Die ersten Eckdaten des Sparpaketes sind erschienen und geben nicht nur für den Kunst- und Kulturbereich mehr Fragen als Antworten auf.</p Die Bundesministerin Claudia Schmied wird (wie es derzeit aussieht) sagen können, sie hat das Kulturbudget gerettet, es kommt zu keinen Kürzungen, alles wird in der Verwaltung, in den Strukturen und Abläufen eingespart. Aber was heißt das konkret? Vorgeschlagen wurde etwa mehr <bTransparenz im Umgang mit Fördermitteln</b.
Im post-industriellen Zeitalter tritt Wissen an die Stelle von Arbeit. Wollte man eine kurze, bündige Quintessenz diverser Ideen zum Wesen der so genannten Informations- oder Wissensgesellschaft ziehen, käme wohl dieser Satz heraus. In den manchmal versponnenen Theorien, beispielsweise Daniel Bells oder Manuel Castells, klingt es magisch und doch plausibel, dass der Wohlstand der ersten Welt künftig auf "knowledge based economies" beruht, in denen "Wissen" zu einer Schlüsselressource wird, zur neuen Produktivkraft schlechthin.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung EU-Kulturpolitik) veranstaltet eine Workshopreihe zu Themen des EU Arbeitsplanes für Kultur 2011-2014.
Urheberrecht war eines der Kernthemen des österreichischen Kulturrats bei seiner Gründung im Jahr 1999, neben Künstlersozialversicherung, Steuerrecht für Kulturschaffende und Medienfragen.</p Umso verwirrender mag es für die Öffentlichkeit sein, wenn sich im Kulturrat engagierte Persönlichkeiten und Organisationen zu einem solchen Kernthema in entgegengesetzte Richtungen bewegen und auf ihren Wegen jeweils schon recht weit gekommen zu sein scheinen.</p
Ein brennendes Thema in der steirischen Kulturpolitik ist weiterhin die Neuorientierung des KünstlerInnenhaus. Bereits im Herbst diesen Jahres soll es nach der Sanierung wieder eröffnet werden, die Leitung und wer das Haus bespielen darf ist noch unklar.
Foto: ©Patrick Kwasi In dieser Sendung wird das Festival Make me Eclectic vorgestellt, das am vergangenen Wochenende im Raum D; Museumsquartier, stattfand. Das vom feministischen Hackerspace Mz. Baltazars Laboratory organisierte Festival bot an drei Tagen Workshops für Do it yourself elektronik und open source programmieren.
Fast 10 Jahre nach der Kulturhauptstadt Graz diskutierten der damalige Stadtrat LR Buchmann, der damalige GF Eberhard Schrempf (Creative Industries Styria), Anita Hofer (KiG, IG Kultur Steiermark) und Ökonom Michael Steiner über die Nachhaltigkeit von Graz 2003.
Jetzt rührt der Kleingärtner/die Kleingärtnerin wieder von früh bis spät seine/ihre Hände. Wir befinden uns mitten in der Hauptsaat- und Pflanzzeit. Auf den Fensterbänken der Gartenhütten werden Auberginen, Gurken, Kürbisse, Sonnenblumen, Tomaten und Melonen gezogen. Sobald die Pflänzlein kräftig genug sind, werden sie an jenen Plätzen im Kleingarten gepflanzt, die ihrem Wachstum am förderlichsten sind. Die Natur der Sache bringt es aber mit sich, dass man
Das Bild von den pickeligen und Pizza fressenden Nerds, die sich im Allgemeinen nicht für Themen außerhalb der engen Geek-Kultur interessieren, stimmt eben schon lange nicht mehr, zumal die neuen Technologien weit in unsere alltäglichen Lebensbereiche vorgedrungen sind.
Comics waren hierzulande bis vor einigen Jahren ein Nischenprodukt – für Kinder und Nerds. Bekanntlich wurden Länder wie Frankreich und Japan mit ihrer Comicvielfalt von dieser Kulturignoranz verschont.
Netzwerk- und Medienszenen, die sich der gesellschaftlichen Anbiederung widersetzen, blicken mittlerweile auf 20 Jahre und eine Generationenablöse zurück.
Das „Buzzword“ Intersektionalität gehört nach wie vor zu den heiß diskutierten Konzepten in den Sozial- und Kulturwissenschaften, wie dieser 2011 erschienene Sammelband belegt, der auf den Beiträgen einer Tagung beruht, die 2009 in Wien an der Europäischen Ethnologie stattgefunden hat.