Bericht Jour Fixe mit Klagenfurter Bürgermeisterin Mathiaschitz 2019

Am 23. September 2019 fand im Musilhaus ein kulturpolitischer Jour Fixe mit der amtierenden Bürgermeisterin Mag.a Marie-Luise Mathiaschitz (SPÖ) der Landeshauptstadt Klagenfurt statt.

Nachbericht Jour Fixe mit Bgm.in Mathiaschitz

Edith Bernhofer stellt das Musilhaus und insbesondere den Verein „Freunde des Musil-Instituts“ vor. Kulturinitiativen sind eingeladen, die Räume nach Absprache zu nutzen.

Walter Oberhauser begrüßt im Namen der IG KiKK und führt die Diskussion.

Raumproblematik
Das Thema wird am Beispiel des Vereins Innenhofkultur debattiert. Gefordert wird eine Infrastruktur-Förderung, damit sich die Kulturinitiativen Umbauten oder Anpassungen auch leisten können.

Angelika Hübner vom Büro für Veranstaltungsrecht bietet an, dass man sich bei Fragen gerne bei ihr melden kann. Außerdem wird sie demnächst eine Liste mit allen genehmigten Häusern (Veranstaltungsorten) in Klagenfurt vorlegen.

Kulturstrategie Steuerungsgruppe 2030
Niki Meixner (IG KiKK) stellt die Steuerungsgruppe der »Kulturstrategie Klagenfurt 2030« vor, die unter der Leitung von Ulli Sturm aus der Gruppe „Kultur wirkt!“ entstanden ist und Schritt für Schritt folgende Probleme angeht:

Modul 1. Anpassung der Förderkritierien für den geplanten Kulturbericht.
Modul 2. Lösungsvorschläge für Raumsituation.
Modul 3. Wie kann man Kultur in Innenstadt sichtbar machen?

klagenfurtFESTIVAL
Maria-Luise Mathiaschitz versichert, dass Festival nach einem Jahr evaluiert wird. Nach zwei Jahren soll die Intendanz neu ausgeschrieben werden, außerdem soll ein Drittel des Programms aus der freien Szene kommen. Zum Teil versteht sie den aufgekommenen Unmut und bittet Bernd Liepold-Mosser, konkrete Pläne vorzulegen.
Weiters berichtet sie von einem Beirat für das Festival, der derzeit aus Helmut Micheler (Tourismus Klagenfurt), Igor Pucker (Kulturabteilung Land Kärnten) und Manuela Tertschnig (Kulturabteilung Stadt Klagenfurt) besteht. Es wird noch nach einer vierten Person gesucht, die nicht aus der Politik kommt.

Bernd Liepold-Mosser wird das Festivalprogramm Anfang November vorlegen.

 

For Forest
Das Kunstprojekt wird vom Großteil wohlwollend aufgenommen und auch gelobt, vor allem die Einbindung der Freien Szene.
Es bleibt allerdings festzuhalten, dass die Kulturinitiativen in prekären Situationen sind, es Mangel an Räumen gibt und die Sichtbarkeit und Wertschätzung der Arbeit fehle.

jf

Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann, Kulturabteilungsleiterin der Stadt Klagenfurt Manuela Tertschnig, Angelika Hübner von der Abteilung Bau- und Gewerberecht, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und IG KiKK Obfrau-Stellvertreter Walter Oberhauser (vlnr)

 

 

 

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