Heute kreist unser Universum wieder einmal um das Thema Interkulturalität und warum wir den interkulturellen Dialog wirklich brauchen, die KulturarbeiterInnen des Monats sind heute polyphon: Sie diskutierten in einem Workshop über das Jenseits der Mir-san-mir-Kultur und die sputniks on air versuchen verzeifelt eine Punktlandung im Gramsci Seminar.</p Brauchen wir den interkulturellen Dialog und warum denkt die EU, dass wir diesen brauchen könnten? In
Jour Fixe zum Thema Kulturleitbild mit Dr. Julius Stieber (Projektleitung „Kulturleitbild Oberösterreich“, www.kulturleitbild.at) und Stefan Haslinger (Geschäftsführer „Kupf“) Geschäftsführerin der KSG (Kultur Service Gesellschaft) am Donnerstag, den 28. Februar 2008 um 18 Uhr im „Saloon“ des Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz.
Heute dreht sich alles um Frauen in der Kulturarbeit und den schon all bekannten Forderungen um gleichen Zugang zu Ressourcen und Anerkennung. Zum Thema sprachen wir auch mit Tasos Zembylas vom Institut für Kulturmanagement und die Sputniks segeln durch die Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes.</p Geschlechterdemokratie ist eines der Schlagworte der Gegenwart. War es noch vor kurzer Zeit das Wort Gendermainstreaming, das in keinem Antrag und in keinem
Ich habe nämlich den Verdacht, dass dieses ganze Anti-RaucherInnen-Getue Ausdruck einer sich stetig verengenden Toleranz gegenüber den Mitmenschen und ihren Eigenheiten oder Gebrechen ist. Jetzt ist es soweit, dass man nicht mehr Nikotin in die Luft blasen darf, morgen darf man vielleicht bei der Gartenarbeit nicht mehr fluchen und schwitzen und in naher Zukunft dürfen hässliche Menschen vielleicht nur noch ab der Dämmerung auf die Straße.
„Was wollen wir denn eigentlich produzieren und wie soll dies geschehen?“ –, im Sinne der Frage nach dem guten Leben aller und dem dafür Notwendigen. So steht es im Vorspann eines Sammelbandes zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE).
Der Zürcher Widerspruch widmet sich in der aktuellen Ausgabe 53 dem – man möchte zynisch anmerken: stets aktuellen – Thema „Weltordnung, Kriege und Sicherheit“.
In jenem Winter legte auch die so genannte Dohnanyi-Kommission ihre folgenreichen Empfehlungen vor: Die Strukturreform für Hamburgs Hochschulen 2003-2012, die einen massiven Abbau der Bereiche Architektur, Kunst, Musik und Geistes-, sowie Sozialwissenschaften als Ziel nennt, ist unter engagierter Mitarbeit der Unternehmensberater McKinsey & Company entstanden.
Kulturelle Vielfalt, Interkulturalität, Mobilität der Kulturschaffenden und ihrer Werke: Diese Basisbegriffe aktueller europäischer Kulturpolitik klingen hübsch, haben bei genauerer Betrachtung aber ihre Schattenseiten.
Lassen wir die Seele beiseite und sagen wir: „Kultur ist das, worüber sich die Europäische Union – in der Vorstellung, die treibende Kraft der menschlichen Entwicklung und Zivilisation zu sein – versucht, in die Zukunft einzuschreiben.“
zurzeit sitze ich nächtelang vorm computer und kann nicht schlafen. irgendwo versteckt sich eine melodie, die nicht zu fassen ist. das soundprogramm verfügt zwar über zigtausende sounds, aber meine finger wandern über die tastatur, vergeblich. alles retour.
Die Ausstellung im Heiligenkreuzerhof musste ich mir anschauen, denn sie zeigte den Nachlass einer Feministin, Kommunistin, Widerstands-Kämpferin und Aufbau-Künstlerin. Sage und schreibe 17 ecm-Lehrlinge fanden sich in einem Projektteam zusammen um, Ich bin keine Küche, Gegenwarts-Geschichten aus dem Nachlass von Margarete Schütte-Lihotzky auf die Beine zu stellen.
Obwohl HipHop durch die Musikindustrie und die Medien globalisiert, kommerzialisiert und durch Teenager – oft mit Migrationshintergrund –, angeeignet wurde, bleibt das Ghetto als symbolischer Ausdruck für ein verarmtes und von Gewalt geprägtes Leben eines der zentralen Themen in Rap Lyrics und HipHop Videoclips.