhaus, neuem Kulturkuratorium (ehem. Landskulturbeirat und Förderbeirat), Änderungen im Kulturfördergesetz in Bezug auf Kunst im öffentlichen Raum und mögliche Budgeterhöhung für mehrjährige Fördervereinbarungen gegenüber Kleine Zeitung bekannt gegeben.
Der KünstlerInnen*Sozialversicherungsfonds soll in den nächsten 5 Jahren um 11 bis 13 Millionen beschnitten werden! Der KünstlerInnen*Sozialversicherungsfonds soll in den nächsten 5 Jahren um 11 bis 13 Millionen beschnitten werden! Die IG Kultur Steiermark schließt sich den Protesten des Kulturrats, der IG Kultur Österreich und der IG Freie Theaterarbeit an.
I am Indian. The Roma are my cousins, moving out of India a thousand years ago. It gives me a particular thrill because I am not politically an identitarian –it is too closely tied to reproductive heteronormativity. Just a good feeling, then, cousins.  I was in Kosovo all of last week. The Roma are not part of the face Kosovo shows to visitors. Researching the terrible plight of the contemporary Romany in Kosovo, I was reminded of the word that first made me
Kulturlandesrat Christian Buchmann: „Mir braucht von den Künstlern keiner was zu erklären.“ Ende Mai erschien ein kommentierter Pressespiegel zu den kulturpolitischen Aktivitäten des steirischen Kulturlandesrates auf gat.st.
class="western"<b<a href="http://www.igkultur.at/artikel/die-engen-grenzen-der-kunst"http://www… zu Fresh Circus, Paris, April 2012</b</p class="western"Der geförderten Kunst und Kultur kommen allmählich die Rezipient_innen abhanden, wenn von Tourist_innen überrannten großen (Musik-)Institutionen einmal abgesehen wird. Deshalb ist Kulturvermittlung zu einem zentralen Thema österreichischer
Wir begrüßen die Kehrtwende der Bundesministerin Claudia Schmied, die sich in Zukunft mehr für zeitgenössische Kunst und Kultur einsetzen will. Insbesondere in Hinblick auf die verstärkte Förderung mittlerer und kleinerer Strukturen, die derzeit von der „Plattform zeitgenössischer Theater- und Tanzhäuser“ gefordert und von der Ministerin unterstützt wird, zeigt sich endlich der Schimmer einer Trendwende in der Kulturpolitik. Bundeskulturpolitik ist mehr als
Die IG Kultur Österreich nimmt Stellung zu aktuellen Urheberrechtsdebatten, Fragen der Umverteilung und Zugang zu Kunst und Kultur. Und fordert dabei längst notwendige Veränderungen in Kulturpolitik, Verwertungsgesellschaft und eine Reform des Urheberrechts ein.