Zeitgenössischer Zirkus - Artisten „Das Wort Zirkus wird oft abschätzig verwendet, aber ich glaube, dass das Gegenteil wahr ist. Die Welt sollte viel mehr Zirkus betreiben!“ Diese Worte von Tilde Björfors, Gründerin des schwedischen „Cirkus Cirkör“, machen die Leidenschaft, Intensität und Innovationskraft, die zeitgenössische Zirkusproduktionen auszeichnet, deutlich.
Tiere treten hier keine auf, sonst zeigt Circus KAOS alle gängigen Zirkustechniken des zeitgenössischen Zirkus. Nur, dass die ArtistInnen unter das Jugendschutzgesetz fallen. Circus KAOS ist, wo sich 350 junge Menschen an fünf verschiedenen Orten Wiens treffen, um Zirkus zu machen, wie sie es wollen. Da das Medium Zirkus oftmals Grenzen auflöst, verschwimmen auch hier konventionelle Zuordnungen wie die Einteilung in DarstellerInnen und Publikum, die Trennung von Kindern und Erwachsenen, oder zwischen Frau und Mann.
Circus ist eine Kunstform, die vielen Menschen Freude bereitet, sie beglückt und in  Staunen versetzt. Eine Circusvorstellung zu sehen gibt uns die Möglichkeit für Augenblicke den Alltag zu verlassen und in eine andere, eine bunte Welt einzutauchen, aus der wir sehr viel mehr mitnehmen, als wir vorerst wahrnehmen.
Klagenfurt braucht ein Leitbild. Martin Strutz braucht Geld. Wir helfen. Spendenaufruf zur Finanzierung von 30.000.€ Abschlagszahlung damit Ex-FP-Landeskulturreferent Dr. Martin Strutz vom Auftrag zur Leitbilderstellung für die Stadt Klagenfurt/Celovec entbunden werden kann.
Mit einem Anteil von unter 0,5% am Gesamtbudget ist die Kärntner Kulturförderung die mit Abstand geringste in Österreich. Anlässlich der Landtagswahlen in Kärnten setzt die IG KIKK mit der Kampagne #machteuchnichtarm ein Zeichen aufgrund der leeren Töpfe der Kulturpolitik.
Wie Clowns und Narren mit Humor Machtverhältnisse infrage stellen und Konventionen brechen. Immer schon hatten Clowns und Narren die Aufgabe, Machtstrukturen zu destabilisieren, Konventionen zu brechen und Akzeptanz für menschliche Schwächen und Widersprüchlichkeiten zu schaffen.
Redaktion: Bitte stellt euch als Gruppe vor: Wer ihr seid, wie ihr euch zusammengefunden habt und wie ihr euch organisiert. Der Verein „Rhizomatic Circus“ ist ein lebendiges Wurzelwerk an KünstlerInnen, ArtistInnen und MusikerInnen, die ihrer Fantasie frei und wild folgen und diese im zirzensischen Genre performativ übersetzen.
©Fresh Arts Coalition Europe Dem Zeitgenössischen Zirkus eine Stimme geben! Dem zeitgenössischen Zirkus ist es - durch gezielte kulturpolitische Anstrengungen - gelungen in der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes eine eigene Förderschiene zu implementieren. Die IG Kultur Österreich hat Yohann Floch für einen Vortrag über Zeitgenössischen Zirkus nach Wien eingeladen und Eliška Brtnická aus Prag wird das Festival Funfatale vorstellen.
©Sabine Maringer, Straßenkunstfestival Ich bin Straßenkünstlerin mit Schwerpunkt Schauspiel, Akrobatik und Körpertheater. Begonnen hat alles vor 12 Jahren in Frankfurt am Main bei der Gruppe „Antagon TheaterAKtion“. Damals haben wir Theater auf der Straße mit einem sehr großen Ensemble von bis zu 12 SchauspielerInnen inszeniert. Unsere Bühnenbildkonstruktionen waren zu groß, um ohne den Rahmen eines Festivals auf der Straße zu spielen.
Franzi Kreis, VarieteEKH Über die VarietEKH - die erste selbstorganisierte Zirkusbühne Wiens. Im Ernst Kirchweger-Haus (EKH), einem der ältesten selbstverwalteten Haus- und Kulturprojekte in Wien.
Die Diskussion um das Urteil des Landesgerichtes Eisenstadt zu einer Förderablehnung nimmt die IG Kultur Österreich zum Anlass ihre kulturpolitischen Forderungen für eine Verbesserung der Kunst- und Kulturförderungsgesetz zu wiederholen.
Kulturpolitik und Rechtspopulismus Oder: Kultur als Chance humorvoll zu unterbrechen. Cultural politics and right wing populism war das Thema des Symposiums, das Educult im März 2017 an der Universität für Angewandte Kunst veranstaltete. Thema waren Entwicklung und Merkmale des Rechtspopulismus, gegenwärtige Situation um Trump, LePen, Breixit, Orban, aber auch, welche Konsequenzen auf den Kulturbereich warten.