OTS: Petition gegen den Luxusbau am Heumarkt hat bereits über 1.600 Unterschriften

<p>Wien (OTS) - Zahlreiche Vereine, Verbände, Kunst- und Kulturschaffende engagieren sich gegen den Bau am Heumarkt.&nbsp;Die IG Kultur hat sich bereits früh&nbsp;<a href="http://igkultur.at/artikel/weltkulturerbe-gegen-luxus-hochhaus&quot; target="_blank">zu dieser Sache geäußert</a>. Die Stadt steht nicht nur in Konflikt mit der UNESCO, sondern auch mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Ein Umdenken ist offenbar nur unter massivem öffentlichen Druck möglich,

Wien (OTS) - Zahlreiche Vereine, Verbände, Kunst- und Kulturschaffende engagieren sich gegen den Bau am Heumarkt. Die IG Kultur hat sich bereits früh zu dieser Sache geäußert. Die Stadt steht nicht nur in Konflikt mit der UNESCO, sondern auch mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Ein Umdenken ist offenbar nur unter massivem öffentlichen Druck möglich, weshalb eine Petition eingerichtet wurde. Sie erreichte binnen kurzer Zeit bereits über 1.600 Unterschriften, die meisten davon kommen aus Wien

"Die Agenda 2030 wurde von allen Staaten der Welt unterzeichnet. Sie ist von den politischen Entscheidungstragenden ernst zu nehmen - auch von der Stadt Wien."  Gabriele Gerbasits, IG Kultur

Die Forderungen der Petition umfassen den Stopp des Verfahrens, eine Revision des Projektes unter Einhaltung der Auflagen, Schutz des öffentlichen Raumes und Neuausrichtung der Stadtplanungsinstrumente zur Wahrung der Interessen der Allgemeinheit.

Hier erfahren Sie mehr über die Petition.

Ähnliche Artikel

Kinderbetreuung Rechtsanspruch Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Deshalb hat die IG Kultur eine "AG Kinderbetreuung Kunst/Kultur" gestartet und eine Petition initiiert.
Forcierung der musisch-kreativen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen? Verbesserungen in der Visavergabe für Kulturprojekte? Ausweitung der Bezieher*innen beim Künstlersozialversicherungsfonds? Im Zusammenschluss mit anderen Interessenvertretungen fordern wir die Bundesregierung auf, offen gebliebene Versprechungen aus dem Regierungsprogramm jetzt einzulösen.
Fair Pay Bund Land Nach fast zehn Jahren Kampagne hat es Fair Pay ins Regierungsprogramm geschafft. Auch einige Bundesländer sind nachgezogen, bzw. Salzburg zieht voran. Wo stehen der Bund, die einzelnen Bundesländer und die Städte in der Umsetzung von Fair Pay für Kunst und Kultur? Welche weiteren Schritte stehen an? Wie ist die Lage für Kulturinitiativen, wie für Einzelkünstler*innen in den verschiedenen Sparten?