Das kulturelle Potenzial einer Gemeinde oder Region zu erkennen und zu stärken, kann wesentlich zu einer nachhaltigen Ortsentwicklung beitragen. Mit einer einmaligen Debatte im Gemeinderat ist es jedoch nicht getan. Ein professionell aufgesetzter Prozess, der die Einbindung aller am kulturellen Leben vor Ort beteiligten Menschen ermöglicht und gemeinsam getragene Prozessziele sowie machbare Umsetzungsschritte definiert, ist entscheidend. Wie dies in der Praxis gelingen kann, wissen Helene Schnitzer und Franz Kornberger.
Die Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport des Landes Steiermark hat in Kooperation mit dem Tourismusverband Schladming-Dachstein und der IG Kultur Steiermark am 10. Jänner 2024 zur Informationsveranstaltung Kulturförderungen im CCW Stainach eingeladen. Hier findet ihr alles zum Nachlesen.
Wie sieht eure sozio-kulturelle Arbeit in der Zukunft aus? Wie sollte sie aussehen? Was ist die gemeinsame Vision für eine zukunftsfähige Kulturarbeit in ganz Europa und wie kommen wir dorthin? Nehmt teil an einem europaweiten Austauschprozess zwischen Kulturinitiativen, bei dem wir aufbauend auf euren Erfahrungen und Erwartungen gemeinsam an „Visions for the Future“ arbeiten. Kick-Off ist am 5. März 2024, Anmeldung bis 29.2. erforderlich.
Seit 01. Jänner 2024 ist die Spendenbegünstigung allen gemeinnützigen Vereinen, d.h. auch Kulturvereine, zugänglich. Spenden an einen gemeinnützigen Kulturverein können ab sofort steuerlich abgesetzt werden. Ein wichtiges Kriterium zur Erlangung der Spendenbegüstigung sind die Statuten des Vereins. Erfüllen die Statuten die notwendigen Anforderungen hinsichtlich Gemeinnützitgkeit?! Hier eine Checkliste.
Für soziale Sicherheit und Einbeziehung aller, die hier leben | Gegen jeden Antisemitismus Pressemitteilung des Kulturrat vom 26.01.2024
Die Kulturarbeit von Zahra Mani und Karin Schorm ist geprägt von Grenzüberschreitungen. Als Künstlerinnen, Kuratorinnen, Kulturvermittlerinnen und Veranstalterinnen entwickeln sie immer wieder Projekte, die sowohl geographische als auch Genregrenzen überschreiten. Dem ländlichen Raum kommt dabei eine besondere Rolle zu. Ein Gespräch über transregionale, projektbezogene Kulturarbeit und künstlerische Zugänge.
Rechtsextremismus im Aufwind - die Zivilgesellschaft muss reagieren. Am 26.1. findet eine Demonstration beim Parlament statt. Rote Linien sind längst überschritten, ein starkes Zeichen ist notwendig.
Schulterschluss IG Kultur GPA In kaum einem Sektor mangelt es so stark an sozialer Absicherung wie im Kunst und Kulturbereich. Um dem entgegenzuwirken gibt es nun einen historischen Schulterschluss zwischen IG Kultur und GPA: Die erste Sozialparnerempfehlung für die freie Kulturarbeit.
Von niederschwelligen Auftritts- und Ausstellungsräumen für lokale Künstler*innen bis zu Häusern mit ganzjährigem Kulturprogramm – die Kulturpraxis am Land hat viele Gesichter. Die Vielfalt des Engagements von Kulturinitiativen in ländlichen Regionen darzustellen, ist schlicht unmöglich. Wir werfen Schlaglichter auf Initiativen quer durch Österreich.
Pressemitteilung vom 19. Januar 2024 Alles andere als ein gelungener Start - die IG Kultur Vorarlberg ortet trotz Kulturbudgetsteigerung für 2024 und unlängst veröffentlichtem Kulturstrategie-Update weiterhin Benachteiligungen für kleine und mittelgroße Kulturvereine. Bestätigt wird das durch die aktuelle Meldung des Bregenzer Theatervereins motif: Diese Woche kündigte die vermietende Vermögensabteilung des Landes Vorarlberg dem interkulturellen und landesweit präsenten Theaterprojekt auf Ende März den Raum in der Kirchstraße. Als Grund wurde Sanierungs- und Eigenbedarf angegeben.
Viele Künstler*innen nutzen einen Nebenwohnsitz auch für ihre Berufsausübung. In Kärnten/Koroška wurde mit Peter Waterhouse erstmals ein Künstler von der Zweitwohnsitzabgabe befreit, da die berufliche Nutzung seines Hauses in St. Veit im Jauntal/Šentvid v Podjuni anerkannt wurde. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und der IG Autorinnen Autoren forderte die IG KiKK eine klare gesetzliche Lösung für alle. Der Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser reagierte daraufhin mit einer Stellungnahme.
In einem historischen Schulterschluss präsentieren Gewerkschaft GPA und IG Kultur die erste Sozialpartnerempfehlung für die freie Kulturarbeit in Österreich.