Politik

Kinderbetreuung Vereinbarkeit Kunst Kultur Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Die schlechte Betreuungslage trifft Menschen in atypischen Verhältnissen, wie sie vor allem im Kulturbereich vorherrschen, besonders stark. Eigentlich gäbe es zu der Frage längst eine politische Mehrheit – aber getan hat sich wenig die letzten Jahre. Nun könnte wieder Bewegung in die Sache kommen.
Kinderbetreuung Rechtsanspruch Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Deshalb hat die IG Kultur eine "AG Kinderbetreuung Kunst/Kultur" gestartet und eine Petition initiiert.
Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern in einem offenen Brief von der Bundesregierung dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen.
Was sind kulturpolitische Prioritäten? Wie die soziale und ökonomische Lage von Kulturarbeiter*innen und Künstler*innen im Rahmen der EU verbessern? Welchen Stellenwert soll Kunst und Kultur im EU-Budget einnehmen? Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt (ARGE) haben wir die Spitzenkandidat*innen der EU-Wahl zu ihren Positionen detailliert befragt. Hier zu ihren Antworten.
10. Oktober Gedenken am Domplatz in Klagenfurt Celovec KIKK OFF za kulturo #29: Der öffentliche Raum ist gespickt mit ihnen. Sie reiten auf Pferden, tragen opulente Kleidung, heben das Schwert. Die Denkmäler. Sie sind sichtbare Ergebnisse unseres Gedenkdiskurses und Zeichen der vorherrschenden Geschichtserzählung. Doch sie sind auch häufig Steine des Anstosses, kontrovers diskutiert und unzeitgemäß. Denkmäler stellen uns nämlich vor die Frage: Wer und was soll erinnert werden? Wem wird Raum gegeben?
In Kärnten/Koroška hat der Prozess zur Erarbeitung der „Kunst- und Kulturstrategie 2030“ begonnen. Damit wurde ein auf zweieinhalb Jahren angelegter, partizipativer Prozess gestartet. Gemeinsam mit Kunst- und Kulturtätigen, der Bevölkerung sowie Vertretern aus Wirtschaft und Tourismus will das Land Kärnten/Koroška die kulturellen Stärken und Herausforderungen seiner Kulturlandschaft evaluieren.
Für Kulturförderungen führt die Abteilung 14 – Kunst und Kultur des Landes Kärnten/Koroška Einreichfristen ein. Dies dient der erleichterten Abstimmung der Akquirierung von Drittmitteln und gibt der Kulturabteilung Überblick über den Gesamtbedarf.
Seit über zwei Jahren läuft der Fair-Pay-Prozess in der Steiermark, seit über zwei Jahren warten zahlreiche steirische Kunst- und Kulturakteur:innen auf eine Möglichkeit, ihre prekäre Lage zu verbessern. Nun ist es so weit. Die steirische Landesregierung hat eine Sonderförderung für Fair-Pay in Kunst und Kultur 2024 beschlossen. Unterhalb findet ihr unsere Stellungnahme zu den geplanten Maßnahmen.
Prekär leben viele, prekär ist vieles. Einmal im Jahr – am transnationalen Arbeiter*innenkampftag – gehen wir gemeinsam auf die Straße, versammeln Anliegen und Kämpfe um Details wie auch ums große Ganze. Aufruf zur Teilnahme am MayDay 24 - Parade der Prekären am 1. Mai.
AMS-Debakel für geringfügig Beschäftigte: Startschuss für Rückforderungswelle Arbeitsministerium nutzt wichtige VfGH-Entscheidung für Verschärfungen – rechtswidrig, aber in Kraft
Gert Christian Sturm, Elena Stoißer und Gerda Sandriesser beim Jour fixe der IG KiKK in Villach 2024. Die IG KiKK lud erneut zum Austausch mit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Gerda Sandriesser und Kulturabteilungsleiter Mag. Gert Christian Sturm über das kulturelle Geschehen der zweitgrößten Stadt in Kärnten/Koroška. Letztes Jahr wurde eine Nachbesserung der aktuellen Subventionsordnung und eine Zusammenarbeit zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Kulturangebote der freien Szene in Aussicht gestellt. Wir haben nachgefragt, welche Veränderungen sich daraus entwickelt haben.
Fair Pay für Kulturarbeit - Kultur muss sich lohnen* - Auch in der Steiermark? Nach öffentlichen Bekenntnissen zu Fair Pay, aufwendigen Erhebungen und einer bereits kolportierten Budgeterhöhung von rund 1 Million Euro jährlich gibt es von der steirischen Landesregierung nur vage Aussagen und keine konkreten Entscheidungen.