Jugendkultur

Update: Die Einreichfrist für den Call ist bis zum 14. Oktober verlängert! Die Kärntner Kulturstiftung (KKS) und die IG KiKK luden zur Lunch Lecture über den 3. Call der KKS „Jugend und Kultur“.
Am 17. April fand ein regionales Jugend- und Kulturvernetzungstreffen in Trofaiach statt. In diesem Rahmen wurde ein europäisches Jugendkulturprojekt, Train2Sustain vorgestellt, das jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung kultureller Events anbietet.
In der April Ausgabe des Kulturradios beschäftigen wir uns mit der Funktion von Orten der Jugendkultur und der Jugendarbeit.
Stefan Parnreiter-Mathys: 16 zwanzixtl+1. 20 Jahre Open Air Ottensheim. Ottensheim: Eigenverlag 2013
Repression gegen Kulturschaffende, Regierungs-Islamisten unter Druck
was habe ich mir nicht alles von pop/punk-kultur erwartet? rebellisch musste sie sein: gegen, gegen, gegen. ein für war noch undenkbar – dafür waren die freaks oder hippies, anfang der 1980er-jahre. in villach zählte es schon, gefärbte haare zu haben, die klamotten gab es nicht zu kaufen.
– denn es gibt nichts schöneres als (geschützte) freiräume
Capoeira zwischen Tradition und Kommerzialisierung.
Wie rechtsextreme Symbolik ins wanken bringen? Das Projekt Storch Heinar nutzte Humor, um das braune Modelabel Thor Steinar anzugreifen. Durch humorvolle Umformung dessen Symbolik gelang es, einiges an medialem Aufsehen zu erzeugen. Die Firma aus dem rechtsextremen Eck versuchte – erfolglos – vor Gericht gegen die Polit-Satire vor zu gehen.
Die Erfolgstreiber wie auch Herausforderungen und Hindernisse bei der Bildung lebendiger und nachhaltiger Jugendkulturszenen sind bekannt: Zentral ist immer eine Kerngruppe hoch engagierter und intrinsisch motivierter junger Menschen, die zum Motor für ganze Szenen und Regionen wird. Ein anderer höchst wichtiger Erfolgsfaktor sind Räume.
wenn es um feminismus und aktionismus oder riot grrrl (als musikrichtung) geht, da wollen sich viele der indieboys das heft nicht aus der hand nehmen lassen. da kennen sie sich schließlich besser aus, weil sie mittlerweile ja auch die „richtigen“ texte gelesen haben.
Comics waren hierzulande bis vor einigen Jahren ein Nischenprodukt – für Kinder und Nerds. Bekanntlich wurden Länder wie Frankreich und Japan mit ihrer Comicvielfalt von dieser Kulturignoranz verschont.