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<p>Kulturpolitik aktuell setzt sich dem problematischen Begriff der Heimat aus und untersucht kritisch die damit verbundenen veränderten Identitätsvorstellungen. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind Gudrun Pechtl von der TKI und Ingeborg Erhard von der Tiroler Künstlerschaft und mit ihnen sprachen wir über die Ausstellung "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer". Und die Sputniks on Air wiegen sich in (Un-)Sicherheit.</p> <p>Zwei große

Kulturpolitik aktuell setzt sich dem problematischen Begriff der Heimat aus und untersucht kritisch die damit verbundenen veränderten Identitätsvorstellungen. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind Gudrun Pechtl von der TKI und Ingeborg Erhard von der Tiroler Künstlerschaft und mit ihnen sprachen wir über die Ausstellung "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer". Und die Sputniks on Air wiegen sich in (Un-)Sicherheit.

Zwei große Kulturverbände haben sich kürzlich einem Thema angenommen, das von nicht gerade einfachen Einschreibungen und Anfordernissen geprägt ist: Die Kulturvernetzung Niederösterreich widmet ihre erste Ausgabe der Zeitung „kunstSTOFF“ der Fragestellung nach dem Heimatbegriff und der Tiroler Kulturintiativenverband TKI hat sich gemeinsam mit der Tiroler Künstlerschaft den Konstruktionen von differenten Identitäten gewidmet. Ihr Ausgangspunkt war eine grundlegende Infragestellung von kultureller Identität. Kulturpolitik aktuell hat sich dabei beim "kunstSTOFF" sowie beim Vortrag "home sweet home - so queer wie dort ist kein anderer Ort" von Erika Doucette umgeschaut bzw. umgehorcht. Im Interview mit den Ausstellungskuratorinnen von "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer" erfahren wir mehr über die Beweggründe für die Ausstellung und über die Inhalte. Die sputniks on air sind sich sicher, dass das Thema Überwachung uns noch mehr, als uns lieb ist, beschäftigen wird.


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