Angelika Hödl wurde 2022 das große Ehrenabzeichen des Landes Kärnten verliehen. KIKK OFF za kulturo #18: In dieser Radioepisode richtet Ana Grilc das Scheinwerferlicht auf eine Frau, die schon in viele rollen geschlüpft ist. Angelika Hödl war nicht nur Gründungsmittglied des Radiosenders Radio Agora, sondern hat diesen auch jahrelang geleitet. Sie war in der Frühzeit bei den Grünen aktiv und arbeitete als Organisatorin im Frauezentrum Belladonna, wo sie Projekte wie das Frauencafé in Klagenfurt/Celovec mitinitiiert hat. Bei der IG KiKK war sie rund 20 Jahre im Vorstand und setzte sich u.a. während der Ära Haider gegen die Repressalien der rechten Prolitik gegenüber der "unerwünschten" Kunst und Kultur zu Wehr. Ein Spaziergang durch wilde Zeiten.
Grafik mit Kakteen und Logo In unserer Webinarreihe KULTUR RECHT PRAKTISCH dreht sich alles um rechtliches Know-How im Kulturbetrieb. Los geht‘s mit dem ersten Basismodul „Wie stellt ihr (euch) an? – Beschäftigungsformen im Kulturbetrieb“. Damit wenden wir uns an die Arbeit- und Auftraggeber*innen unter euch, die häufig vor der Wahl der richtigen Beschäftigungsform stehen. Wann ist eine Anstellung erforderlich und welche Tätigkeiten lassen sich auf Werkvertragsbasis erbringen? Gibt es Mischformen? Wie sieht es mit Befristungen aus? Einen guten Überblick zu haben und den rechtlichen Rahmen zu kennen, lohnt sich allemal. Wie ihr auf der sicheren Seite seid, erfahrt ihr in unserer zweistündigen Online-Session am 21.Juni, 15:30 Uhr. Teilnahme für Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
In der Mai Ausgabe des Kulturradios widmen wir uns dem Thema Generationsübergaben im Kulturbereich.
Crowdfunding Kunst und Kultur Extra Gelder einfach per Crowdfunding einholen kann eine gute Idee sein, man sollte aber den Aufwand nicht unterschätzen. Crowdfunding bringt auch noch weitere Vorteile, als nur Gelder zu lukrieren. Es ist also sinnvoll, das Unterfangen gut abzuwägen und auch an die Zeit nach der Kampagne zu denken: nun hat man das dieses Projekt, Werk oder die Aktion finanziert, aber eigentlich sollte man auch eine andere Ressource nicht liegen lassen: die Crowd selbst.
In einem offenen Brief fordern wir die zuständigen Bundesminister Kocher, Brunner und Kogler auf, endlich einen Energiekostenzuschuss zu schaffen, der allen gemeinnützigen Kulturorganisationen zugänglich ist und auch Solo-Selbständige in Kunst und Kultur miteinbezieht. Der Brief vom 28. April im Wortlaut. Updates 25.+26.5.2023: Reaktionen auf den Brief und weitere Kommunikation.
Am Podium in Villach waren Gert Christian Sturm, Elena Stoißer und Gerda Sandriesser. Die Diskussion mit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Gerda Sandriesser und Kulturabteilungsleiter Mag. Gert Christian Sturm wurde von der Forderung nach einer Kulturstrategie als zentrales Thema geleitet. Die IG KiKK präsentierte ihre Erhebung "Kulturausgaben und -subventionen der Stadt Villach 2017 - 2021". So thematisierten wir die Entwicklung der Kulturförderungen und den Wunsch nach einem transparenten Kulturbericht. Positive Antworten erhielten wir bezüglich einer Nachbesserung der neuen Subventionsverordnung für Kulturförderungen, eine Zusammenarbeit für eine „Kulturzeitung“ wurde in Aussicht gestellt. Ein Nachbericht unseres kulturpolitischen Jour fixes und die Vorstellung der Erhebung.
Bei unserem kulturpolitischen Jour fixe am 19. Juni um 18 Uhr im Amthof Feldkirchen treffen wir MMag.a Brigitte Winkler-Komar, die neue Leiterin der Abteilung 14 – Kunst und Kultur des Landes Kärnten/Koroška.
Wo stehen der Bund, die einzelnen Bundesländer und die Städte in der Umsetzung von Fair Pay für Kunst und Kultur? Welche weiteren Schritte stehen an? Wie ist die Lage für Kulturinitiativen, wie für Einzelkünstler*innen in den verschiedenen Sparten? Wir laden zur Info- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag den 22. Juni um 19h im Depot, Wien.
Fair Pay... der Rest ist unbezahlt. Eine Kampagne der IG Kultur. KIKK OFF za kulturo #17: Die IG KiKK hat die österreichweiten Entwicklungen zu Fair Pay zu einer Zwischenbilanz zusammengefasst. In dieser Radioepisode unterhält sich Ana Grilc mit Elena Stoißer, Büroleiterin der IG KiKK und Autorin des Berichts.
Während sich die Bundesländer Salzburg, Tirol und Steiermark zuerst für die Erhebung des Fair Pay-Gaps im nichtselbständigen Kulturarbeitserwerbs entschied, fokussiert die Vorarlberger Landesregierung seit 2021 die Erhebung der prekären Einkommensverhältnisse von Vorarlberger Künstlerinnen und Künstlern. Parallel dazu ermittelt die Kulturabteilung des Landes den Fair Pay-Gap, also die Lücke zwischen der tatsächlichen Bezahlung und den Gehaltsempfehlungen der Interessensvertretungen, bei ausgewählten Einrichtungen. Eine umfassende und den breiten Vorarlberger Kultursektor betreffende, detaillierte und transparente Erhebung gibt es bis dato nicht. Welchen Regeln das Spiel um ausreichende Budgetmittel mit je nach Kunstsparte und Kultureinrichtung verschiedenen Würfeln jetzt und in Zukunft unterliegen wird, ist somit noch offen.
Nachhaltige Kulturarbeit braucht Nachwuchs. Am 15.5.2023 ab 17 Uhr sprechen wir im Forum Stadtpark, mit Expert:innen darüber wie wir neue Generationen in die Arbeit von Kulturvereinen einbinden können, um sie für die Zukunftsgestaltung des Vereins vorzubereiten.
Am 17. April fand ein regionales Jugend- und Kulturvernetzungstreffen in Trofaiach statt. In diesem Rahmen wurde ein europäisches Jugendkulturprojekt, Train2Sustain vorgestellt, das jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung kultureller Events anbietet.