Landesrat Buchmann gab bekannt, dass Gehaltseinsparungen von den Spielstätten der "freien" Szene zur Verfügung stehen werden. Diesen Umstand nehmen wir sehr gerne zur Kenntnis, allerdings ist das erst ein kleiner Schritt in Richtung "Sondertöpfe für die am meisten gekürzten Budgetansätze" wie wir sie in der Budgetanalyse fordern.
Wir schauen noch einmal auf die Ausstellung Romani Lives zurück, deren Teil „To One's Name“ von der IG Kultur Österreich organisiert und von Suzana Milevska kuratiert worden war. Mit „Alles was aus dem Rahmen fällt – den KulturarbeiterInnen des Monats schauen wir wieder einmal etwas weiter über den eigenen Tellerrand nach Rumänien, wo Kulturarbeit sich gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen stark macht.
Österreich ist also eine Kulturnation, das kann nicht oft genug gesagt werden. Österreich ist eine Kulturnation und stolz auf diesen Titel. Österreich ist eine Kulturnation und das kann nicht oft genug bezahlt werden. Moment... Österreich ist eine Kulturnation und den KünstlerInnen geht es nicht ums Geld, weil die Kunst ist frei und der Künstler, die Künstlerin ist dies auch.
Die IG Kultur Steiermark präsentiert "Die korrigierte Fassung. Analyse der Kulturförderung des Landes Steiermark von 2008-2011".
Culture Action Europe (CAE) announces an innovative two-day international conference about the vital role of cultural capacities in building a way out of the deadlock that threatens Europe, its people and democracy. Placed in space and time to maximize its impact on the agenda for the Italian Presidency of the Council of the European Union that will begin in July 2014, the conference conversations, debates and short lectures will involve leading personalities in the European scene of decision-making, cultural organisations, academia and civil society.
Romanistan, Foto: Patrick Kwasi Romanistan. Crossing Spaces in Europe war eines der 103 im EU-Kulturprogramm (Kultur 2007-2013 im Aktionsbereich „Mehrjährige Kooperationsprojekte) 2010 ausgewählten Kulturprojekte. Unter den 280 Einreichungen befanden sich etablierte Kulturbetriebe mit solider Personal- und Infrastruktur und es galt sich in einem Förderprogramm, in dem die Kunstproduktion bzw. deren Rezeption im Fokus steht, zu platzieren.
Die IG Kultur Steiermark präsentiert nach langer Recherche und vielen Vergleichen am Mo, 16.09.2013 um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten von dramagraz die Budgetanalyse der letzten Jahre. Beeindruckende Ergebnisse, gedruckte Lügen und viele Erkenntnisse - auf keinen Fall verpassen!
Wir setzen unsere Klimawechsel-Serie fort, heute mit dem Schwerpunkt „Gleichheit und Gerechtigkeit“. Kulturarbeiter_innen des Monats sind Elisabeth Löffler und Cornelia Scheuer vom Verein MAD – Mixed Ability Dance. Die wrestling movements machen Neonazi-Subkultur einen Strich durch die Rechnung.
Heute stellen wir euch die Ausgabe 2/2013 der Kulturrisse vor, die sich dem Thema der Sprachvielfalt widmet. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Daniela und Silvia, einer Unterstützerin und einer Aktivistin der AbfallberaterInnen, die gegen die prekären Arbeitsverhältnisse bei der MA48 kämpfen. Unsere Kolumne kommt aus der Alternativen-zum-Verlust-der-Kulturpolitik-Serie, diesmal mit Petja Dimitrovas Beitrag „Mobilität statt Barrieren“.
Da steht noch immer die Finanzkrise als drohendes Monstrum. Und vor allem die absurde Reaktion der europäischen Politik darauf: Noch mehr von dem, was uns in die Krise geführt hat.
Marty Huber: Queering Gay Pride. Zwischen Assimilation und Widerstand. Wien: Zaglossus 2013
Eine der Stärken dieses schönen Buches liegt in der Verknüpfung eines vertieften und zugleich „persönlichen“ Einblicks in die Geschichte und Aktualität eines spannenden Stadtteils in Milano mit Fragen der globalisierten Gentrifizierung sowie die Verbindung der Beschreibung von instituierenden Praxen und der Rollen, welche Kunst in ihnen nach der Kritik von community and participative art einnehmen kann.