Tirol

Der VORBRENNER, beheimatet im Brux - Freies Theater Innsbruck sucht eine Karenzvertretung für die Leitung/Koordination von VORBRENNER für 18h/Woche. | Bewerbungsfrist: 12. Dezember
Und nun? Weiter wie bisher? TKI open 22 lädt Kunst- und Kulturprojekte ein, über Folgen und Potenziale von Stillstand, Pause und Innehalten zu reflektieren. | Einreichfrist: 10. Oktober 2021
VORBRENNER ist die experimentelle Schiene des BRUX. Gesucht werden neue zeitgenössische Kunstprojekte, die das Experimentieren, das Entwickeln, das Forschen und das Versuchen über die Sparten- und Genregrenzen hinweg in den Vordergrund stellen. Gemeinsam stellen die VORBRENNER Projekte ein Jahresprogramm dar. | Einreichfrist: 23. Juli 2021
Das Theaterfestival Steudltenn 2021 sucht ab Mitte Mai einen versierte/n Techniker*in mit Liebe und Hingabe für den Bereich Licht und Ton. Allroundkenntnisse dieser Sparten und Know How im Bereich Videotechnik wären wünschenswert.
Das Theaterfestival Steudltenn sucht ab Mitte Mai eine/n Assitent*in für die Tätigkeiten Produktion, Publikumsdienst, Künstlerbetreuung uvm.

TKI open 17

genug. So lautet das Thema der diesjährigen Ausschreibung von TKI open

genug. So lautet das Thema der diesjährigen Ausschreibung von TKI open. Die TKI lädt Kulturinitiativen, KünstlerInnen und Kollektive ein, bis 10. Oktober 2016 Kulturprojekte einzureichen, die Fragen des Genug-Habens und des genug Habens nachspüren.

TKI open 17 stellt die Frage, wie viel es wovon braucht, damit es im besten Sinn genug ist. Wie viel Zugehörigkeit

<bVerena Teissl strebt in ihrem Werk vier verschiedene Ziele an, die sie weitgehend erreicht: ein kulturgeschichtliches, einen Ansatz zur Theoriebildung, eine exemplarische Darstellung der konkreten Tiroler Kulturlandschaft mit ihrer Dichotomie von Volkskultur und zeitgenössischer Kunst sowie einen empirischen Versuch. In ihren kulturpolitischen Bewertungen durchbricht sie die „gläserne Decke“, die sonst streng zwischen Kultureinrichtungen in öffentlicher und
Zur Debatte um die Schönfärbung der unliebsamen Geschichte des Musiklebens während der NS-Zeit in Tirol
In den „toten“ Zwischensaisonen flüchten Saisonarbeitskräfte zu anderen ArbeitgeberInnen und wer es sich leisten kann in den Urlaub – und für die wenigen im Ort Verbliebenen werden weder Gasthaus noch Hallenbad aufgesperrt
Greift man die Vorgabe des Tiroler Kulturförderungsgesetzes 2010 auf, dass „die kulturelle Grundversorgung in allen Regionen des Landes“ sichergestellt werden soll, ist immer noch offen, was als Grundversorgung zu betrachten ist und ab wann von mangelhafter Versorgung gesprochen werden müsste.
Es wäre vermessen und politisch unklug, zu glauben, dass der kurzfristig erreichte Konsens über die Notwendigkeit von Erinnerungspolitik ein stabiler sei. Der hier beschriebene Fall zeigt tatsächlich umgekehrt, wie brüchig und fragil der adäquate Umgang mit der eigenen TäterInnengeschichte in Österreich ist.
Das nicht plakatierte Plakat wurde zu einem wichtigen Beitrag in der Debatte über Entscheidungsprozesse. Der Zugriff von oben auf den Juryentscheid hat zwar die Förderung verhindert, aber die Qualität des Projekts bestätigt.