In aktuellen Ausgabe des Kulturradio hört ihr ein Gespräch anlässlich der bevorstehenenden Nationalratswahl am kommenden Sonntag dem 29.September. Es diskutieren Angelika Hödl, Vorsitzende des Kärntner Kulturgremiums, Gabrielle Gerbasitz, ehemalige langjährige Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich, sowie David Prieth Geschäftsführer des p.m.k Innsbruck.
Welche Vorstellungen die Parteien von Kunst- und Kulturpolitik haben, lässt sich in den Wahlprogrammen deutlich ablesen. Dabei manifestieren sich große Unterschiede in den politischen Lagern in der Ausrichtung ihrer Kulturpolitik. Eine Analyse der Kernpunkte der Parteien zu Kunst und Kultur für die Nationalratswahl 2024.
Soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen jetzt! Aufruf zur Kundgebung am 26.09.2024, 18 Uhr, am Herbert-von-Karajan-Platz (Brunnen bzw. Alban-Berg-Denkmal rechts neben der Staatsoper), 1010 Wien.
Wahlkampf 2024: ÖVP und Grüne nennen Zuschusserhöhung als wichtiges Anliegen. Erhöhen Sie den KSVF-Zuschuss! Jetzt.
Demonstration Gemeinsam gegen Rechts | Skupaj proti desnici Die Plattform AKTION DEMOKRATIE Kärnten/Koroška ruft alle in Kärnten lebenden Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer Kundgebung und Demonstration auf. Gemeinsam wollen wir ein starkes Zeichen für soziale Gerechtigkeit und Demokratie setzen und uns gegen rechte, demokratiegefährdende Tendenzen stellen.
Radikaler Konservatismus Konservative Parteien driften in ganz Europa stark nach rechts, adaptieren teilweise sogar rechtsextreme Ideen, kopieren ihre Strategien. Nicht nur Rechtsextreme, sondern auch einst staatstragende konservative Parteien agieren heute teils demokratiegefährdend - entgegen ihrer ursprünglich erhaltenden Rolle. Was bedeutet es, wenn Ideen der Identitären in allen Medien diskutiert werden, oder wenn man Positionen von Parteien wie AfD und CDU oder FPÖ und ÖVP nicht mehr unterscheiden kann? Was sind die Ursachen für die Radikalisierung der Konservativen und welchen Strategiewandel brauchen wir? Ein Gespräch mit Politikwissenschafterin Natascha Strobl.
Am vergangenen Donnerstag lud der Kulturrat Österreich anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl zu einem Podiumsgespräch über die zu erwartende Kunst- und Kulturpolitik ins Wiener Depot. Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), Eva Blimlinger (Grüne), Josef Schellhorn (Neos), Nikolaus Kohlberger (KPÖ) und Sabine Aigner (Keine) (gereiht nach den Wahlergebnissen 2019*) stellten ihre kulturpolitischen Perspektiven vor und präsentierten ihre Antworten auf offene Baustellen in Kunst, Kultur und Freien Medien. Was ist von welcher Partei zu erwarten - Ein Rückblick auf die Diskussion „Kulturpolitik zur Wahl“.
SPÖ, die Grünen, NEOS, KPÖ, Keine / Wandel und die Bierpartei unterzeichnen eine von der ARGE Kulturelle Vielfalt initiierte Erklärung und bekennen sich zu den Grundsätzen der UNESCO-Konvention „Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“.
Im neuen Kulturradio Podcast geht es um die Frage der lokalen aber auch internationalen Vernetzung, professionellen Strukturen und allgemeiner Infrastruktur der Grazer Clubkultur Szene und der Frage nach einer Verortung im internationalen Kontext.
Anlässlich der Nationalratswahl hat die ARGE Kulturelle Vielfalt den wahlwerbenden Parteien einen kulturpolitischen Werkzeugkoffer überreicht. Er enthält praktische Tools und Anleitungen für effektive Kulturpolitik in der kommenden Legislaturperiode.
Im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 haben wir die Parteien nach ihre kulturpolitischen Positionen befragt. Den Abschluss macht die Frage nach den kulturpolitischen Prioritäten der Parteien für die nächsten 5 Jahre. Das haben die Parteien geantwortet. Teil 3/3 der Serie "Kulturpolitik zur Wahl".
Damit ihr im hektischen Arbeitsalltag nicht darauf vergesst: Bis 31. Dezember 2024 können gemeinnützige Kulturvereine einen Zuschuss zu ihren Energiemehrkosten im Jahr 2023 via der sogenannten Phase 2 des "Energiekostenzuschuss für Non-Profit-Organisationen", kurz NPO-EKZ) beantragen. Anders als in Phase 1 werden 50% der Energiemehrkosten gefördert, wodurch es für viele Vereine leichter sein sollte, die erforderliche Mindestfördersumme zu erreichen.