Die Vor- und Nachteile der Kulturarbeit im digitalen Raum. Die Pandemie hat die Digitalisierung in allen Bereichen erzwungenermaßen vorangetrieben. Im Kultursektor bot sich der digitale Raum als Alternative an, doch inhaltliche und künstlerische Vorbehalte sowie technische Anforderungen schreckten viele Kulturtätige davon ab, diesen Weg zu gehen. Der ausgelöste Umbruch in der Medien- und Kulturlandschaft wurde jedoch vom Wiederaufleben der Präsenzveranstaltungen nicht aufgehalten. Anschließend an die dreiteilige Webinarreihe der Veranstaltungsreihe „Kulturinitiativen im digitalen Raum!?“ soll in der vierten und letzten Veranstaltung der Diskurs über die Beziehung zwischen Digitalisierung und Kultur vertieft werden.
Die IG TTP KK und die IG KIKK luden zum Pressearbeit Workshop „Event im Blick“ mit Tina Perisutti ein. Wir erarbeiteten einen Leitfaden für gelungene Pressearbeit, siehe Downloads.
Fair Pay now T-Shirts Nachdem es die Forderung nach Fair Pay nach über zehn Jahren Lobbying vonseiten der IG Kultur endlich in ein Regierungsprogramm geschafft hat, wurde vom Kulturstaatssekretariat nun ein „Fairness Prozess“ gestartet, um sich der Sache anzunehmen. Es fällt gleich ins Auge, dass bereits im Titel der konkrete Begriff „Fair Pay“ der viel abstrakteren „Fairness“ weichen musste. Versucht man das Anliegen zu verschleppen oder sogar loszuwerden? Gleichzeitig hat Salzburg vorgelegt und nach nur fünf Monaten die Umsetzung präsentiert und aus Graz gibt es bereits Signale, dass man nachziehen möchte. Könnte ein Domino-Effekt entstehen? Und wo bleibt der Bund in dieser Sache? Ein Interview mit Gabriele Gerbasits, IG Kultur, und Thomas Randisek, Dachverband Salzburger Kulturstätten, wie die Umsetzung in Salzburg zustande gekommen ist, welche Auswirkungen davon zu erwarten sind, wie der Prozess im Bund einzuschätzen ist und was man sich davon noch erwarten kann.
Die IG Kultur Steiermark führte in den steierischen Regionen mit Kulturakteur*innen Gespräche über die Potenziale der zeitgenössischen Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Das Ergebnis dieses partizipativen Prozesses ist die nun erschienene Publikation, die verdeutlicht, dass eine lebendige, zeitgenössische Kunst und Kultur für die Weiterentwicklung der steirischen Regionen notwendig ist. Dafür braucht es auch entsprechende Rahmenbedingungen von der Kulturpolitik. Die Publikation fasst die unterschiedlichen Blickwinkel und Tipps für die Praxis zusammen. Außerdem beinhaltet sie eine Landkarte, die einen Einblick in die Vielzahl an steirischen Kulturinitiativen abbildet.
Die Bundesregierung verlautbarte unlängst eine Steigerung des Kulturbudgets 2022, während COVID-19-Unterstützungsmaßnahmen bei aufrechten Einschränkungen im Kulturbetrieb inzwischen auslaufen. Gemeinsam mit zahlreichen Kolleg*innen haben wir uns in einem offenen Brief an die zuständigen Politiker*innen gerichtet.
Offener Brief, Bundesregierung, Kultur und Covid Das Auslaufen der Corona- Hilfsmaßnahmen beunruhigt die Kultureinrichtungen in ganz Österreich. Wir haben mit zahlreichen Kolleg*innen einen offenen Brief an die zuständigen Politiker*innen gerichtet.
Am 18.10.2021 startete das Staatssekretariat für Kunst und Kultur mit der Diskussion zur Kulturstrategie. Mit einer transparenten Darstellung des Gesamtprozesses und klaren Zieldefinitionen tun sich die politisch Verantwortlichen immer noch schwer. Das schwächt nachhaltig das Ergebnis und lässt die Beteiligten oft ratlos zurück.
Das Kulturbudget 2022 steigt um 12%. In Summe sind das 61 Millionen Euro. Davon gehen 51 Millionen Euro in staatseigene Betriebe bzw. Kulturerbe und Baukultur. Aber was passiert mit den restlichen 10 Millionen Euro?
Lehrgang Wie kommt Gender in die Kunst? Ein Lehrgang von „Visible. Frauen in Kunst, Kultur und Gesellschaft“ in Kooperation mit dem „Frauenreferat Kärnten“. Der von Dr.in Ute Liepold konzipierte Lehrgang soll das Bewusstsein für geschlechterspezifische Mechanismen schärfen und Grundbegriffe für Messbarkeit und Analyse der Geschlechtergerechtigkeit in der Kunst und Kultur vermitteln.
Das Fair-Pay Manifest gibt es auch als Plakat. Für Euch. Für Euren Veranstaltungsraum. Für Euer Vereinslokal. Mehr Sichtbarkeit hilft uns bei der Umsetzung unserer Forderungen für eine faire Bezahlung.
Was kann staatliche Kulturpolitik leisten und wie soll die Kunst- und Kulturförderpraxis der Zukunft gestaltet sein? Diesen Fragen will sich die Kulturstrategie des Bundes widmen und hat dazu aufgerufen Themen für die ersten Dialogrunden vorzuschlagen. Auch die IG Kultur Österreich hat einen kurzen Themenkatalog übermittelt. Bei der Startveranstaltung am 18.10.2021 ist noch nicht sehr viel davon auf der Tagesordnung. Aber der Prozess ist erst gestartet. 
Einladung zum ersten kulturpolitischen Jour Fixe mit dem Klagenfurter Kulturamtsleiter Mag. Alexander Gerdanovits am 18.10.2021 im ka1.