Workshop: Partizipative Kulturarbeit im interkulturellen und inter-­europäischen Kontext

Zielgruppe des Workshops 
Der Workshop ist für alle konzipiert, die kulturelle Projekte für Amateure/Laien/Freiwillige organisieren und/oder leiten, für Vertreter*innen der Erwachsenenbildung, der Sozial-, Kultur-, und Gemeinwesenarbeit. Das schließt auch Aktivitäten mit ein, die professionelle Künstler*innen und Kunstschaffende mit Amateuren/Laien/Freiwilligen zusammenbringen. Darüber hinaus sind auch Vertreter*innen von Organisationen oder Instituten angesprochen, die Bildungsprojekte/programme im kulturellen Bereich anbieten. 

Idee und Ziel des Workshops 
Im Erasmus+ Projekt BRIDGING wird in sieben europäischen Ländern (Dänemark, Großbritannien, Lettland, Niederlande, Polen, Österreich und Slowenien) das Potenzial des partizipativen Kultursektors untersucht Inklusion zu fördern. Der europäische Sektor der partizipativen Kultur ist breit gefächert und umfasst in den unterschiedlichen Ländern, die in diesem Erasmus+ Projekt vertreten sind, verschiedene Akteure. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um die Bereiche der Amateurkunst, freiwilligen Kultur und den Bereich des Kulturerbes sowie um Formen ko-kreativer Aktivitäten, in denen verschiedenen Bürger*innengruppen und Akteure kreativ miteinander gestalten. 

Als Teil des Projekts wird folgender Workshop durchgeführt, der verschiedene Akteur*innen aus dem Bereich zusammenbringt. Ziel des Workshops ist es Möglichkeiten, Herausforderungen und Potenziale von Bildungsanbietern im Bereich der partizipativen Kultur zu diskutieren um inter-kulturellen und inter-europäischen Austausch zu fördern. Folgende Fragen hinsichtlich des inter-kulturellen und inter-europäischen Kontexts werden behandelt: 

  • Wie sollen ko-kreative Aktivitäten für Personen mit verschiedenen Herkünften und im inter-europäischen Kontext organisiert, strukturiert und implementiert werden? 
  • Welche Besonderheiten müssen beachtet werden? 
  • Was muss im Lehr-  und Lernprozess ko-kreativer Aktivitäten beachtet werden, wenn diese im inter-kulturellen bzw. inter-europäischen Kontext stattfinden? 
  • Wie können unterschiedliche Publika für ko-kreative Prozesse erreicht werden? 
  • Welche Möglichkeiten gibt es ko-kreative Aktivitäten im inter-kulturellen und inter-europäischen Kontext zu fördern, zu begleiten und zu evaluieren? 

Durch kurze Inputs und Vorträge der Organisator*innen und durch moderierte Diskussionen, wird im Konkreten folgendes Programm angeboten: 

  • Überblick zum Stand der Forschung und zu Forschungsergebnissen des BRIDING Projekts zum Thema ko-kreative Prozesse mit Personen unterschiedlicher Herkunft. 
  • Überblick und Diskussion der Bereiche, Standards und Grundsätze die in ko-kreativen Prozes sen mit Personen unterschiedlicher Herkunft beachtet werden müssen. 
  • Gemeinsame Erarbeitung von Möglichkeiten und Herausforderungen sowie Good Practice Beispielen und daraus folgend ein Zieleworkshop zur Entwicklung von Bildungsstrategien für ko-kreative Aktivitäten im inter-kulturellen und inter-europäischen Kontext.

Wann & Wo:
Ein Tages Workshop, am Dienstag, den 23. Oktober 2018, von 10:30 – 17:15 Uhr Stand 129, Viktor Adler Markt, 1100 Vienna 

Anmeldung erforderlich unter: @email

 

Weiterführende Informationen: www.educult.at und www.bridgingsocialcapital.eu