Kulturpolitik

Die Europäische Kommission erarbeitete 2011 einen Vorschlag für eine Verordnung zum neuen Rahmen­programm für den Kultur-und Kreativsektor innerhalb des Finanzrahmens 2014–2020. Dabei sollen die bisherigen Programme „Kultur“ (2007–2013), MEDIA für den audiovisuellen Sektor (2007–2013) und MEDIA Mundus für die Zusammenarbeit mit Fachkräften aus Drittländern im audiovisuellen Bereich (2011–2013) in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefasst und eine neue Fazilität für Finanzierungsmöglichkeiten (Garantiefonds) geschaffen werden.
Wenn Institutionen (fast) nicht mehr bezahlen.
Rechtswidrige und gesetzeswidrige Einstellung von SKICA - Slowenisches Kulturinformationszentrum in Wien durch die Regierung Bitte die Petition gegen eine Schließung unterschreiben: http://zaskico.wiki.ljudmila.net/
Artist Mobility Guide des bm:ukk demonstriert: Internationaler Austausch in der fremdenUNrechtlichen Sackgasse.
Irrungen und Wirrungen in den quasi-apriorischen Grundlagen der Initiative „Kunst hat Recht“.
Der derzeitige Regierungsbildungsprozess in der Stadt Graz veranlasste die IG Kultur Steiermark einen offenen Brief an die Grazer Stadtregierung zu verfassen, in dem einige Argumente für die Veränderung und Neuausrichtung des Kulturressorts angesprochen werden.
Ein Projektbesuch in Maribor, Kulturhauptstadt Europa 2012.
Das Austrian Cultural Forum New York feiert dieses Jahr den zehnjährigen Geburtstag des Neubaus von Raimund Abraham – und kann zu diesem Anlass auch mit diversen Erfolgsmeldungen in Form von Besuchszahlen, Presseecho etc. aufwarten. Aber was passiert dort eigentlich – und vor allem, warum? New York leidet ja nicht gerade Mangel an Ausstellungsorten für Avanciertes.
"Umverteilung ist eine Alternative" ist der Abschluss der Artikelservie "Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik", die im Sommer 2011 von der IG Kultur begonnen wurde. Ein Jahr und 25 Artikel später, liegt nun eine Sammlung an Handlungsfeldern vor, die als Grundlage für eine kulturpolitische Weichenstellung genützt werden sollte.

Es gibt viel zu tun!

Ausgangspunkt für die Publikation „ES GIBT VIEL ZU TUN - Für eine Demokratisierung der Kulturpolitik im 21. Jahrhundert“ der IG Kultur Steiermark war eine Diskussionsreihe im Jahr 2012 in der die (kultur)politischen Umstellungen in der Steiermark thematisiert, sowie Grundsatzdiskussionen geführt wurden. Daraus ist ein Sammelband entstanden, der die vielen Brennpunkte der Kulturpolitik zusammenführt und Lösungsvorschläge aufzeigt.
„Wie parieren wir den partizipatorischen Kuschelangriff? Gibt es Wege aus der Vereinnahmungsfalle?“, fragte vor etwas mehr als einem Jahr der Kongress Recht auf Stadt in Hamburg und brachte damit eine in letzter Zeit auch hierzulande immer wieder aufflammende Debatte pointiert auf den Punkt: Wie lassen sich in der „kreativen Stadt“ der Gegenwart künstlerische und kulturarbeiterische Praxen entwickeln, ohne dabei durch Stadtmarketing bzw. Parteipolitik für Gentrifizierungs- oder vergleichbare Zwecke vereinnahmt zu werden?
Wir berichten von der Generalversammlung der IG Kultur Österreich, die am 2. Juni beim Kulturverein Lames in St. Pölten stattfand. In der Rubrik Kulturarbeiter_innen des Monats haben wir ein ausführliches Interview mit unserem neuen Obmann Udo Danielczyk geführt und mit den wrestling movements geht es heute in die zweite Kampfrunde zu den Lizenzriots und Medienaktivismus.