Sprechen wir über die Potenziale von Kunst im öffentlichen Raum, leben wir alle in einer Zwitterposition, ja wir agieren als Doppelagenten. Einerseits sind wir – als professionelle Advokaten der Hoffnung auf Verbesserung unseres Gemeinwesens durch Kunst – tagtäglich damit befasst, den Wert und die Hoffnungen hervorzuheben, zu denen die Produktion zeitgenössischer Kunst Anlass gibt. Andererseits haben wir zugleich aus dieser Arbeit heraus den genauestens Einblick in
Klavierkonzert in der Brunnenpassage Nur wenige Städte werden weltweit so sehr mit Kunst und Kultur verbunden wie Wien. Die Aufgabe von öffentlich geförderten Kunst- und Kultureinrichtungen ist es, für möglichst viele Teile der Gesellschaft zu arbeiten. Die demografische Zusammenset- zung der Bevölkerung ist unter den BesucherInnen der Theater, Museen und Konzerthallen der Stadt Wien aber keinesfalls re- präsentativ wiederzufinden – am öffentlich geförderten Kultur- geschehen nimmt nur ein kleiner Prozentsatz der Wiener Bevölkerung teil.
Es geht ein Ruck durch die Clubs. Es entwickelt sich eine politische Clubkultur, die nicht nur hedonistisch-kommerziell ausgerichtet ist, sondern aktiv gegen Rassismus und Sexismus arbeitet, sich über Diversität bei Bookings und Publikum Gedanken macht und Kunst- und Kulturprojekte in die Szene holt.
Jour Fixe Ergebnisse 2017 Villach, Feffernitz, Wolfsberg, St. Jakob im Rosental/Šentjakob v Rožu: die Stationen der IG KiKK im Dialog mit Politik und Verwaltung.
Ein geschichtlicher Rückblick aus kunstwissenschaftlicher Perspektive. Der Zirkus hat sich in seiner etwa 250jährigen Geschichte in Europa durchgängig als sehr wandlungsfähiges Genre erwiesen. Im deutschsprachigen Raum bis zum heutigen Tag fast unbemerkt ist die Entwicklung des Zirkus mit der Etablierung dieses Klischees jedoch längst nicht abgeschlossen.
<strongÖsterreich, insbesondere Wien, spielt in der Zirkusgeschichte eine bedeutende Rolle. </strongDie Etablierung des Zirkus als neues, innovatives Unterhaltungsgenre fand um 1800 statt, als KunstreiterInnen-Truppen nach dem Vorbild von Philip Astley’s Amphitheatre in London und Paris feststehende Gebäude errichteten. „Cirque olympique“ nannte Henri Franconi, ein ehemaliger Mitarbeiter Astleys sein Unternehmen in Paris zu Beginn des 19. Jahrhunderts, er prägte
Die Palästinensische Zirkusschule wurde zwischen 2006 und 2009 von Jessika Devlieghere und Shadi Zmorrod gegründet.
2001 wurde, auf Initiative des französischen Kulturministeriums, das Förderprogramm „Jeunes Talents Cirque“ ins Leben gerufen, welches sich auf die Förderung von ZirkusartistInnen spezialisierte.
Unser Anliegen war es, KollegInnen zu ermuntern, das Format eines Thinktanks im zirzensischen Bereich zu nutzen und zu etablieren.
Michael Zandl Mein Traum ist es, wieder nach Österreich zurückzukommen und mit meinem KollegInnen ein Zentrum für Zirkus zu gründen, damit der "Cirque Nouveau" auch hier eine Heimat findet.