Praxis

Unser Universum dreht sich heute um Soziokultur. In Kulturpolitik präsentiert uns Marty Huber Auszüge aus einem Vortrag, den sie bei Art.Core, dem Fest der Soziokultur, am 8. Mai in Graz gehalten hat. Unter dem Titel „Nicht schon Wieder. Vernetzung featuring Politisierung!“ stellt sie einige Überlegungen zu Netzwerken und Selbstorganisation als kommunizierende Gefäße an. Bettina Messner, Mitveranstalterin des Fests der Soziokultur und Kulturarbeiterin im
In der heutigen Sendung präsentieren wir euch die Studie "Gut sein, besser werden. Kulturförderung als normative und administrative Herausforderung". Außerdem gibt es Ausschnitte aus der Abendveranstaltung der Generalversammlung der IG Kultur Österreich, bei der Tasos Zembylas, Autor der Studie, Vorschläge zur Verbesserung der Kulturadministration eingebracht hat. Mit Frau Bar Beleg sprachen wir über die Ausschreibung "Best of BuroCRAZY", die die Nominierung von
dort wurde getanzt, viele. und gefeiert, einige. der geburtstag von „clemens“, der sein studium abgeschlossen und sich erfolgreich bei einer bzö-nahen organisation beworben hat. wow! denke ich, welche leute also in „meinen“ klub kommen.
Der Autor, Regisseur und Dramatiker René Pollesch sagt: „Die einzig mögliche Revolution ist das Unternehmen, das die Wandlung der Individuen betreibt. Die Revolution als Angebot von Unternehmen“.
In Kulturpolitik aktuell stürzen wir uns auf die hiesige Kulturhauptstadt Europas 2009: Müssen wir über viel Schaden klagen für die Freie Szene in Linz? Kulturarbeiter des Monats sind Leo Kreisel-Strausz und Heinz Joachim Schubert vom Kunstkollektiv Rhizom aus Graz und aus der Versenkung stiftet uns die mittlerweile verschollene Doppelagentin Mata Hari einen ihrer letzten Lamborghini Briefe. Für Linz – Kulturhauptstadt Europas 2009 wurden und werden
Wenn Sie jetzt durch Kleingartenanlagen flanieren, werden Sie allüberall auf geschäftiges Treiben stoßen. Dem geschulten Auge des Kleingärtners eröffnen sich aber mitunter tiefere Einsichten in das Wesen eines Menschen, wenn er sich in dessen Garten umblickt. Baum- und Heckenschnitt sprechen Bände über die Sorgfältigkeit eines Menschen und vom Zustand des Komposthaufens kann getrost auf die Reinlichkeit in der Küche und das Hygieneverhalten seiner EigentümerInnen
geholfen wird banken und den autos: schwer männlichdominierte bereiche. frauen sollen sich lieber nicht in der schwierigen, bösen politik verzetteln, zuhause ist es am schönsten. zumal outdoor-aktivitäten meistens etwas kosten.
Der aktuelle Bewegungsmelder Kultur will euch trotz Finanzkrise und Krach an den Börsen die Veranstaltung "Freiheit & Prekarität" schmackhaft machen. Am 21. und 22. November findet diese in Linz statt und will insbesondere (aber nicht nur) Frauen anlocken. Passend zum Thema gibt es Auszüge aus der Studie zur sozialen Lage der KünstlerInnen in Österreich. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind eine europäische Vielheit, die wir beim ENCC Project Fair in Brüssel
Die kulturellen Möglichkeiten in Vorarlberg sind begrenzt. Menschen, die abseits der etablierten Angebote Kultur schaffen wollen, werden in eine kommerzielle Verwertungslogik gezwungen. Kultur ist hierzulande längst zu einem unleistbaren Vergnügen verkommen.
Die Party beginnt zu kochen, das fluc füllt sich mit Heten, Homos, Transen, Queers, Weißen, Schwarze, Frauen, Männern. Einige Frauen bemühen sich ein paar Männer vom Leibe zu halten, eine ehemals radikal-feministische, jetzt längst schon im queeren Zeitalter angekommene tanzende Theoretikerin ruft mir zu: „Ich wünsch' mir wieder women only!“ Der schwule Buchhalter wiederum: „Was ist nur wieder mit den Männern los!“
Im 23. Bewegungsmelder fassen wir die Buchpräsentation „Public Netbase: Non Stop Future – New Practices in Art and Media“ für euch zusammen. Der Kulturarbeiter des Monats ist Michael Petrowitsch vom Artikel VII Kulturverein für Steiermark – Pavelhaus. Und die Sputniks on air bekommen lebenslänglich – nämlich lebenslänglich verlernen.
Wenn Sie das nächste Mal durch eine Kleingartensiedlung spazieren und sich an der geballten Idylle erfreuen, so bedenken Sie bitte, dass diese nur möglich ist, weil wir einen zähen Abwehrkampf, ja regelrechte Kleinkriege zu führen bereit sind. Im Winter allerdings ruht das Kriegshandwerk traditionell. Nun ist Zeit, sein Kriegsmaterial zu sichten, gegebenenfalls zu reparieren oder zu erneuern.