In der ersten Sendung im Jahr 2010 präsentieren wir euch die aktuelle Ausgabe der Kulturrisse, die da fragt: „Alles nur geklaut? – Ringen um das Recht auf die Kopie“. In "Oppositionen im Fokus“ sprechen wir über die Beiträge des Themenschwerpunkts: Wir durchwandern also die weiten Felder des UrheberInnenrechts und des geistigen Eigentums. In „a bisserl mehr Senf bitte“ sprechen wir mit Kulturrisse-Autorinnen und Autoren über ihr Schaffen und natürlich
Die letzte Sendung des Jahres 2009 steht ganz im Zeichen der EU-weiten Vernetzungsarbeit. Wir hören Berichte von Herta Schuster und Juliane Alton, die an Konferenzen in Stockholm und in Zagreb über die kulturpolitischen Strategien der EU, Schwedens bzw. der Region des ehemaligen Jugoslawiens teilgenommen haben. Andy Goerg von No-Racism-Net erzählt uns als Kulturarbeiter des Monats von einer Veranstaltung des European Networks agains Racism und wirft damit die Frage auf,
Zwischen dem 28. und dem 30. September 2009 wurden im Flagey in Brüssel zum zweiten Mal die <iCulture in Motion</i – Konferenz und das Kulturforum abgehalten. <bCulture in Motion</b Auf der <iCulture in Motion</i – Konferenz ließ die Europäische Kommission Projekte präsentieren, die im Rahmen des Kulturförderprogramms durchgeführt wurden. ProjektträgerInnen, Cultural Contact Points, Ministerien und anderen Beteiligte wurde dabei die
Diese Sendung berichtet vom "Regional Practice Exchange", einer Tagung, die am 20. und 21. November 2009 im WUK in Wien stattgefunden hat. Auf der Veranstaltung wurde sehr intensiv und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr als bereichernd über verschiedene interkulturellen Strategien diskutiert und es wurden praxisnah Erfahrungen ausgetauscht. Dabei ging es um Fragen wie: Was ist ein "interkultureller Ansatz"? Was bedeutet Antirassimus für die verschiedenen
Der Bewegungsmelder Kultur hat eine neue Sendungsschiene! Wir werden alle drei Monate die aktuellste Ausgabe der Kulturrisse, Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik der IG Kultur Österreich, präsentieren und die Inhalte und Schwerpunkte besprechen. Und am 28.10.09 geht es los: In "Oppositionen im Fokus" geht es um das freiwillige Engagement. Wie kürzlich von der Europäischen Kommission verkündet, ist das Jahr 2011 zum Europäischen Jahr des
Was darf Gott? (Und was darf der Miniaturgott Mensch?) Darf er ausrotten, patentieren und verändern, wie er will, oder ist er aufgerufen zu bewahren, was ihm übertragen wurde? Und inwieweit darf ein Gott in die Rechte anderer Götter eingreifen?
Die Vergabe des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreises steckte voller Überraschungen: Nicht nur, dass mit Elinor Ostrom zum ersten Mal eine Frau den Preis erhielt, kündigte die Auszeichnung der Politikwissenschaftlerin doch einen unerwarteten Paradigmenwechsel in der politökonomischen Betrachtung von Gemeingütern (engl. Commons) an.
Tirols Kulturzeitschriftenlandschaft gleicht einem Ackerboden – mit Maulwurfshügeln. Da wird gewühlt, werden Spuren hinterlassen, die dann der Schnee bedeckt, bis jemand von neuem gräbt. Gut ein Dutzend Zeitschriften hat in den letzten drei Jahrzehnten hartnäckig umgegraben. Sie sind aufgetaucht und verschwunden.
Man würde annehmen, dass die serbische Regierung für die Zeit von Juli 2008 bis Juni 2009, als Serbien den jährlich wechselnden Vorsitz der <iRoma Dekade 2005-2015</i [2] innehatte, Anstrengungen unternommen hätte, die Ziele der <iDekade</i aufzugreifen und die Effekte einer Jahrhunderte langen Politik gegen Roma in der Region zu mindern. Weit gefehlt! Wir wurden stattdessen ZeugInnen einer völligen Missachtung der Ziele der <iDekade</i in Serbien und sogar
die bands, in denen viele von uns spielen, sind meistens eine art hobbyverein. man trifft sich regelmäßig im bandlokal – auch proberaum –, wirft die verstärker an, spielt, trinkt ein paar bier und quatscht. daneben entstehen die songs. manchmal gelingt der band etwas, frau/man kommt ein bisschen raus – spielt die musik anderen leuten vor – und wird auf alternativen radiosendern oder im fm4-soundpark gespielt.
Kindergärten/-gruppen sind in Österreich Landessache, ergo unterschiedliche Gesetze – und diese wirken dann auch je nach Trägerverein unterschiedlich. So ist es auch nicht wirklich Zufall, dass es weder eine zuständige Gewerkschaft, noch einen Kollektivvertrag, noch eine halbwegs annehmbare Bezahlung gibt. Dazu kommt der gerade in dem Bereich große Einfluss vor allem der katholischen Kirche.
Die Frage, ob Kunst sich in gesellschaftspolitische Belange einmischen soll, mutet bei einem Projekt wie <iTHIS BABY DOLL WILL BE A JUNKIE</i wie eine rhetorische Frage an. Das Projekt, das diesen Oktober in Wien stattfand, ist in seiner Anlage längst eine Intervention, wenn auch eine ambivalente. Die Künstlerin Ulrike Möntmann, die dieses Projekt bisher in Unna (D), Amsterdam (NL), Wien (Ö) und Zagreb (KR) durchgeführt hat, begab sich für jedes dieser Projekte