Am 16. November versucht die Europäische Theaternacht mit ihrem reichhaltigen Programm wieder neue Publikumsschichten anzulocken. Der Verein ist gemeinsam mit der IG Kultur auch am Projekt ASSET beteiligt, dass über neue Strategien zur Publikumsentwicklung nachdenkt.
Eine Allianz aus dem Kunst- und Kulturbereich, getragen von über 75 Organisationen, stellt heute im Presseclub Concordia Koalitionsbedingungen für die kommende Bundesregierung auf. Man möchte früh in die Sondierungen eingreifen und steht auch für Verhandlungen bereit.
Kürzungen Kulturinitiativen durch Türkis-Blau Die türkis-blaue Bundesregierung hat die Förderungen für Kulturinitiativen 2018 um über 10% gekürzt, wie der Kunst- und Kulturbericht 2018 belegt. Begründet wird dies mit budgetären Spitzfindigkeiten in der Darstellung – die realen Kürzungen können sie nicht verschleiern. Wir fordern eine Rücknahme der Kürzungen und neue Schwerpunktsetzungen im Bereich Kunst und Integration.
Alle Mitglieder der IG KiKK sind herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen. Diese findet am 11. November 2019 in die raj-Lounge (Badgasse 7, 1. Stock) statt. Wir möchten gemeinsam mit euch über das kommende Jahr 2020 sprechen, insbesondere über das in Planung befindliche Symposion „Kultur und Demokratie“, welches im April 2020 stattfinden wird, und das bevorstehende Jubiläum „30 Jahre IG KiKK“. Die Mitgliederversammlung soll eure Beteiligung an diesen zwei großen Projekten ermöglichen und euch herzlich einladen, Ideen und Wünsche einzubringen.
Baustelle Kulturpolitik Am 28. Oktober stellen Interessenvertretungen aus Kunst und Kultur ihr Koalitionsprogramm vor. Die Pressekonferenz findet um 9:30 Uhr im Presseclub Concordia in der Bankgasse 8 im ersten Wiener Gemeindebezirk statt. Hier mehr Details.
Wer ist mein Publikum und warum? Wie kann ich mithilfe dieser Daten neue Besucher*innen gewinnen? Jonathan Goodarce von der Londoner Audience Agency stellt am 4.11. aktuelle Ergebnisse einer ländervergleichenden Analyse von BesucherInnen-daten europäischer Theater vor und zeigt auf, wie ihr mit diesen Erkenntnisse Strategien zur Gewinnung neuer Besucher*innen entwickeln könnt. Anmeldung erforderlich.
Aktuelle kulturpolitische Nachrichten der IG Kultur Steiermark. Diesmal u.a. mit einem ausführlichen Gespräch mit Helene Schnitzer, Geschäftsführerin der Tiroler Kulturinitiativen – der IG Kultur Landesorganisation in Tirol. Es geht um Kulturarbeit in der Region, Probleme, notwendige Maßnahmen und Forderungen an die Kulturpolitik.
Die Zukunft Europas darf nicht die Abschaffung von Bildung, Kunst und Kultur sein. Österreichische Kunst- und Kultureinrichtungen rufen auf Initiative der IG Autorinnen Autoren, des Klangforum Wien, der IG Kultur Österreich und der Musikergilde zum Widerstand gegen die Umwandlung der Zuständigkeit des bisherigen EU-Kommissars für „Bildung, Kultur, Jugend und Sport“ in ein Ressort für „Innovation und Jugend“ auf. Allgemeine Unterzeichnungen der Protestnote sind weiterhin möglich.
(Offener Brief vom 25.09.2019) Kein Ressort für Kunst und Kultur, sondern Zu- und Unterordnung unter „Innovation und Jugend“, aber ein Ressort für den „Schutz der europäischen Lebensweise“, zuständig für Migration. Wir fordern dazu auf, alle Möglichkeiten zu nutzen, um dieser Entwicklung mit aller Vehemenz entgegenzutreten.
Die September Ausgabe des IG Kultur Steiermark Kulturradio. Zu Gast ist "Hausen", eine Gruppe von Menschen die zurzeit versucht in Graz ein gemeinschaftliches Wohn und Kulturprojekthaus nach dem Habitat Modell umzusetzen.
Was die Wahl bringen wird, können wir nicht vorhersagen. Welche Vorstellungen die Parteien von Kunst- und Kulturpolitik haben, lässt sich aber in den Wahlprogrammen deutlich ablesen. Dabei manifestieren sich große Unterschiede in den politischen Lagern in der Ausrichtung ihrer Kulturpolitik. Hier eine Analyse der Kernpunkte der Parteien zu Kunst und Kultur für die Nationalratswahl 2019.
Am 1. November soll die neue EU-Kommission ihr Amt antreten. Ein/e Kommissar/in für Kultur ist nicht mehr vorgesehen. Dies ist nicht nur ein Ausdruck der Geringschätzung der Kultur auf EU-Ebene, sondern auch eine Absage an eine europäische Kulturpolitik und Schwächung des europäischen Projekts insgesamt. Eine Analyse.