Kahlschlag ist unser Job - Plakataktion der IG KiKK 2001 Europaweit erleben wir ein Aufstreben des Rechtspopulismus und auch in Österreich ist die FPÖ derzeit in vier Landesregierungen vertreten. Was würde eine neuerliche schwarz-blaue Koalition auf Bundesebene für den Kunst- und Kultursektor bedeuten? Die IG KiKK hat reflektiert, was die Erfahrungen aus Kärnten/Koroška lehren.
Aufstieg der extremen Rechten Wir erleben vermutlich den größten Aufstieg der extremen Rechten seit den 90er Jahren. Rechtsextreme Straftaten steigen, diverse Gruppierungen gewinnen an Popularität und auch Wahltrends gehen international in diese Richtung. Wie ist dieser Trend einzuschätzen? Womit haben wir es zu tun? Was unterscheidet Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und Neonazismus? Und wie weit ist die Mitte nach rechts gerückt?
Was können Kulturvereine tun, insbesondere jene die Clubs und Lokale betreiben, um das Ziel der Nicht-Diskriminierung umzusetzen? Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat in Kooperation mit ZARA, Black Voices und dem Klagsverband, basierend auf der langjährigen Beratungserfahrung und Community-Arbeit dieser Organisationen, eine Empfehlung gegen Rassismus und Diskriminierung in Lokalen erarbeitet. Neben konkreten Empfehlungen für Maßnahmen beinhaltet das PFD auch eine Musterhausordnung.
Update: Die Einreichfrist für den Call ist bis zum 14. Oktober verlängert! Die Kärntner Kulturstiftung (KKS) und die IG KiKK luden zur Lunch Lecture über den 3. Call der KKS „Jugend und Kultur“.
Wir gegen rechts ist eine Kampagne Wir gegen rechts ist eine lose Gruppe von Menschen, die Sorge wegen des massiven Rechtsrucks in Österreich und in Europa haben. Wir wissen, dass wir unterschiedliche Hintergründe und Meinungen haben. Wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Aber wir müssen gemeinsam gegen rechts stehen. Wir wissen noch nicht, wo uns dieser Weg hin führt, aber wir wissen: Wir wollen etwas tun! Jetzt. Und wir wissen: andere machen sich auch Sorgen und wollen ebenfalls nicht tatenlos bleiben. Tut euch zusammen, dann können wir etwas bewirken. Wir möchten uns gegenseitig motivieren und inspirieren, im Kleinen etwas gegen den Rechtsruck zu tun. Und auch andere zu motivieren, aktiv zu werden. Denn Wir* sind viele!
Der Kulturrat Österreich wendet sich mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung. KIKK OFF za kulturo #31: Am 29. September finden in Österreich die Nationalratswahlen statt. Deren Ergebnisse werden den (kultur)politischen Kurs der nächste vier Jahre bestimmen. Die Herausforderungen sind noch immer zahlreich – es gibt unter anderem Baustellen in der Förderpolitik, in der weiteren Etablierung von Fair Pay und in der sozialen Absicherung heutiger Arbeitsrealitäten. Der Kulturrat Österreich wendet sich nun mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung.
Klimafreundliche Kultur Was kann Kunst und Kultur für den Klimaschutz leisten? Offensichtlich geht das über Green Events, denn Großveranstaltungen verbrauchen viele Ressourcen und setzen viele Menschen in Bewegung. Wie funktionieren diese? Und wie können auch kleinere Initiativen einen Beitrag leisten? Wir haben uns im Kulturbereich umgehört.
Das erste Zukunftsforum fand zum Thema Vernetzung und Kooperation in Bleiburg Pliberk statt. KIKK OFF za kulturo #30: Bereits im Regierungsprogramm des Landes Kärnten/Koroška wurde die Erstellung einer Kunst- und Kulturstrategie festgeschrieben. Die Strategie soll Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Kulturszene in Kärnten/Koroška aufzeigen sowie Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Vielfalt beinhalten. Ana Grilc berichtet mit Statements von Kulturabteilungsleiterin Brigitte Winkler-Komar, IG KiKK-Büroleiterin Elena Stoißer und IG KiKK-Vorstandsmitglied Veronika Kušej über die Hintergründe und den Ablauf sowie vom ersten Zukunftsforum der Kunst- und Kulturstrategie Kärnten|Koroška 2030.
Um Kulturinstitutionen zu erhalten bzw. zu entwickeln und Strukturen sowie Netzwerke zu stärken, braucht der steirische Kulturbetrieb qualifizierten Nachwuchs und stabile Beschäftigungsverhältnisse. Der Aufbau von Wissen über organisatorische Tätigkeiten im Rahmen der Erhaltung und Weiterentwicklung kultureller Arbeit erfordert viel Aufwand sowie Zeit. Häufig fehlen dafür entsprechende Ressourcen sowie passende Weiterbildungsangebote. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, in Kooperation mit den Zentren für Ausbildung-Management (zam Steiermark) und dem Institut für Kulturkonzepte ein Ausbildungs- und Beschäftigungsformat im Kulturbereich zu realisieren, das durch finanzielle Unterstützung des Landes Steiermark (Soziales, Arbeit und Integration) sowie des AMS Steiermark ermöglicht wird.
Save the Date: Anlässlich der Nationalratswahl laden wir Kulturpolitiker*innen am 12. September im Depot (Wien) zur Diskussion über kulturpolitische Prioritäten und konkrete Vorhaben der wahlwerbenden Parteien.