EU-Politik

EU-Kommission bittet um Feedback zu Erfahrungen mit Kurzzeit-Schengen-Visa. Wichtig für alle Kulturinitiativen die Drittstaatsangehörige Künstler_innen einladen.
Der Endbericht "Artists' mobility and visas: A step forward" (Autorinnen Elena Di Federico and Marie Le Sourd) zu einem Workshop, welcher im November 2012 von On the Move durchgeführt wurde, ist als PDF-Download verfügbar.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet seit 2011 eine Workshopreihe zu Themen des EU-Arbeitsplans für Kultur 2011–2014. Im fünften Workshop werden die EU-Arbeitsgruppen „Kultur“ 2011-13 diskutiert. Die Veranstaltung informiert über die ersten Ergebnisse und bietet die Möglichkeit, die kommenden Arbeitsgruppen aktiv mitzugestalten.
Seit 27. November 2012 gibt es eine „partielle allgemeine Ausrichtung“ (sic!) seitens des Rates zum EU-Kulturförderprogramm Creative Europe. Endgültig beschlossen kann es aber nur werden, wenn eine Einigung über die EU-Rahmenausgaben ab 2014 erzielt wird. Zudem hat das Europäische Parlament einen Bericht vorgelegt, der zahlreiche Änderungen im Text vorschlägt.
Im Jahr 2011 hat die Europäische Kommission den Vorschlag für eine Verordnung zum Förderprogramm für den Kultur- und Kreativsektor ab 2014 vorgestellt. Primäres Anliegen ist, die Struktur zu vereinfachen: Die Programme Kultur, MEDIA und MEDIA Mundus werden zusammengelegt. Dem Sektor soll über die Einrichtung eines Garantiefonds zu Krediten verholfen werden.

Workshops zur Vorbereitung von Anträgen für Kooperationsprojekte im EU-Programm Kultur (2007-2013) 5. und 10. Juli 2012: Workshops zur Vorbereitung der Anträge für Kooperationsprojekte Zu diesen Workshops sind alle jene herzlich eingeladen, die an einem Antrag für ein Kooperationsprojekt im Rahmen des EU-Programms Kultur (2007-2013) arbeiten und dieses bis 3. Oktober 2012 einreichen möchten. Die Teilnahme setzt das Vorliegen eines Konzepts für ein europäisches Kulturprojekt und das

Wir werfen einen Blick zurück auf den Workshop "Across Europe and Beyond" Mobilität von Kulturschaffenden, der im Februar 2012 in Wien stattfand. In Kulturpolitik aktuell geben wir einen kleinen Überblick, um dann im Interview mit der Rechtsanwältin Doris Einwallner genauer die rechtlichen Bestimmungen zu Bewegungsfreiheit und Schranken von Kunst- und Kulturschaffenden zu besprechen. Franz Schmidjell, vom Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, verweist in seinem Kommentar auf die blinden Flecken der Diskussionen in Bezug auf Fragen der Globalisierung. Einen Bericht zum Workshop, wie die Langfassung des Kommentars findet sich auf unserer Webseite.
Mit Schlagwörtern wie "interkultureller Dialog" und "Kulturen verbinden" haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.Von der österreichischen Außenkulturpolitik werden ganze Regionen, wie der afrikanische Kontinent, ausgeblendet. Dies ist zumindest ehrlich, da die herrschenden Immigrations- und Visa-Regime ohnehin keinen gleichberechtigten Dialog erlauben.
2014 beginnt die Laufzeit des neuen Kulturprogramms der Europäischen Union „Creative Europe“, das bis 2020 in Kraft sein wird. Dabei kommt es zu wesentlichen Neuerungen: Einerseits werden die Programme „KULTUR“ und „MEDIA/MEDIA Mundus“ zusammengelegt und ein neuer Garantiefonds für kulturelle Großprojekte wie Film in Kooperation mit dem Bankensektor eingerichtet, andererseits ändern sich die inhaltlichen Ziele signifikant: Stand bisher die europäische
Forschungsgruppe „Staatsprojekt Europa“ (Hg.): Die EU in der Krise. Zwischen autoritärem Etatismus und europäischem Frühling. Münster: Westfälisches Dampfboot 2012
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU Arbeitsplanes für Kultur 2011-2014.
+++UPDATE+++ Aus Österreich sind noch 1579 Stimmen notwendig, um unseren Beitrag zu den 100 000 Unterschriften zu leisten. Deswegen weitersagen...