Aufruf zur Kundgebung: Im Schatten von Glanz und Gloria

Soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen jetzt! Aufruf zur Kundgebung am 26.09.2024, 18 Uhr, am Herbert-von-Karajan-Platz (Brunnen bzw. Alban-Berg-Denkmal rechts neben der Staatsoper), 1010 Wien.

Soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen jetzt!


Unter diesem Motto macht die gewerkschaftliche Initiative vidaflex gemeinsam mit der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich am 26.09.2024 um 18 Uhr vor der Wiener Staatsoper auf die prekäre Lage von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen aufmerksam. Wir fordern von künftigen politischen Entscheidungsträger*innen, die dringend benötigte Anpassung der Sozialversicherung entlang der tatsächlich herrschenden Arbeitsrealitäten nicht weiter auf die lange Bank zu schieben.

Unsere zentrale Forderung ist eine langfristige Strategie zur Verbesserung der sozialen Absicherung in Kunst und Kultur. Eine gute soziale Absicherung muss vor allem auch diejenigen einbeziehen, die von kurzfristig wechselnden Beschäftigungsformen, schlechter Bezahlung und Prekariat am stärksten betroffen sind.

Unterstützt wird die Aktion vom Kulturrat Österreich sowie von der IG Freie Musikschaffende.
 

Forderungen im Detail

Ähnliche Artikel

#ZuverdienstAMS Noch ist ein geringfügiger Zuverdienst zu Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe möglich. Damit soll ab 2026 Schluss sein. Eine gesetzliche Korrektur ist noch möglich: Der Sozialausschuss im Parlament tagt am 3.12.2025, Nationalrat- und Bundesratssitzung folgen noch im Dezember. Wie ihr das Anliegen unterstützen und euch für eine Beibehaltung der Zuverdienstmöglichkeit am AMS einsetzten könnt, erfahrt ihr in dieser Toolbox des Kulturrat Österreich.
Symbolbild für offenen Brief, Stift über Papier In einem Offenen Brief richten wir uns als ARGE Kulturelle Vielfalt an Vizekanzler und Bundesminister Andreas Babler mit dem Aufruf, die angekündigte interministeriellen Arbeitsgruppe zur besseren Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen baldigst zu starten. Angesichts der Gesetzesänderung zur Abschaffung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld steht nicht eine Verbesserung, sondern eine konkrete Verschlechterung bevor.
Symbolbild: Offener Brief wird auf Schreibmaschine getippt Appell des Kulturrat Österreich an Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Andreas Babler, Bundesministerin Korinna Schumann und die Abgeordneten zum Nationalrat im Kultur- wie Sozialausschuss: Zuverdienst beim AMS muss möglich sein. Noch gibt es die Chance, die Abschaffung rückgängig zu machen. Wir fordern das ein!