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Pressefoto Yvonne Gimpel (Farbe) | Pressefoto Yvonne Gimpel (S/W) (Fotocredit: ©Alexander Haiden)
 

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Aktuelle Presseaussendungen:

Der Polizeieinsatz am Peršmanhof erschüttert das Vertrauen in demokratische Erinnerungskultur. Wir sind entsetzt über den völlig unverhältnismäßigen und aus unserer Sicht grundlosen Polizeieinsatz am Gedenkort Museum Peršmanhof, wo am Sonntag, 27.07.2025, ein antifaschistisches Bildungscamp für Jugendliche stattfand. Gerade im offiziell ausgerufenen Gedenkjahr 2025, in dem das Erinnern und die historische Verantwortung im Zentrum stehen, wirkt ein solcher Einsatz nicht nur irritierend, sondern zutiefst traumatisierend - was das Vorgehen besonders befremdlich macht. Ogorčeni smo nad popolnoma nesorazmerno in po našem mnenju neutemeljeno policijsko akcijo na spominskem kraju pri Muzeju Peršman, kjer je v nedeljo, 27. 7. 2025, potekal antifašistični izobraževalni tabor za mladino. Prav v uradnem spominskem letu 2025 – v katerem sta v ospredju spominjanje in odgovornost do zgodovine in zgodovinskih dogodkov – je takšno ravnanje ne le zaskrbljujoče, temveč tudi globoko travmatizirajoče.
Wir gratulieren Gerhard Pilgram und Emil Krištof ganz herzlich zur Anerkennung ihrer großartigen Arbeit durch das Land Kärnten. Das Schaffen der beiden ist ein Gesamtkunstwerk mit politischer Brisanz und humorvoller Schärfe. Wir wollen gleichzeitig Lehren ziehen aus der Arbeit, die Gerhard Pilgram und Emil Krištof in den vergangenen Jahrzehnten geleistet haben. Denn wir finden besonders bemerkenswert, dass sie – durch die Kärntner Landesregierung einst vollends von Förderungen abgeschnitten – nun von ebendieser das Ehrenzeichen verliehen bekommen.
Das neue und künstlerisch angereicherte Kooperationsformat zur Beteiligung junger Menschen an Politik und Demokratie, das Demokratie Repaircafé & Kunst, fand erstmals in der privaten katholischen Mittelschule Ludesch statt und überzeugte in seiner Wirkung. Sowohl die IG Kultur Vorarlberg und IG Demokratie als auch die kooperierende Schule für globales Lernen, die Workshopleiter und die 30 Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren äußerten den Wunsch nach Fortführung des Beteiligungsprojekts.
Der Kulturhof Villach forderte ein Ende des Kärntner Veranstaltungsverbotes am Karfreitag und bekam vor Gericht recht: Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) urteilte, dass das Veranstaltungsverbot nicht verfassungskonform und daher aufzuheben ist. Die Reaktionen auf das Urteil lassen befürchten, dass eine das Urteil konterkarierende Überarbeitung des Gesetzes angedacht ist. Kärnten braucht jedoch ein zeitgemäßes Veranstaltungsgesetz, dass die Grundrechte aller sichert und sich mit der demokratischen Verfassung deckt!
Das Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung, kurz FEB, wird laut Presseaussendung des Landes Vorarlberg bis Mitte 2025 aufgelöst – eine politische Entscheidung, die in Vorarlberg eine tiefe Kerbe in freiwilliges Engagement, Jugend- und Bürger:innenbeteiligung und Kommunikationskultur schlagen wird.
Symbolbild zur Regierungsbildung durch SPÖ, ÖVP und NEOS – die Puzzleteile kommen zusammen: rot - türkis - pink; Die IG Kultur Österreich begrüßt das klare Bekenntnis der neuen Bundesregierung zur zeitgenössischen Kunst sowie Stärkung von Kulturinitiativen als kulturelle Nahversorger in den Regionen. „Wir freuen uns, dass sich die neue Regierung trotz schwieriger Budgetlage zahlreichender brennender Themen im Kulturbereich annehmen will – von der fairen Bezahlung und sozialen Absicherung der in Kunst und Kultur Tätigen bis zur Belebung von Leerständen und Zwischennutzung durch gemeinnützige Kunst- und Kulturvereine,“ so Yvonne Gimpel, Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich, in einer ersten Reaktion auf das heute vorgestellte Regierungsprogramm.
Der Kulturbericht 2023 liegt vor und die IG KiKK hat diesen mit Fokus auf die freie Szene analysiert. Der Kulturbericht 2023 liegt vor und die IG KiKK hat diesen mit Fokus auf die freie Szene analysiert. Das Kulturbudget 2023 zeigt, dass es mit vorhandenem politischem Willen möglich ist, Budgetniveaus zu halten. Durch die Erhöhungen war es möglich, die außerordentliche Inflation auszugleichen und die Kaufkraft des Kulturbudgets zu erhalten. Dabei ist positiv zu beurteilen, dass der Anteil für die öffentlichen Einrichtungen nicht vergrößert wurde, sondern die Erhöhung anteilsmäßig auch der freien Szene zugutekam. Dennoch zeigt sich eine Verteilungsproblematik, die viele Fragen aufwirft. Die gestarteten Kulturstrategie könnte die Antworten darauf bringen.
entwicklung_kulturbudget_land_steiermark Noch vor der Regierungsklausur der neuen steirischen Landesregierung, bei der die Details zu den geplanten Vorhaben im Kulturbereich ausgearbeitet werden sollen, sind die steirischen Kunst- und Kulturakteur:innen mit Kürzungen der Kulturförderungen konfrontiert.
Die Klagenfurter Stadtpolitik ist eine österreichweit einzigartige Peinlichkeit. Im Vergleich mit anderen Landeshauptstädten steht Klagenfurt seit Jahren für Skandale, Misswirtschaft, Entscheidungsschwäche und Inkompetenz. Anstatt im Sinne der Bevölkerung endlich die vielen Probleme zu lösen, wird gestritten, weitergewurschtelt und Steuergeld vernichtet. Das traurige Resultat: Klagenfurt bringt nicht einmal ein Budget für das laufende Jahr zusammen. Mit der Demo für eine anständige, sachbezogene Stadtpolitik am 31. Jänner 2025 um 14 Uhr am Neuer Platz, Klagenfurt / Celovec möchten wir die Verantwortlichen daran erinnern, für wen sie arbeiten: für uns Bürgerinnen und Bürger. Es ist unsere Stadt und unser Steuergeld! Uns reicht’s! Wir sind die Bevölkerung! Arbeitet für uns und macht endlich anständige Politik für die Menschen!
Kulturpreisverleihung 2024 Am Freitag, 13. Dezember 2024, wurden die Kulturpreise des Landes Kärnten | Koroška verliehen. Die Vorsitzende des Kärntner Kulturgremiums, Angelika Hödl, fand klare Worte zur Entwicklung in so manchen Nachbar(bundes)ländern und über die Notwendigkeit der Investition in unsere Lebensversicherung Kunst und Kultur.
Kulturbudget Regierung Verhandlungen Mit Blick auf die laufenden Regierungsverhandlungen zu Kunst und Kultur und die daran anschließenden Budgetverhandlungen appellieren wir an die Verhandler*innen: Setzen Sie sich für die Absicherung der Kunst- und Kulturfinanzierung ein und investieren Sie in die freie Kunst und Kultur! Erhöhen sie die Finanzierungszuschüsse des Bundes für freies Kunstschaffen und zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit um zumindest 50 Millionen Euro. Aktuell belaufen sich diese auf lediglich 0,1% der Bundesausgaben. Jeder mehr investierte Euro ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen.
Die freie Kulturszene kämpft ums Überleben, denn die Klagenfurter Stadtpolitik schafft es nicht, sich auf ein Budget für 2025 zu einigen. Dieses hätte in der heutigen Gemeinderatssitzung beschlossen werden sollen – stattdessen machen Betroffene aus Kunst und Kultur auf ihre Existenzbedrohung aufmerksam.