Es gibt viel zu tun!

Ausgangspunkt für die Publikation „ES GIBT VIEL ZU TUN - Für eine Demokratisierung der Kulturpolitik im 21. Jahrhundert“ der IG Kultur Steiermark war eine Diskussionsreihe im Jahr 2012 in der die (kultur)politischen Umstellungen in der Steiermark thematisiert, sowie Grundsatzdiskussionen geführt wurden. Daraus ist ein Sammelband entstanden, der die vielen Brennpunkte der Kulturpolitik zusammenführt und Lösungsvorschläge aufzeigt.
Heute findet auch an dieser Stelle unsere Artikelserie „Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik“ ein Ende. Elisabeth Mayerhofer hat für „Kulturpolitik aktuell“ noch einmal die Kernaussage zusammengefasst: Es braucht das Wagnis endlich die vorrangige Elitenkunstförderung aufzugeben und den Zugang zu Kunst und Kultur größeren Teilen der Bevölkerung zugänglich zu machen. Denn: Umverteilung ist wirklich eine Alternative! In der Rubrik „KulturarbeiterInnen
Die Artikelserie „Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik“, der IG Kultur Österreich, die im Sommer 2011 gestartet wurde wird nun, ein Jahr und 25 Artikel später, abgeschlossen. Es liegt damit eine <bSammlung an Handlungsfeldern</b vor, die als Grundlage für eine kulturpolitische Weichenstellung in Richtung Zukunft genützt werden könnte. Wenn man nur wollte. So kurz ist in Österreich der Weg von konkreten Alternativen zum Konjunktiv, zum Irrealen.  Denn
Stellungnahme der IG Kultur Steiermark zur laufenden Urbefragung der SVA an ihre Mitglieder: Mit Befremden und nicht ganz ohne Amusement nehmen wir, der Vorstand der IG Kultur Steiermark, die "SVA-Urbefragung" zur Kenntnis. Nicht etwa, dass wir etwas dagegen einzuwenden hätten, wenn die "Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft" anlässlich der so dringend notwendigen Reformen die Meinung ihrer Versicherten erhebt. Aber in diesem Fall wird, zugunsten trüb populistischer Spielchen, die Chance vergeben, brauchbares Datenmaterial für eine ernsthafte Debatte zu erstellen.
Die Saualm nimmt sich aus wie ein Denkmal im faschistoiden Geiste Jörg Haiders, auf den die Idee zurückgeht, dort für unerwünscht erklärte Menschen „konzentriert unterzubringen“. Er war es bekanntlich auch, der einst mit dem Wahlkampfversprechen antrat, Kärnten „Tschetschenenfrei“ zu machen.
Smiers, Jost/van Schijndel, Marieke: No Copyright. Vom Machtkampf der Kulturkonzerne um das Urheberrecht. Eine Streitschrift Berlin: Alexander Verlag 2011
Saul D. Alinsky: Call me a Radical! Organizing und Empowerment – Politische Schriften Göttingen: Lamuv 2011.
In einer kapitalistischen Logik ist selbst „Kultur“, sowohl materiell als auch immateriell, als Produkt zu verstehen. So wird in der Kultur- und Wissensproduktion von einem Schutz der eigenen Güter und Ideen gesprochen. Eingebettet in diese Logik ist die Selbstverständlichkeit, dass alles in Bezug zu Eigentum und Besitz gestellt wird.
George W. Bush’s Emergency Plan For AIDS Relief. Über die internationale AIDS-Politik der US-Regierung erweiterte die Religiöse Rechte ihre politische Einflusssphäre.
Trotz zunehmend autoritär-völkischer Formierung der ungarischen Gesellschaft ging die Pride Parade heuer ohne größere Zwischenfälle über die Bühne.