ig kultur wien

Fair Pay Prozess Der Kulturbereich ist besonders von Prekariat, Unterbezahlung, schlechter sozialer Absicherung und unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen. Deshalb hat die IG Kultur schon vor über zwölf Jahren die Kampagne für Fair Pay im Kulturbereich gestartet. Fair Pay konnte erstmals ins Regierungsprogramm lobbyiert werden. Das ist nun drei Jahre her, das heißt die Legislaturperiode neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wir haben nachgefragt, wie es in Bund und Ländern in Sachen Fair Pay gerade steht.
Rund um Raum brodelt es, wenn es um Kunst- und Kulturarbeit geht. Neben der Frage des Zugangs zu Ressourcen (inklusive Geld) und der Anerkennung geleisteter Arbeit, ist die Frage des Zugangs zu Raum genauso wichtig. Denn Raum bietet eine fundamentale Grundlage für viele (die meisten) Aspekte unseres Schaffens. Das Finden, Erhalten, Betreiben und Nutzen von Raum sind in der freien und autonomen Kulturarbeit Dauerthemen. 
Innovation, freie Szene Mit dem Schlagwort Innovation wird heutzutage häufig getrennt, was marktwirtschaftlich fähig und was nicht tragfähig ist, beziehungsweise versucht marktkonform zu machen, was nicht ökonomischen Grundsätzen folgt. Wie kann man Innovation in der Kunst und Kultur denken, ohne sie diesen Anforderungen preis zu geben? Was bedeutet innovativ in ihrer eigenen Logik? Was ist ein innovatives Projekt in der freien Szene?</p Und wozu gibt es eigene Förderschienen neben
Ein Gespräch zum neuen Kulturinfoservice der IG Kultur Wien.
Bereits zum dritten Mal wurde 2006 der von der IG KULTUR WIEN (IGKW) initiierte INNOVATIONSPREIS (IP) vergeben. Anders als vergleichbare, innerhalb der Szene selbst bzw. von Seiten der entsprechenden IGs entwickelte Modelle wie etwa der KUPF-Innovationstopf (vgl. KR 02/06) oder das TKI Open (vgl. KR 01/06) ist der IP nicht als Projektförderung, sondern als Preis konzipiert.