Von Zeit zu Zeit – etwa wenn das Statistische Amt der Europäischen Union seine aktuellen Zahlen zum geschlechtsspezifischen Lohngefälle veröffentlich und Österreich im EU-Ranking mal wieder mit einem Lohnunterschied von über 25 % auf den hintersten Rängen rangiert – schafft es das Thema auch auf die Titelseiten der Tageszeitungen.
Ganz zu Beginn des Sammelbandes findet sich eine programmatische Abbildung: Das Foto zeigt ein vor der Fassade der Akademie der bildenden Künste in Wien aufgespanntes Transparent mit der Parole „We stand for decoloniality!“.
Nach der Erschießung Itoyas kam es zu Unruhen, die Beamten wurden mit Steinen und anderen Gegenständen beworfen. Die Polizei fing an, schwarze Männer von der Menschenmenge zu isolieren, Hilfe bekamen sie dabei von den im Basar tätigen Securities, welche andere Anwesende (weiße Menschen und AsiatInnen) gehen ließen.
was haben fpö-politiker und die neue „in“-location pratersauna gemeinsam? khg bei der eröffnung lässig an der theke. als cherry sunkist und ich im frühjahr in der pratersauna platten aufgelegt haben, haben wir uns gefragt, wie dieses projekt finanziert wird...
Links sind nur ihre roten Stiefel. INTEGRATIA, die österreichische Integrationssuperheldin, fliegt im Auftrag ihrer Majestät durch alpenländisches Hoheitsgebiet, immer auf der Suche nach integrationsunwilligen Kindern und Jugendlichen, die sie eines Besseren belehren kann.
„Ich heiße Süleyman! Und das ist mein Migrationshintergrund. – Gelme lan, gelmesene oğlum! Lan oğlum bıraksana yakamı, sümük gibi yapış tın, bırak lan yakamı! Ich bin Österreicher!“
Auf dem Programm der Wiener Festwochen (WFW) fand sich dieses Jahr auch das Projekt Bed&Breakfast (B&B) des österreichischen Künstlers Alexandar Nikolić . Ins Zentrum seiner Intervention stellte Nikolić das politisch höchst aktuelle Verhältnis der mehrheitsösterreichischen Gesellschaft einerseits zu den ImmigrantInnen, insbesondere zur großen Gruppe der ImmigrantInnen aus der Region des ehemaligen Jugoslawiens, andererseits.
Es ist mehr an Bedeutungs- und Geschichtsmächtigkeit im Spiel, als es zunächst scheint: Diesen Eindruck hinterlassen die in Dagegen muss ich etwas tun porträtierten AkteurInnen wie auch die Art, wie der Film sie in Szene setzt – in ihrem unerwarteten Mehr an Mächtigkeit.
Dass es über 200 Einreichungen bei einem Wettbewerb ohne jedes Preisgeld gab, unterstreicht das große Interesse von Menschen im Aus- und Inland am Lueger Denkmal und an seiner Umgestaltung.
Die Flatrate ist, so flach die Diskussion auch verlaufen mag, gegenwärtig immer noch der längste Strohhalm.