Das liebe Geld – öffentliche Kulturförderung in Krisenzeiten

<p>Im Sommer wurden österreichische Bürgermeister und Bürgermeisterinnen, aber auch die sogenannten Normalbürgerinnen und -bürger gefragt, was denn nun angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise in Bezug auf das fehlende Geld gemacht werden solle. Relativ einhellig war die Meinung, dass keine neuen Schulden gemacht, sondern Leistungen eingespart werden sollen – und zwar in den Bereichen Kunst, Kultur und Integration. Wir nehmen diese Meldung zum Anlass, über Sinn

Im Sommer wurden österreichische Bürgermeister und Bürgermeisterinnen, aber auch die sogenannten Normalbürgerinnen und -bürger gefragt, was denn nun angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise in Bezug auf das fehlende Geld gemacht werden solle. Relativ einhellig war die Meinung, dass keine neuen Schulden gemacht, sondern Leistungen eingespart werden sollen – und zwar in den Bereichen Kunst, Kultur und Integration. Wir nehmen diese Meldung zum Anlass, über Sinn (oder Unsinn?) öffentlicher Kulturförderung nachzudenken.

Als Kulturarbeiter des Monats erklärt uns Johannes Maile als Leiter des Bereichs Theater/Tanz im WUK seine Ästhetik der Widerspruchsproduktion und wie mit theatral-tänzerischen Mitteln Möglichkeiten des Widerstands ausgetestet werden können.

Die Sputniks on air entlarven mit tatkräftiger Unterstützung durch A, B, C und D die Brüchigkeit des antifaschistischen Konsens in Österreich.


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