Wir widmen uns in dieser Ausgabe jenen Facetten staatlicher Gewalt, die nicht nur als „Faust aufs Aug“ daherkommen, sondern als Beschnüffelung, als Einschüchterung, als Repression, auch durch das Wieder-in-Stellung-bringen von Gesetzesparagraphen, die einer „Inneren Sicherheit“ zuarbeiten.
In Kulturpolitik aktuell widmen wir uns den Herbstgesprächen des Kulturvereins Schloss Goldegg mit dem Thema: "Masse und Klasse - Publikumseinbindung als Erfolgsfaktor im Kulturbetrieb“. Im Anschluss daran sprachen wir mit Cyriak Schwaighofer, dem Kulturarbeiter des Monats über 25 Jahre Schloss Goldegg. Die sputniks on Air befinden sich noch auf Landeanflug ins Neue Jahr und werden im nächsten Bewegungsmelder auf uns treffen.</p Demographische wie
Studie der IG Kultur über "Fördersummen Stadt/Land/Bund – „etablierte Institutionen“ und „freie Szene“ im Bereich Musik im Vergleich"
Studie der IG Kultur über "Fördersummen Stadt/Land/Bund – „etablierte Institutionen“ und „freie Szene“ im Bereich Theater / Darstellende Kunst im Vergleich"
Der Bewegungsmelder Kultur war zu Besuch im OHO in Oberwart, die ihren Herbstschwerpunkt „Masken: Realität im Graubereich“ präsentieren. In Kulturpolitik aktuell hören wir Ausschnitte aus der Podiumsdiskussion „First Life / Second Life oder die Konstruktion von Wirklichkeit“. KulturarbeiterInnen des Monats sind Kathrin Kaiser und Herbert Kopitar vom OHO, die das Projekt „Supervise CCTV“ zu Überwachung im öffentlichen Raum vorstellen und die sputniks on air
Inhalte und Angebote der im Mai 2007 veröffentlichten Mitteilung der EU-Kommission über eine "Europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung" waren Themen einer Konferenz am 08. November 2007, die der Cultural Contact Point Austria des bm:ukk und die IG Kultur Österreich gemeinsam veranstaltet haben. Nun liegt der Konferenzbericht von Raimund Minichbauer (eipcp) vor, der die diskursiven Teile der Veranstaltung sowie die Eröffnungsrede von Bundesministerin Dr.
In Kulturpolitik Aktuell präsentieren wir die Mitteilung der EU-Kommission über eine europäische Kulturagenda angesichts der am 8. November stattfindenden Konferenz „Eine Kulturagenda für Europa“ im WUK. Kulturarbeiter des Monats sind Franz Thalmair und Carlos Katastrophsky von cont3xt.net und die sputniks sind diesmal auf den Pfaden der AntiTerrorFOR.
Die ExpertInnen und MigrantInnen Ali Özbas (Mitbegründer und Leiter des Grazer Vereins „Jukus“), Radostina Patulova (Philosophin und Kulturarbeiterin, zuletzt Mitarbeiterin des Projektes „fields of Transfer. MigrantInnen in der Kulturarbeit“ und Mitherausgeberin des gleichnamigen Buches) und Rubia Salgado (Mitbegründerin und Mitarbeiterin des Linzer Vereins „maiz“) wurden ins „Chiala Afriqas“ eingeladen, um darüber zu sprechen, wie die erfolgreiche Partizipation von MigrantInnen im kulturellen Arbeitsfeld aussehen könnte.
Eine Kulturagenda für Europa - EU-Strategien und Modelle für den Kultursektor ist eine Konferenz des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur/ Cultural Contact Point Austria in Zusammenarbeit mit der IG Kultur Österreich <bTERMIN:</b 8. November 2007 9.00 – 16.30 Uhr Registrierung ab 8.30 Uhr <bORT:</b WUK – WERKSTÄTTEN UND KULTURHAUS, KUNSTHALLE EXNERGASSE
Ein Großteil der ostjüdischen Traditionen und Alltagspraxen, wie etwa die jiddische Sprache, ist vor Ort beinahe verschwunden. Es kann also nur noch erahnt werden, wie ostjüdisches kulturelles Leben dort aussah. Aufgrund dieser erschreckenden Tatsache will das Buch „Ja, ich kämpfte“. Von ,Luftmenschen‘, Kindern des Schtetls und der Revolution den fast vernichteten und vergessenen Traditionen wieder Raum und Stimme geben.
Bini Adamczaks Reise in die Vergangenheit beginnt in einem Zug. Die Reisenden schweigen, während SoldatInnen des NKWD, des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten, ihnen reichlich zu essen bringen. Gut genährt sollen die deutschen und österreichischen AntifaschistInnen auf Basis des Hitler-Stalin-Paktes an Nazi-Deutschland ausgeliefert werden.
Vor kurzem wurde in Ljubljana, Slowenien, die erste Ausgabe eines neuen Magazins mit dem Titel Reartikulacija (Reartikulation) publiziert. Dabei handelt es sich um ein im Zweimonatsrhythmus erscheinendes Journal, das gratis in Slowenien vertrieben wird. Herausgegeben wird das Magazin von einem unabhängigen Kollektiv, bestehend aus TheoretikerInnen, KünstlerInnen und ÜbersetzerInnen.