Keine Kürzung ist nicht genug!

Die Plakataktion der IG KiKK fordert: Mehr Einsatz, mehr Mut, mehr Geld und nicht nur Brösel für die freien Kulturinitiativen! Več vneme, več pouma, več denarja in ne le drobtinice za svobodne kulturne iniciative.

Das Kulturbudget erstmals seit 2012 nicht zu kürzen, reicht nicht aus, um aus Kunst und Kultur eine Hauptsache für Kärnten zu machen. Laut Bundesländervergleich (Rechnungsabschluss 2017) liegt Kärnten als einziges Bundesland unter 1 % Kulturanteil am Gesamthaushalt, d. h. mit nur 0,5 % Kulturausgaben abgeschlagen weit hinten.

Versemmelt Peter Kaiser die Kultur

Das Kulturbudget erstmals seit 2012 nicht zu kürzen, reicht nicht aus, um aus Kunst und  Kultur eine Hauptsache für Kärnten zu machen. Laut Bundesländervergleich (Rechnungsabschluss 2017) liegt Kärnten als einziges Bundesland unter 1 % Kulturanteil am Gesamthaushalt, d. h. mit nur 0,5 % Kulturausgaben abgeschlagen weit hinten.

Deshalb fordert die IG KiKK vom Kulturreferenten des Landes Kärnten, Peter Kaiser, eine deutliche Erhöhung des Kulturbudgets, vor allem für die freie Szene, deren Künstlerinnen und Künstler und Kulturvermittelnde großteils in prekären Verhältnissen arbeiten müssen.

Maßnahmen jetzt sofort setzen! Wir lassen uns nicht mit administrativen Verbesserungen vertrösten oder mit Brösel abspeisen. Kunst und Kultur sind Arbeit, und davon sollte man leben können.

Keine Kürzung im Kulturbudget bei guter Konjunktur und Wirtschaftsaufschwung in Kärnten ist gleichbedeutend mit einer deutlichen Herabsetzung der notwendigen Mittel. Den Menschen, die hier (noch) leben, wird mit solch einem Handeln definitiv geschadet.

Plakataktion versemmelt Peter Kaiser die Kultur vorderseite

Dejstvo, da dežela Koroška letos, prvič od leta 2012 naprej, ne namerava znižati kulturnega  proračuna, še ne pomeni, da sta umetnost in kultura na Koroškem v žarišču pozornosti. Primerjava z drugimi zveznimi deželami kaže, da je delež za kulturo na Koroškem manjši od 1 % celotnega proračuna in znaša le pičlih 0,5 odstoka, kar jo uvršča na dno lestvice v zvezi z izdatki za kulturo.

Zato IG KiKK od deželnega kulturnega referenta, Petra Kaiserja, zahteva občutno povišanje kulturnega proračuna, predvsem za umetnice in umetnike ter posredovalce svobodne kulturne scene, saj slednji večinoma delajo v prekarnih razmerah.

Ukrepi so nujni takoj! Ne pomirjajo nas administrativne izboljšave, ne bomo se zadovoljevali z drobtinami. Umetnost in kultura sta delo in od tega mora biti mogoče tudi živeti.

Da se ne zniža proračun za kulturo, pomeni ob dobri konjunkturi in rastočem gospodarstvu na Koroškem jasno znižanje prepotrebnih sredstev. Tako dejanje zares škoduje ljudem, ki (še) živijo tukaj.

Plakataktion versemmelt Peter Kaiser die Kultur Rückseite

 

Ähnliche Artikel

Der Vorarlberger Landtag beschloss unter neuer, schwarz-blauer Regierung am 19. Dezember 2024 das Budget für das Jahr 2025. Der bereits im Sommer angekündigte Sparkurs des Landes trifft auch das Kulturbudget, das angesichts prekärer Arbeits- und Lebensumstände Kunstschaffender und einem zarten Start in die Fair Pay-Strategie des Landes mit einer lediglich geringfügigen Erhöhung in das neue Jahr geht. Wie sich die Kultursprecher:innen der Parteien zum Budget und den relevanten Inhalten von Kunst und Kultur äußerten und was Kulturlandesrätin Barbara Schöbi-Fink zu einem Ausblick für die freie Szene sagt, haben wir im Folgenden dokumentiert.
Kulturbudget Regierung Verhandlungen Mit Blick auf die laufenden Regierungsverhandlungen zu Kunst und Kultur und die daran anschließenden Budgetverhandlungen appellieren wir an die Verhandler*innen: Setzen Sie sich für die Absicherung der Kunst- und Kulturfinanzierung ein und investieren Sie in die freie Kunst und Kultur! Erhöhen sie die Finanzierungszuschüsse des Bundes für freies Kunstschaffen und zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit um zumindest 50 Millionen Euro. Aktuell belaufen sich diese auf lediglich 0,1% der Bundesausgaben. Jeder mehr investierte Euro ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen.
Die IG KiKK fordert den Bürgermeister, den Stadtsenat und den Gemeinderat auf, zügig ein Budget zu beschließen, das den Erhalt von Kultur, Sozialem und Sport gewährleistet! Um diese Forderungen zu unterstreichen und allen betroffenen Initiativen sowie der Bevölkerung die Möglichkeit zu verleihen, ihre Meinung kundzutun, startet die IG KiKK eine Petition zur Forderung eines Budgetbeschlusses.