Bundesregierung

Zuverdienst zum AMS ist weitgehend Geschichte Nationalrat vergibt letzte Chance auf rechtzeitige Reparatur – atypische Erwerbsrealitäten werden ignoriert, auch in Kunst und Kultur. Pressemitteilung des Kulturrat Österreich vom 12.12.2025
#ZuverdienstAMS Noch ist ein geringfügiger Zuverdienst zu Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe möglich. Damit soll ab 2026 Schluss sein. Eine gesetzliche Korrektur ist noch möglich: Der Sozialausschuss im Parlament tagt am 3.12.2025, Nationalrat- und Bundesratssitzung folgen noch im Dezember. Wie ihr das Anliegen unterstützen und euch für eine Beibehaltung der Zuverdienstmöglichkeit am AMS einsetzten könnt, erfahrt ihr in dieser Toolbox des Kulturrat Österreich.
Symbolbild für offenen Brief, Stift über Papier In einem Offenen Brief richten wir uns als ARGE Kulturelle Vielfalt an Vizekanzler und Bundesminister Andreas Babler mit dem Aufruf, die angekündigte interministeriellen Arbeitsgruppe zur besseren Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen baldigst zu starten. Angesichts der Gesetzesänderung zur Abschaffung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld steht nicht eine Verbesserung, sondern eine konkrete Verschlechterung bevor.
Symbolbild: Offener Brief wird auf Schreibmaschine getippt Appell des Kulturrat Österreich an Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Andreas Babler, Bundesministerin Korinna Schumann und die Abgeordneten zum Nationalrat im Kultur- wie Sozialausschuss: Zuverdienst beim AMS muss möglich sein. Noch gibt es die Chance, die Abschaffung rückgängig zu machen. Wir fordern das ein!
Ein vertiefender Blick auf das Kunst- und Kulturkapitel des Regierungsprogramms 2025-2029, mit Fokus auf freie Kulturarbeit.
Fair Pay Sujet vor Gang, im Hintergrund Verhandlungsraum Die letzte Regierung bekannte sich 2020 erstmals zu Fair Pay und leitete Schritte zur Umsetzung ein, zu denen sich auch die Bundesländer, Städte und Gemeinden verpflichteten. Auch wenn der Prozess vielfach noch am Beginn steht, darf er nun nicht abgebrochen werden. Regierungswechsel dürfen nicht dazu führen, dass erreichte Schritte zur Etablierung von Mindeststandards im Arbeitsleben wieder zur Verhandlungsmasse werden. Die Aufgaben der kommende Bundesregierung.
Der Kulturrat Österreich erneuert seine Forderungen zur Nationalratswahl 2024. Aber auch jetzt vor der Wahl sind noch wichtige Entscheidungen möglich und notwendig. Wir beharren auf unserer Forderung: KSVF-Zuschuss erhöhen! Jetzt. Mit einer entsprechenden Verordnung durch den Kulturminister ist das noch heute machbar.
Der Kulturrat Österreich ist seit über 20 Jahren Dachverband der Interessenvertretungen in Kunst, Kultur und Freien Medien. Aufbauend auf dieser Expertise hat der Kulturrat Österreich einen umfassenden Blick auf die Kunst-, Kultur- und Medienlandschaft geworfen: Wo gibt es Verbesserungsbedarf, welche langjährigen Forderungen bestehen in den einzelnen Sparten und wie können die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt werden? Daraus sind Forderungen entstanden, die sich an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung richten.
Faire Bedingungen für alle im Kunst- und Kultursektor und konsequent gelebte Partizipation – die ARGE Kulturelle Vielfalt, das Expert*innen-Gremium der UNESCO Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft in Kunst und Kultur, hat sich mit dem aktuellen Stand der Kulturpolitik eingehend beschäftigt und analysiert, wo die Politik nachschärfen muss um ihren internationalen Verpflichtungen zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen nachzukommen. Eine Handlungsweisung für die Kulturpolitik.
In einem offenen Brief fordern wir die zuständigen Bundesminister Kocher, Brunner und Kogler auf, endlich einen Energiekostenzuschuss zu schaffen, der allen gemeinnützigen Kulturorganisationen zugänglich ist und auch Solo-Selbständige in Kunst und Kultur miteinbezieht. Der Brief vom 28. April im Wortlaut. Updates 25.+26.5.2023: Reaktionen auf den Brief und weitere Kommunikation.
Sanduhr dunkles, blaues Gegenlicht. Pressemitteilung vom 16.02.2023: Seit Monaten wird die freie Kulturszene vertröstet, dass Maßnahmen zur Abfederung der explodierenden Kosten in Vorbereitung sind. In einem offenen Brief fordern IG Kultur und die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit die Bundesregierung auf, endlich ein Anti-Teuerungspaket zu schnüren, das den Fortbestand gemeinnütziger Kulturarbeit und ihrer Leistungen für die Gesellschaft absichert.
zwei rote Sessel mit Schnee bedeckt Seit Monaten wird die freie Kulturszene vertröstet, dass Maßnahmen zur Abfederung der explodierenden Kosten in Vorbereitung sind. In einem offenen Brief fordern IG Kultur und die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit die Bundesregierung auf, endlich ein Anti-Teuerungsmaßnahmenpaket zu schnüren, das den Fortbestand gemeinnütziger Kulturarbeit absichert.