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Ideologische Neuausrichtung, radikale Budgetkürzungen, parteipolitisch motivierte Umbesetzung des Kulturkuratoriums – in der Steiermark droht die Zerstörung der über Jahrzehnte gewachsenen kulturellen Infrastruktur des Landes für zeitgenössische Kunst und Kultur. Kunst und Kultur machen aber nicht an Landesgrenzen halt. Die Entwicklungen in der Steiermark sind keine Ländersache. Sie gehen uns alle an. Jeder Angriff auf freie Kunst und Kultureinrichtungen ist ein Angriff auf die Demokratie. Eine österreichweite, spartenübergreifende Solidaritätserklärung mit der steirischen Kunst- und Kulturszene – mit der Einladung zur weiteren Unterstützung.
Kulturverein Bahnhof, Außenansicht © Lukas Hämmerle Margret Broger ist Gründungsmitglied und langjähriger Obfrau des Kulturvereins Bahnhof. Sandra Pöltl hat gemeinsam Georg Sutterlüty und Werner Schedler die neue Leitung übernommen und steht dem Kulturverein Bahnhof nun als Obfrau vor. Persönliche Einblicke in die Erfahrungen und Erkenntnisse eines Übergabeprozess in der Praxis – aus zwei Blickwinkeln.
Foto von Engin Yapici auf Unsplash Ihr habt eine Projektidee, die sich gut für eine EU-Förderung eigenen würde, aber euch schrecken die Anforderungen ab? Ihr seid unsicher, welche EU-Förderschiene für eure Idee passend ist? Ihr habt noch keine Erfahrung mit EU-Einreichungen und bräuchtet Unterstützung in der Antragstellung? Dann bewerbt euch für das Incubator 2025 Programm – dem Mentoringprogramm für Kulturinitiativen zur Entwicklung erfolgreicher EU-Projekteinreichungen, inkl. Intensivtraining in Istanbul/Türkei.
pmk 2014 Theorie_Revolution- © Daniel Jarosch Die freie Kulturszene durchlebt einen Umbruch, besonders in Kulturzentren, die oft von festen Gruppen oder Einzelpersonen geprägt sind, was den Generationenwechsel erschwert. Konflikte zwischen älteren und jüngeren Initiativen entstehen häufig, da die Jüngeren keinen Zugang zu Ressourcen oder Entscheidungsmacht erhalten. Das Kulturzentrum p.m.k. in Innsbruck zeigt, wie durch demokratische Strukturen und aktive Mitbestimmung eine positive Transformation und Wissensweitergabe zwischen den Generationen möglich ist.
Seit Oktober 2024 ist klar: Die Stadtregierung Klagenfurt Celovec ist nicht in der Lage ein Budget zu beschließen. Die freie Kunst- und Kulturszene kämpft seither ums Überleben. Auch der Sozialbereich, der Sport und die gesamte Zivilgesellschaft spüren die Folgen der kurzsichtigen Politik der letzten Jahre und werden von der Stadtpolitik alleingelassen. Ein Abriss der Geschehnisse der letzten Monate.
Beratungspraxis Haftungsfragen Wie verändert sich die Haftung für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, wenn diese als Anerkennung für ihre Tätigkeit eine Freiwilligenpauschale erhalten? Welche Verantwortung übernehmen Rechnungsprüfer*innen? Wie wirkt sich die Entlastung des Vorstandes auf die Haftung aus? Wer kommt für Steuerschulden auf? Antworten auf häufige Fragen zum Thema Haftung und typische Problemstellungen aus dem Vereinsalltag aus unserer Beratungspraxis.
Ausschnitt des Covers des IG Magazins Ausgabe 01.25, © Patrick Kwasi, erstellt mit KI-Unterstützung Die aktuelle Ausgabe des IG Kultur Magazins widmet sich dem Generationenwechsel im Kulturbereich – den unterschiedlichen Rahmenbedingungen, Herausforderungen aber auch Potenzialen, die die Übergabe eines Kulturvereins an Folgegenerationen birgt.
Feminismus ist eine soziale Bewegung, welche sich für die Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt und sich insbesondere für die Rechte und gegen die Benachteiligung von Frauen* einsetzt. Der Queerfeminismus wiederum ist eine Form des Feminismus, welche das binäre Geschlechtssystem und die als Norm gesetzte heterosexuelle Liebe hinterfragt. In der aktuellen Sendung von „KiKK off – za kulturo“ sprechen wir mit vier (queer)feministische Vereinen aus Kärnten/Koroška und nehmen patriarchale Strukturen in der Kunst, Kultur und (Kultur)Politik unter die Lupe.
Update Statuten Wir haben das Update der Vereinsrichtlinien zum Anlass genommen, unsere Musterstatuten von RA Dr. Thomas Höhne prüfen zu lassen und in Zusammenarbeit zwei aktualisierte Versionen erstellt: eine für spendenbegünstigte, gemeinnützige Kulturvereine und eine allgemeine Vorlage für gemeinnützige Kulturvereine. Näher Details und die Musterstauten NEU findet ihr hier.
Symbolbild zur Regierungsbildung durch SPÖ, ÖVP und NEOS – die Puzzleteile kommen zusammen: rot - türkis - pink; Die IG Kultur Österreich begrüßt das klare Bekenntnis der neuen Bundesregierung zur zeitgenössischen Kunst sowie Stärkung von Kulturinitiativen als kulturelle Nahversorger in den Regionen. „Wir freuen uns, dass sich die neue Regierung trotz schwieriger Budgetlage zahlreichender brennender Themen im Kulturbereich annehmen will – von der fairen Bezahlung und sozialen Absicherung der in Kunst und Kultur Tätigen bis zur Belebung von Leerständen und Zwischennutzung durch gemeinnützige Kunst- und Kulturvereine,“ so Yvonne Gimpel, Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich, in einer ersten Reaktion auf das heute vorgestellte Regierungsprogramm.
Als Teil der Aktion Demokratie Kärnten/Koroška laden wir gemeinsam mit vielen Organisation ein zur „Mahnaktion für Menschenrechte, Demokratie und soziale Sicherheit / Akcija za človekove pravice, demokracijo in socialno varnost“. Durch unsere Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig Menschenrechte, Demokratie und soziale Sicherheit für unsere Gesellschaft sind – gerade angesichts des Rechtsrucks, instabiler politischer Verhältnisse und der Ereignisse in Villach. Wann? Freitag, 07. März um 17:00 Wo? Alter Platz in Klagenfurt/Celovec Wir laden alle ein, die Aktion breit zu bewerben und freuen uns auf Deine/Ihre Teilnahme!
Der nächste Schock für die steirische Kulturszene ist da! Zusätzlich zu den Problemen mit den mangelden finanziellen Mitteln für die Kulturförderungen tauscht die steirische Landesregierung nun das bestehende Kulturkuratorium des Landes aus und bringt somit noch mehr die Unruhe in die steirische Kulturlandschaft.