Feminismus

Feminismus ist eine soziale Bewegung, welche sich für die Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt und sich insbesondere für die Rechte und gegen die Benachteiligung von Frauen* einsetzt. Der Queerfeminismus wiederum ist eine Form des Feminismus, welche das binäre Geschlechtssystem und die als Norm gesetzte heterosexuelle Liebe hinterfragt. In der aktuellen Sendung von „KiKK off – za kulturo“ sprechen wir mit vier (queer)feministische Vereinen aus Kärnten/Koroška und nehmen patriarchale Strukturen in der Kunst, Kultur und (Kultur)Politik unter die Lupe.
Netzwerkarbeit und Bewusstseinsbildung unter Frauen im ländlichen Raum stößt immer wieder auf tief verankerte Einschränkungen, Vorurteile und Probleme. Frauennetzwerke wie etwa die murauerInnen (Murau) oder Iron Women (Steirische Eisenstraße) bieten Frauen aus unterschiedlichen sozialen Milieus die Möglichkeit, sich zu vernetzten und auszutauschen und somit die eigene Position in der Region zu stärken.
In der Oktober Ausgabe des Kulturradios widmen wir uns der Frage wie man den Kulturbereich feministisch gestalten bzw. umgestalten kann
Bilanz: Ein Jahr türkis-grüne Regierung Durch die Corona-Krise haben sich viele Pläne geändert. Wir werfen einen Blick darauf, was im Regierungsprogramm steht und was davon dennoch umgesetzt wurde, was wohl noch kommen wird und was unter den Tisch fallen könnte. Kultur, Umwelt, Frauen, Asyl, Medien, Soziales - wir haben uns umgehört, wie in verschiedenen Sektoren das erste Jahr der türkis-grünen Regierung bewertet wird. Wir hören Yvonne Gimpel von der IG Kultur, Agnes Zauner von Global 2000, Herbert Langthaler von der Asylkoordination, Brigitte Theißl von an.schläge, Helga Schwarzwald vom Verband Freier Rundfunk und Martin Schenk von der Armutskonferenz.
FIFTITU%, Wir sind sichtbar, Foto: Violetta Wakolbinger FIFTITU% ist Österreichs einzige Vernetzung- und Beratungsstelle für Frauen* aus Kunst und Kultur. Wir haben mit ihnen über ihre Arbeit, Probleme in der Österreichischen Frauenpolitik und ein Jahr schwarz/türkis-blauen Kahlschlag gesprochen, aber auch, warum gute Frauenpolitik nicht von der politischen Couleur abhängig ist.
an.schläge Magazin, Backlash Frauenpolitik Österreich, Foto: Dakota Corbin Trotz der vielen offenen Baustellen in der österreichischen Frauenpolitik kam es unter der schwarz/türkis-blauen Bundesregierung zu einem regelrechten Backlash. Viele Fraueninitiativen wurden radikal gekürzt. Darunter auch das feministische Magazin an.schläge. Wir haben mit Brigitte Theißl darüber gesprochen, was die dringendsten Anliegen wären, wie es ihnen im letzten Jahr ergangen ist und was sie sich von den Neuwahlen erwarten.
Frauenpolitik Österreich, Foto Toa Heftiba Die schwarz/türkisblaue Koalition hat bei ihrem Umbau der Republik nicht nur den Sozialstaat ins Visier genommen, sondern auch die Zivilgesellschaft. Dabei begannen sie mit Kürzungen von Fraueninitiativen. Nächstes Jahr wären weitere Kürzungen geplant gewesen. Wie haben Aktivistinnen das Jahr selbst erlebt? Was halten sie ungeachtet der Regierungskonstellationen für die größten Baustellen österreichischer Frauenpolitik? Und was erwarten sie von den Neuwahlen?
IG Kultur Team Frauenvolksbegehren Ab Montag 1. Oktober ist Eintragungswoche für das Frauenvolksbegehren. Worum geht es dabei?
Spätestens seit Köln schwingen sich Menschen dazu auf, Frauen zu verteidigen, die sich zuvor nie für Frauenrechte interessiert haben, weil es auf einmal um Flüchtlinge geht. Die Angst dahinter ist eine vor dem Islam. Aber ist Islam und Feminismus überhaupt ein Widerspruch? Wir sprachen mit muslimen Feministinnen und beschäftigten uns damit, wie ein feministischer Diskurs von Rechtspopulisten gekapert werden konnte.
Romnia Als an der Schwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert die Ideen dessen fixiert wurden, was das „Zigeunerische“ wurde, geschah das in zwei wesentlichen Diskurssphären, nämlich in der Wissenschaft und in der Kunst. Das aufklärerische Weltbild hatte diese zwei Bereiche der Auseinandersetzung auseinandergerechnet, aber tatsächlich wirkten sie weiterhin stark vernetzt, in ständigem Austausch miteinander und mit einer gemeinsamen Agenda, genauer gesagt, vielfältigen und in
TC Roma steht für "Todays Challenges for Roma Women influenced by historical Development". Der Diskurs um die Rolle der Frau aus der Roma und Sinti Community in der europäischen Gesellschaft hat verschiedene Aspekte.
Erinnerungen Barcelona Wenn man über Barcelona spricht, muss man Carmen Amaya und Somorrostro, ihr Viertel, erwähnen – ein Elendsviertel auf dem Sand am Meer gebaut.
Weder die Baracken noch die Kunst von Carmen Amaya sind ein Teil des Selbstbildnisses von Barcelona auf den Finanzmarktplätzen oder für die Touristen, um die Stadt in eine beliebig austauschbare Ware zu verwandeln. Das Barcelona von vor und nach den Olympischen Spielen hat Stadtviertel und Erinnerungen ausradiert, um auf ihnen eine neue Stadt zu errichten, aus welcher sie ihre eigene Geschichte hat verbannen wollen – eine komplexe Geschichte mit vielen verschiedenen Lebensläufen und vielschichtigen Erlebnissen.