EU-Politik

„Roma-Träume – Gipsy Dreams - Romano Suno“ heißt eines der Alben von Harri Stojka, einem der wenigen prominenten Menschen dieser Erde, der sich zu seiner Roma-Herkunft bekennt. Aber träumen, das können die Roma schon lange nicht mehr.</p Nur Albträume, aus denen es kein Erwachen gibt: Morde an Roma in Ungarn, Verfolgung und Hetze in Bulgarien, Abschiebungen in Frankreich, ethnische Registrierung und Zwangsräumung von Roma-Camps in Italien... Leider
SHORTCUT EUROPE 2011 Culture (not) for all? 16. bis 18. November 2011
Foto: ©Barbara Pálffy Die Sendung steht ganz im Zeichen eines besonderen Projektes, das ein Mal im Jahr die darstellenden Künste ausgiebig feiert und sein Publikum deshalb zum kostenlosen Theaterbesuch einlädt: Die Europäische Theaternacht. Diese findet heuer, und zwar am 19. November, zum ersten Mal auch in Österreich statt und soll hier kurz vorgestellt werden. Im Anschluss daran erzählt der Kroatische Initiator der Europäischen Theaternacht, Leo Vukelic, über das erfolgreiche Projekt und dessen Entwicklung in Kroatien, welche Ziele er damit verfolgt und wie mögliche Perspektiven in der Zukunft in Bezug auf ganz Europa und dessen Theatervernetzung aussehen könnten. Die sputniks on air umzingeln in eliptischen Kreisen das Glück, das ja bekanntermassen ein Vogerl ist.
Es soll sich niemand etwas vormachen: Die Jahre, in denen mit Kunst und Kultur und für die Kunst und Kultur Politik zu machen war, sind vorbei. Man geht freundlich miteinander um, zurückgenommen auf die Förderungsebene die einen, zurückgestutzt zu Förderungswerber/inne/n die anderen, und hat sich mit der historischen Rolle der Kunst und Kultur neu arrangiert. Kunst und Kultur sind das Herzeigbare, Kultureinrichtungen Orte der Zerstreuung, zur Erbauung, Unterhaltung,
Die Konferenz "Wert und Nutzen des Netzwerkens - oder ist Net-working Not-working?" und die 4. Project Fair des European Network for Cultural Centres ENCC fanden vom 28.-29. Oktober 2010 in Wien statt.

Von der Idee zum EU-finanzierten Projekt

Die Europäische Union vergibt finanzielle Mittel auf unterschiedlichsten Gebieten in zahlreichen Förderprogrammen. Gerade angesichts der tatsächlich oder vermeintlich leeren Kassen der öffentlichen Haushalte bieten diese eine Möglichkeit für zusätzliche Mittel für innovative Vorhaben und erlauben die Partizipation an der Gestaltung der Zukunft Europas. Zudem fördern EU-Projekte die internationale Vernetzung von Medien, Kultur, Bildung und Wissenschaft. Der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch erweitert den

Am 16. Februar 2011 fand in Brüssel ein öffentliches Hearing zur Neuausrichtung des Kulturförderprogrammes nach 2013 statt. Diesem war ein Online-Konsultationsprozess vorausgegangen zu dem 964 Antworten einlangten.
Cultur Action Europe, die Dachorganisation für Kunst und Kultur startete kürzlich die europaweite Kampagne „We are more“. Die Kampagne, die bis 2013 dauern wird, zielt auf politische Entscheidungsträger_innen ab, damit diese die Anerkennung von Kunst und Kultur in Europa forcieren und explizit Kulturagenden in den Verhandlungen zum Budget 2014-2020 unterstützen. Die Kampagnenziele fokussieren auf eine Qualtitätssteigerung sowie auf eine quantitative
Projektmesse und Konferenz zum „Wert und Nutzen des Netzwerkens – oder ist Net-working Not-working?“ 28. bis 29. Oktober 2010 in Wien
“Romanistan. Crossing Spaces in Europe” Die IG Kultur Österreich hat für ein Kulturprojekt im Rahmen des europäischen Kulturprogrammes eingereicht. Die Entscheidung ob das Projekt für eine Finanzierung ausgewählt wird, fällt im März 2011. Projektstart ware Juni 2011. ROMANISTAN. Crossing Spaces in Europe ist ein antirassistisches Kultur-Kooperationsprojekt, organisiert von Roma-Kulturvereinen in der Europäischen Union gemeinsam mit
Project Fair and Conference “Value and Benefit of Networking – Or Is Net-working Not-working?“ 28th & 29th October 2010 in Vienna
Unter dem Namen BECC “Bridge between European Cultural Centres” organisiert ENCC (European Network of Cultural Centres) ein europaweites MitarbeiterInnen- Austauschprogramm. ENCC möchte mit diesem Programm den vor Ort eingebundenen KulturmitarbeiterInnen die Möglichkeit geben, für die Dauer von 1 Woche bis zu 6 Monaten im Alltag einer anderen europäischen Kultureinrichtung Erfahrungen zu sammeln. <bZiele</b • Mobilität von