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In Tunis sind auf allen zentralen Plätzen Panzer, Nato-Draht und Soldaten zu sehen. Graffitis wie „Thank you facebook“ wurden an die Mauern gesprüht. In den Straßen und an den Café-Tischen wird über Politik diskutiert, und in der Stimmung liegt die Grundidee von Partizipation und Demokratie. Ein Geist des Aufbruchs ist spürbar.
Der auf einer nahen Anhöhe residierende Gouverneur ließ sich nicht persönlich blicken, sondern entsandte seinen Generalsekretär zu den Maifeierlichkeiten auf der anderen Seite der Stadt, wo nach dem einfachen Volk auf der Straße nun auch die Spitzen aus Politik, Militär und Wirtschaft auf die offizielle Eröffnung warteten.
Wege treffen Aussagen über Städte. Wege geben Aufschluss darüber, wie sich eine Stadt als Stadt denkt, erfindet, räumlich durchsetzt, Vernetzungen herstellt, Infrastrukturen installiert, Transportsysteme befördert.
Die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt wendet sich dabei in einem offenen Brief an die Abgeordneten zum Nationalrat: Gezeichnet von den unten stehenden Mitgliedern der ARGE Kulturelle Vielfalt der Österreichischen UNESCO-Kommission zur Begleitung der Implementierung des UNESCO-Übereinkommens über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen (BGBl. III Nr. 34/2007)[1]. <bBetreff: </bparlamentarische
Am 16. Februar 2011 fand in Brüssel ein öffentliches Hearing zur Neuausrichtung des Kulturförderprogrammes nach 2013 statt. Diesem war ein Online-Konsultationsprozess vorausgegangen zu dem 964 Antworten einlangten.
Das Kulturprogramm der EU läuft in seiner derzeitigen Fassung 2013 aus, weshalb die Europäische Kommission/Generaldirektion Bildung und Kultur einen öffentlichen Aufruf startete, sich an Beratungen in Hinblick auf eine Neuausrichtung des Programms zu beteiligen. Im Laufe der Konsultationen sollen vor allem Ziele, Aktivitäten und Arten der Förderung für den Zeitraum 20140 - 2020 festgelegt werden. Diese Online-Konsultation ist lediglich Teil einer
Der Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ) hat in seiner Pressemitteilung deutlich gemacht, gegen wen sich das neue Mediengesetz gleich zu Beginn seiner Implementierung richtet, diese Entwicklung ist keiner Demokratie würdig. Die Pressemitteilung im Wortlaut: "Der nichtkommerzielle, werbefreie Sender Tilos Rádió ist das erste Opfer der neu zusammengesetzten ungarischen Medienbehörde NMHH. Diese leitete ein Verfahren gegen den freien Radiosender ein,
Da also die Sozialdemokraten und die Liberalen inzwischen zu einem unbedeutenden Faktor des politischen Lebens in Ungarn geworden sind, erweist sich der weiterhin verbittert geführte Kampf gegen sie als ein kulturgeschichtlich und sozialpsychologisch zu untersuchendes Phänomen. Die Leitfrage dabei ist, wieso eine unbedeutend gewordene politische Richtung so hassvoll und verbittert bekämpft werden muss.
Wer sich aufmacht, um in das dörfliche Umland von Maroua zu gelangen, begegnet auf den Überlandstraßen schon nach wenigen Minuten schnurrenden Skulpturen aus Plastikfässern, die oft nur aufgrund des Abgasaufkommens als motorisierte Zweiräder zu erkennen sind. <iJincheng</i ist darauf zu lesen, nicht selten auch <iNanfang</i. Chinesische Exportgüter beherrschen den einspurigen Verkehr. Doch das ist nicht weiter von Bedeutung, wenn sich das rollende Ensemble als
Der Aufwertungsprozess im Karmeliterviertel in Wien begann Anfang der 1990er Jahre. Während dieser Zeit zogen die ersten KünstlerInnen zu, wobei vor allem die günstigen Mieten in Kombination mit Standortvorteilen sowie die Vielfalt an sozialen Realitäten, die ein anregendes Umfeld darstellten, ausschlaggebend waren. Parallel zur baulichen Erneuerung entwickelte sich eine neue Lokalszene am und um den Markt. Dadurch veränderte sich das Image des Viertels, und aufgrund der steigenden Nachfrage seitens der GentrifierInnen stiegen schließlich die Preise für Wohnraum.
Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts eines neuen politischen Aktivismus haben die ProtagonistInnen des Kampfes für die Ansprüche von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenders (LGBT) in Kroatien diverse politische Strategien eingesetzt, um für Sichtbarkeit und ihre Rechte – sowohl auf Gleichstellung als auch auf Anderssein – zu kämpfen. Die Form von politischem Aktivismus, die ich an dieser Stelle verhandeln möchte, ist jener der Prides, weil sie das
Cultur Action Europe, die Dachorganisation für Kunst und Kultur startete kürzlich die europaweite Kampagne „We are more“. Die Kampagne, die bis 2013 dauern wird, zielt auf politische Entscheidungsträger_innen ab, damit diese die Anerkennung von Kunst und Kultur in Europa forcieren und explizit Kulturagenden in den Verhandlungen zum Budget 2014-2020 unterstützen. Die Kampagnenziele fokussieren auf eine Qualtitätssteigerung sowie auf eine quantitative