Kultur ist nicht bloß Handelsware oder Dienstleistung
Offener Brief an die Abgeordneten zum Europäischen Parlament angesichts der Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft
Foto: ©Patrick Kwasi Kulturschock – Über 60 Mal Theater zu pay as you wish
In Kulturpolitik aktuell nähern wir uns der Frage, wie es denn ausschaut, mit der Kulturarbeit in Österreich. Fairpay, Freiwilligenarbeit und der große Zuspruch für Kulturinitiativen wollen auch mal statistisch beleuchtet werden. Wir sprachen mit Ivo Bozic von der Jungle World, die ihre aktuelle Auslandsnummer Österreich widmen.
IG Kultur Österreich ist entsetzt über die Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft.
IG Kultur Österreich ist entsetzt über die Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft. Für manche gilt Tibor Navracsics (FIDESZ) als eher ruhiger, gelassener Politiker in der demokratiepolitisch vielfach kritisierten ungarischen Regierung Viktor Orbáns. Nichtsdestotrotz ist er als Justizminister unmittelbar für das repressive Mediengesetz zuständig, das bekanntlicher Weise darauf abzielt,
Wenn Vereine das erste Mal beim Bund um Förderungen ansuchen, tauchen viele Fragen auf. Gabi Gerbasits, Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich, gibt im Workshop Antworten darauf.
Zur Zeit wird wieder um eine Novellierung des Urheberrechts gerungen, mit der eine bessere Vergütung der Leistungen von Künstler/innen erreicht werden soll. In der vorigen Regierungsperiode ist das Vorhaben ja gescheitert. Die Verhandlungen konzentrieren sich auf die Festplattenabgabe, deren Realisierung eigentlich überfällig ist.
Die heutigen Beiträge versammeln sehr unterschiedliche Eindrücke von Mädchen und jungen Frauen. Wir besuchten das queer-feministische Girls Rock Camp, eine Musik- und Bandprojektwoche in Hollabrunn. Anlässlich des Gedenktages des Genozids an Roma und Sinti am 2. August trafen sich 1000 Jugendliche in Auschwitz. Gilda Horvath sprach mit der Romni Diana, einer der Teilnehmerinnen.
Mit den Stimmen von FPÖ & ÖVP wurde im Grazer Stadtsenat die Entfernung der Grazer NS-Gedenktafeln des Künstlers Jochen Gerz beschlossen. Am 29. Juli 2014 wurden die Tafeln von FP-Eustacchios Straßenamt entfernt.