Generalversammlung 2018

Neuerdings müssen auch Kulturinitiativen mit dem Besuch und Nachforschungen der Finanzpolizei rechnen. Aus diesem Grund wird Hanzi Wuzella, der Obmann und der Steuerberater des Kulturvereines Rož, zu Beginn unserer Generalversammlung kurz von ihren Erfahrungen berichten und notwendige Vorsichtsmaßnahmen darlegen. Im Herbst 2018 wird es dann einen Info-Workshop zu diesem (leidigen) Thema geben.

Mit diesem kurzen Austausch startet am Mittwoch, 27. Juni 2018, 18 Uhr die Generalversammlung der IG KIKK im Kulturhofkeller, Lederergasse 15, Villach.

1. Auftakt

  • Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  • Festlegung der Tagesordnung
  • Bericht des Vorstandes
  • Finanzbericht
  • Bericht der Rechnungsprüfer
  • Entlastung des Vorstandes

2. Neuaufstellung

  • Statutenänderung
  • Wahl des Vorstandes
  • Wahl der Rechnungsprüfer*innen

3. Ausblick

  • Jour Fixe Veranstaltungen 2018
  • Weitere Vorhaben (Workshops) der IG KIKK
  • Allfälliges

Mit den geänderten Statuten sind alle ordentlichen Mitglieder der IG KiKK zugleich Mitglieder der IG Kultur Österreich (mit allen Angeboten und Vorteilen). Diese Änderung haben wir genutzt, um zugleich den Vereinsvorstand als arbeitsteiliges Team zu formieren. Das zeigt sich nicht zuletzt in den neuen Funktionsbezeichnungen für die Vorstandsmitglieder:

  • 3 Vorsitzende und 1 Finanz-, 1 Medien- und 1 Fachreferent*in
  • 2 Fachreferent*innen können vom Vorstand kooptiert werden

Die neue Obfrau würde demnach als 1. Vorsitzende die IG KiKK wie es vereinsrechtlich heißt, organschaftlich nach außen vertreten. Bitte macht euch mit den Statuten vertraut, diese liegen als PDF anbei. Möglicherweise werden noch kleinere Änderungen vorgenommen, deshalb gibt es eine beschlussfertige Version erst als Tischvorlage im Kulturhofkeller.

Mit der Bitte um reges Interesse und verlässliches Teilnehmen an der Generalversammlung

Walter Oberhauser,
Obfraustellvertreter

Ähnliche Artikel

Der Kulturhof Villach forderte ein Ende des Kärntner Veranstaltungsverbotes am Karfreitag und bekam vor Gericht recht: Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) urteilte, dass das Veranstaltungsverbot nicht verfassungskonform und daher aufzuheben ist. Die Reaktionen auf das Urteil lassen befürchten, dass eine das Urteil konterkarierende Überarbeitung des Gesetzes angedacht ist. Kärnten braucht jedoch ein zeitgemäßes Veranstaltungsgesetz, dass die Grundrechte aller sichert und sich mit der demokratischen Verfassung deckt!
Am Freitag, dem 31.1.2025 fand die von mehreren Initiativen (Christian Hölbling, Kärnten andas, IG KiKK) organisierte Demo „Neustart für Klagenfurt“ statt. Die Redner:innenliste war lang, die Anliegen vielfältig. Sowohl aus den Bereichen Sport, Kunst und Kultur sowie aus dem Sozialbereich und den Frauen*organisationen wurden Beiträge gebracht.
Die Klagenfurter Stadtpolitik ist eine österreichweit einzigartige Peinlichkeit. Im Vergleich mit anderen Landeshauptstädten steht Klagenfurt seit Jahren für Skandale, Misswirtschaft, Entscheidungsschwäche und Inkompetenz. Anstatt im Sinne der Bevölkerung endlich die vielen Probleme zu lösen, wird gestritten, weitergewurschtelt und Steuergeld vernichtet. Das traurige Resultat: Klagenfurt bringt nicht einmal ein Budget für das laufende Jahr zusammen. Mit der Demo für eine anständige, sachbezogene Stadtpolitik am 31. Jänner 2025 um 14 Uhr am Neuer Platz, Klagenfurt / Celovec möchten wir die Verantwortlichen daran erinnern, für wen sie arbeiten: für uns Bürgerinnen und Bürger. Es ist unsere Stadt und unser Steuergeld! Uns reicht’s! Wir sind die Bevölkerung! Arbeitet für uns und macht endlich anständige Politik für die Menschen!