Mobilität

Ein Über- und Einblick in die ressourcenschonende Kulturarbeit mit Wissen, Praxis und Motivation. Der Workshop unter der Leitung von Mag.a (FH) Julia Weger findet Dienstag, 5. November 2024, von 17.00 – 20.00 Uhr im Jonas Schlössle in Götzis statt. Eingeladen sind Kulturarbeiter:innen, Künstler:innen, Kulturvermittler:innen, Führungskräfte und Interessierte.
Unter dem Titel "KULTUR=MOBIL" organisierten die IG Kultur Vorarlberg, das Theater am Saumarkt Feldkirch, die Kulturbühne AMBACH Götzis und das Kulturbüro Bregenzerwald Ende Februar eine Dialogveranstaltung zum Thema nachhaltige Mobilität bei Kultureinrichtungen. Der Einladung nach Alberschwende im Bregenzerwald folgten rund 20 Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur und Kulturvermittlung, Musik, Architektur, Mobilität, Tourismus, Software- und Regionalentwicklung. Das Ziel des Dialogs war, vielfältige Expertisen und Erfahrungen zum Thema einzuholen, um relevante weitere Schritte in Richtung CO2-Reduktion im Kultursektor zu setzen.
Forcierung der musisch-kreativen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen? Verbesserungen in der Visavergabe für Kulturprojekte? Ausweitung der Bezieher*innen beim Künstlersozialversicherungsfonds? Im Zusammenschluss mit anderen Interessenvertretungen fordern wir die Bundesregierung auf, offen gebliebene Versprechungen aus dem Regierungsprogramm jetzt einzulösen.
Mit dem Auslandsatelierprogramm des BMKÖS wird österreichischen Kunstschaffenden ein Auslandsaufenthalt ermöglicht, um den internationalen Austausch zu fördern und neue Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Im kulturellen Austausch auf internationaler Ebene können Künstler*innen während ihres Aufenthaltes die Zeit dazu nützen, ihre Projekte im internationalen Kontext zu verwirklichen, neue Inspiration zu schöpfen, ihre Netzwerke auszubauen und die künstlerische Karriere weiterzuentwickeln.
Im neuen Mobilitäts-Förderprogramm "Culture Moves Europe" sind Künstler*innen, Kulturakteure und im Kulturbereich Tätige antragsberechtigt. Aufenthalte können für die int. Zusammenarbeit, berufliche Entwicklung, Präsentation von Werken oder Projektvorbereitung genutzt werden. Der Fokus liegt auf „emerging artists“. In den Jahren 2022–2025 werden 6.000 Stipendien in allen Kunst- und Kultursparten mit Ausnahme des audiovisuellen Bereichs gefördert.
Bewerbungsfrist: 28. Februar 2021 | Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport vergibt fünf Stipendien an Kulturmanagerinnen und -manager zur Weiterbildung in einer ausländischen Kultureinrichtung.
Bewerbungsfrist: 29. Februar 2020 | Das Bundeskanzleramt vergibt fünf Stipendien an Kulturmanagerinnen und -manager zur Weiterbildung in einer ausländischen Kultureinrichtung. 
Wie arbeiten Kulturzentren außerhalb Österreichs? „Bridging European Cultural Centres“, kurz BECC, ermöglicht jungen KulturarbeiterInnen ein mindestens einwöchiges Job-Shadowing in einer anderen europäischen Kultureinrichtung, begleitet von einem Austausch-, Schulungs- und Mentoringprogramm. Bewerbungsfrist ist der 31. Dezember 2019.
Banksy in Boston: F̶O̶L̶L̶O̶W̶ ̶Y̶O̶U̶R̶ ̶D̶R̶E̶A̶M̶S̶ CANCELLED, Essex St, Chinatown, Boston Bereits jetzt verhindert die restriktive Visa-Vergabe den kulturellen Austausch. Kaum ein Kulturverein kann den Aufwand, der mit der Einladung visumspflichtiger KünstlerInnen und Vortragender einhergeht, noch stemmen. Nun drohen weitere Verschärfungen.
Das BKA schreibt fünf Auslandsstipendien für KulturmanagerInnen zur Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsspielräume durch Weiterbildung in einer ausländischen Kulturinitiative aus. Einreichfrist ist der 31. März 2017.
Artists-in-residence-Programme sind in Mode gekommen, aller Orten entstehen neue Programme. Für KünstlerInnen bietet die Teilnahme an solchen Residence-Programmen immer öfter Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln. Residencies versprechen nicht nur Zeit zur Reflexion und neue Impulse, Residencies schaffen Credibilität und werden zu einem Nachweis internationaler Akzeptanz. Außerdem hilft die Teilnahme so manches Mal, prekäre Momente in einem KünstlerInnenleben zu überbrücken.  Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass Residence-Programme nicht nur für die daran teilnehmenden KünstlerInnen wichtig und hilfreich sein können, sondern dass diese auch eine essentielle Belebung und Bereicherung des örtlichen Kulturlebens darstellen. Residence-Programme versprechen Weltoffenheit, unterstreichen das kulturelle Engagement der Kommunen und tragen so zu dem erwünschten Imagewechsel bei. 
Für viele Kunstschaffende in Europa ist Mobilität ein integraler Bestandteil ihres Schaffens. Internationale Mobilitätsprogramme und Förderschienen erhöhen die Chancen kreativer Zusammenarbeit, professioneller Entwicklung, Autausch, Zugang zu neuen Märkten und Innovation.