Alles offen?

Es war ein reizvoller Gedanke: KünstlerInnen, SoftwareentwicklerInnen, KuratorInnen, Daten- oder IP- AktivistInnen wären gleichberechtigte Co-ProduzentInnen eines Medienkunst-Festivals, dessen Bedeutung und Werte gestaltend. Menschen, Gruppen und Institutionen, die sonst in Konkurrenz zueinander gestanden wären, würden miteinander in Verbindung gebracht, innovative Wege der Zusammenarbeit sollten generiert und die Arbeit für ein neues, partizipierendes Publikum unterstützt werden.

Die erste NODE.London[1] Season of Media Arts 2006 war von ihrer Idee her eine experimentelle Anordnung verschiedener Werkzeuge und Kooperationsstrukturen, die KünstlerInnen, TechnologInnen und AktivistInnen entwickelt bzw. adaptiert hatten. Viele der Beteiligten verstanden ihre Praxen auch im Sinne eines sozialen Wandels. NODE.London sollte eine „spekulative Infrastruktur“[2] sein, ein Experiment in radikaler Offenheit, partizipatorisch in Hinblick auf Veranstaltungen und Methoden der Organisation. Es war ein reizvoller Gedanke: KünstlerInnen, SoftwareentwicklerInnen, KuratorInnen, Daten- oder IP- AktivistInnen wären gleichberechtigte Co-ProduzentInnen eines Medienkunst-Festivals, dessen Bedeutung und Werte gestaltend. Menschen, Gruppen und Institutionen, die sonst in Konkurrenz zueinander gestanden wären, würden miteinander in Verbindung gebracht, innovative Wege der Zusammenarbeit sollten generiert und die Arbeit für ein neues, partizipierendes Publikum unterstützt werden. Noch immer stellt NODE.London einen wichtigen Bezugspunkt für diese Praxen dar. Trotzdem ist es für uns als Voluntary Organisers[3] der ersten Ausgabe 2006 (und für viele der anderen ursprünglichen OrganisatorInnen) schwierig, weiterhin zur Entwicklung von NODE.London beizutragen. Den Gründen dafür möchten wir nachgehen.

Im März 2008 wurde eine zweite, kleinere Ausgabe von NODE.London von einer neuen Gruppe Ehrenamtlicher (unter ihnen nur wenige der ursprünglichen TeilnehmerInnen) organisiert. NODE.London Spring ´08 lebte von den Ressourcen der Beteiligten (wie schon in der ersten Ausgabe auch), von der bestehenden elektronischen Infrastruktur und dem guten Ruf des Projekts, direkte öffentliche Förderung gab es aber im Gegensatz zum ersten Mal keine. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, wie eine dritte Ausgabe – sollte es sie geben – aussehen, und wie sie finanziert und organisiert werden könnte.

Die Frage nach einer Infrastruktur für Medienkunst bekam Ende 2008 im Kontext der Aussagen des Direktors des Institute of Contemporary Arts (ICA) eine neue Relevanz und Dringlichkeit: Medienkunst tauge einfach nichts, war seine Rechtfertigung für die Beendigung des ICA-Medienkunstprogramms mit Ende November 2008. Die Entscheidung des ICA war besonders verwunderlich, wenn man sich die Rolle der Institution als Unterstützerin dieser Kunstform in den letzten 40 Jahren vor Augen führte. Die in Onlineforen im Anschluss an seine Ankündigung geführten Debatten entkräfteten zwar seine Behauptung, dass diese Kunstform Tiefe und kulturelle Brisanz vermissen lasse, ebenso wie sie das Bild einer komplexen, kritischen und lebendigen internationalen Medienkunst-Kultur zeigten. Aber das ICA steht nicht alleine da. Ein wichtiges Argument der auf sein Statement folgenden Diskussionen war auch jenes, dass Medienkunst (möglicherweise) inhärente Probleme mit Institutionen habe, eine Situation, die letztlich auch in NODE.Londons radikalem Zugang zu Fragen der Organisationsform anklingt. Von einigen positiven – wenngleich unterfinanzierten – Ausnahmen abgesehen, haben die größeren Kunstinstitutionen in London derzeit große Probleme damit, Medienkunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Knappe Ressourcen sind symptomatisch für ein systemisches Problem eines ganz bestimmten Organisationsansatzes: Die ersten OrganisatorInnen (wir eingeschlossen) hatten versucht, in allen Bereichen der künstlerischen Aktivität, der Infrastruktur und Organisation eine isomorphe vernetzte Offenheit zu etablieren, was letztlich verhindert hat, dass effektive Werkzeuge und Strategien für ein kooperatives Organisieren zum Einsatz kamen. Und dieses Problem betrifft NODE.London nach wie vor, denn sowohl die Fähigkeit zu planen als auch jene, den Wert der eigenen Arbeit potenziellen TeilnehmerInnen, BetrachterInnen und FördergeberInnen zu vermitteln, werden so eingeschränkt.

Ein kurzer Blick zurück

In seiner Eröffnungsrede zum Takeaway Festival of Do It Yourself Media, einer Veranstaltung im Rahmen von NODE.London im März 2006, erinnerte Armin Medosch daran, dass NODE.London nicht aus dem Nichts aufgetaucht sei. Er machte die ersten Entäußerungen von neuen Medien und Netzkultur in London bei den Konferenzen, die zwischen 1993 und 1998 von Lisa Haskel am ICA organisiert worden waren, fest. Später in den 1990er Jahren war Backspace der Ort für eine pulsierende und offene digitale Produktion. Community- und Free-Wireless-Netzwerke wie Free2Air und Consume florierten und 1999 kamen MedienkünstlerInnen und AktivistInnen auf dem von Matt Fuller von I/O/D organisierten Expo Destructo Open Festival zusammen. Im November 2003 fand das zweitägige DMZ media arts Festival in der Limehouse Townhall statt. Viele der mit DMZ assoziierten Zugänge, Themenfelder, Politiken, Ideologien, Technologien und Menschen sollten später die Entwicklung von NODE.London mitbestimmen.

Was war NODE.London 2006, und was bewirkte es?

Zwischen Dezember 2004 und März 2006 entwickelte NODE.London zwei Veranstaltungsschienen. Finanziert wurden die Aktivitäten aus einem relativ kleinen, strategisch ausgerichteten Medienkunst-Fördertopf: Die Open Season fand an zehn Tagen im Oktober 2005 statt. Sie bestand aus drei Veranstaltungen, dem World Summit on Free Information Infrastructures (WSFII) in der Limehouse Town Hall, dem Open Congress in der Tate Britain und Future Wireless im Dana Centre des Science Museum. Im Rahmen der Season of Media Arts im März 2006 wurden 150 Medienkunst-Projekte an über 40 Veranstaltungsorten in London sowie online realisiert.

Folgende organisatorische Elemente wurden zur Koordination entwickelt: Voluntary Organisers (VOs) bzw. auch Voluntary Subscribers trafen sich einmal im Monat, Untergruppen nach Bedarf. Eindrücke von den Treffen, aber auch die anschließenden Forumsdiskussionen wurden öffentlich zugänglich dokumentiert. Dafür wurden Online-Kommunikationstools genutzt und die Ressourcen von OpenMute. Für Projektkoordination und PR-Koordination wurden jeweils bezahlte Teilzeitstellen geschaffen. Zwei Email-Listen dienten zur Organisation und Information[4]. Veranstaltungsorte und ihre jeweiligen Communities wurden in ein Netzwerk mit verteilten lokalen Knotenpunkten zusammengefasst. Eigens entwickelte Online-Softwaretools ermöglichten es den OrganisatorInnen der künstlerischen Projekte, über diese zu informieren und sie mit anderen relevanten Projekten, Orten und Menschen zu verlinken. Auf einer öffentlichen Website dargestellt, ergaben sich so ein Kontext, ein Kalender und eine Karte für die gesamte Season. Ein Katalog und ein Flyer informierten über die einzelnen Projekte.

Das Netzwerk NODE.London

Die Struktur von NODE.London war angelehnt an die nicht-hierarchischen Netzwerke von Internet und WWW, deren Topografien dezentrale Netzwerke von Verteilern kombinieren, zu denen wiederum neue Knoten (etwa ein PC oder ein Server, eine Website oder eine Mediendatei) hinzugefügt werden können. In der Netzwerk-Wissenschaft heißt es, dass nicht-hierarchische Netzwerke ihre Konnektivität unabhängig von ihrer Größe bewahren. Das geschieht durch die Verbindung kleiner Cluster aus lokal vernetzten Verteilern zu komplexeren Verteilern, die wiederum untereinander verbunden sind. So wird es möglich, in wenigen Schritten über größere Verteiler von einem kleinen lokalen Verteiler zu einem nächsten weit entfernten zu gelangen.

Die TeilnehmerInnen an der Season 2006 kamen aus drei Feldern: Kunst, Technik (Softwareentwicklung) und Aktivismus (für einen sozialen Wandel)[5]. Vereinbart wurde, dass Entscheidungen gemeinsam in offenen Treffen (offen dahingehend, dass jede/r zu jeder Zeit dazu stoßen und etwas beitragen konnte), einvernehmlich, ohne Führerschaft, Hierarchie oder Abstimmung getroffen würden. Allerdings wurde schnell offensichtlich, dass der Begriff „Offenheit“ verschiedene Konnotationen innerhalb der beteiligten Felder hatte.

Was „Offenheit“ alles heißen kann

Im Kunstfeld wird Offenheit zum einen als ein konzeptueller Ansatz gelesen. Die künstlerische Arbeit wird von den Einschränkungen der Idee des Unikats und dem Wert als Ware befreit. In der partizipativen Kunst ist die Bedeutung und der Wert einer Arbeit immer offen und veränderbar und entsteht in Wechselwirkung mit den BetrachterInnen. Offenheit wird weiters mit Zugangsmöglichkeiten zu Kunst für ein diverses Publikum assoziiert sowie mit Chancengleichheit für alle KünstlerInnen.

Im Aktivismus wird Offenheit mit dem den Einfluss sozialer, antikapitalistischer und globalisierungskritischer Bewegungen in Verbindung gebracht, die die Vorteile vernetzter und offener Organisationsformen für sich nutzen konnten[6]. Modelle der offenen Organisation sollen kollektive Aktionen, geteilte Verantwortung und transparente Entscheidungsfindung unterstützen. Im Feld der Technik, speziell in der Softwareentwicklung, kam der Gedanke der Offenheit mit der Open Source Bewegung auf. Damit zusammenhängend wurden Vorstellungen von offenen Methoden der Zusammenarbeit in Entwicklung und Produktion mit einer progressiven ethischen Grundhaltung verbunden. Im Rahmen der Veranstaltungen der Open Season im Oktober 2005 stand Offenheit für das Erforschen der Parallelen und Überschneidungen zwischen FLOSS[7] und Open Culture. Im Rahmen der Season of Media Arts hieß Offenheit offene Ausstellung bzw. offenes Studio. KünstlerInnen, Institutionen und ProduzentInnen agierten als KuratorInnen, unterstützt von den VOs.

Bezüglich der Infrastruktur war die Vision die eines offenen sozialen Netzwerks, das von frei zugänglichen webbasierten Tools unterstützt würde. Zwar wurde ein maßgeschneidertes Tool/Website entwickelt, die ursprünglich geplante Software-Architektur konnte allerdings nie realisiert werden. Wahrscheinlich war das unsere erste Begegnung mit den Auswirkungen eines ungeeigneten organisatorischen Zugangs und hatte nachteilige Auswirkungen auf die gemeinsame Vision und den gegenseitigen Respekt zwischen KünstlerInnen und SoftwareentwicklerInnen. Die Organisationsform war lose an den Organisationsprinzipien sozialer Bewegungen angelehnt (auch wenn das nie offen gesagt oder thematisiert wurde). Wikis und Emaillisten dienten zur Kommunikation und Dokumentation. Die diesem Ansatz inhärente Instabilität hatte große Vorteile, ebenso wie sie Fallstricke bereithielt.

Das Vermächtnis

Zwischen den AkteurInnen aus den drei Feldern von NODE.London gibt es eine Reihe von Spannungsmomenten. Es geht hier nicht nur um Meinungsverschiedenheiten zwischen Angehörigen verschiedener „Stämme“. Viele TeilnehmerInnen an NODE.London pendeln ja zwischen diesen Feldern und spüren die Unterschiede hautnah. Aber TechnikerInnen, KünstlerInnen und AktivistInnen bewegen sich innerhalb verschiedener Weltmodelle, haben einen unterschiedlichen Zugang zum Leben an sich und verschiedene Überlebensstrategien. All diese Unterschiede beeinflussen ihre Freizeitgestaltung, ihre Werte und Vorlieben, was umgekehrt die Einschätzung des jeweils anderen beeinflusst. Alles in allem hatten diese Antagonismen aber erstaunlich produktive Auswirkungen auf die Veranstaltungen und in geringerem Maße auch auf die Infrastruktur der ersten Ausgabe von NODE.London 2006.

Das Entscheidungsvakuum

Trotzdem entstand nach dem März 2006 ein Entscheidungsvakuum: Zahlreiche, gut besuchte und gut vorbereitete Treffen hatten die zukünftige Ausrichtung von NODE.London zum Inhalt gehabt. Aber es schien kein Mandat für das Treffen von Entscheidungen zu geben, genauso wie die erfahrenen OrganisatorInnen ihre Verantwortung nicht übergeben konnten. Einer der am meisten lähmenden Effekte für die Gruppe war eine Unfähigkeit, die Bedeutung einzelner für die Gruppendynamik anzuerkennen und so zu aktivieren. Das Prinzip der Konsensentscheidung hat viele positive Effekte für die TeilnehmerInnen gehabt. Aber das unausgesprochene Dogma der „Flachheit“ – gedacht, um das Prinzip der selbstorganisierenden Bestandteile eines Netzwerks abstrakter Knoten auf die Gruppe der (lebenden, atmenden , menschlichen) Voluntary Organisers zu übertragen – machte es zu etwas Ungehörigem, die einzelnen Beiträge der VOs zu benennen und zwischen verschiedenen Erfahrungsgraden zu unterscheiden. Der spontane, offene, kollaborative und konsensuale Zugang zu Fragen der Organisation hat Wege für viele Ebenen des Lernens und des Austauschs von Wissen und Fähigkeiten geöffnet. Aber alles Lernen war eng an Individuen gebunden und die konnten gehen, wann immer sie wollten, ohne dass eine formale Übergabe ihres Wissens stattgefunden hätte.

Eher auf einer symbolischen Ebene angesiedelt fand im Juni 2007 der Versuch eines Reboot in Form des Rituals Burning of NODE.London statt. Dabei wurde der NODE.London-Evaluierungsbericht angezündet. Gedacht als kathartische und befreiende Aktion hat dieses Vorgehen vielleicht aber auch eine „burn don´t learn“-Haltung befördert, die Idee, dass das Vorhandensein von Information und der Rückgriff auf frühere Erfahrungen ein Hemmschuh sind.

Im Dezember 2007 war es dann ausgerechnet einer der Gründer von NODE.London, der die Spring ´08 Season ankündigte. Diese zweite Season kam erstaunlich schnell aus den Startblöcken, allerdings reduzierte unseres Erachtens die Ausblendung organisatorischer Themen wie Inhabung, Leitung und Partizipation ihre Wirkung.

Sich offen organisieren

Unserer Ansicht nach sind NODE.London und seine originalen Zielsetzungen immer noch aktuell. Auch ein irgendwie gearteter offener Zugang zu Fragen der Organisation mag es wert sein, weiterverfolgt zu werden. Zuerst aber muss eine Organisation (als Institution) gebildet und entwickelt werden. Deren MitarbeiterInnen müssten darüber wachen, dass die alten gläsernen Decken hierarchischer Organisationsstrukturen nicht durch neue „glassroot“-Strukturen ersetzt würden.

Wir denken, dass für einen neuen Anlauf einer offenen, verteilten, Bottom-Up-Organisationstruktur sorgfältiges Nachdenken notwendig ist. Die Ökonomien, die unsere drei Felder aufrecht erhalten, sind sehr unterschiedlich. Daher wäre es ein Fehler, von einem gleichen Ausmaß an verfügbarer Zeit und Energie bei allen Beteiligten auszugehen. Das müsste bei einer Abklärung der Aufgaben und Bedingungen des Engagements mitbedacht werden, will man die Begeisterung, die Energie, die Fähigkeiten und Erfahrungen aller Beteiligten nutzen.

In jedem Fall aber sind Überschneidungen zwischen den Feldern Kunst, Technik und Aktivismus etwas Fruchtbares. Indem die AkteurInnen gemeinsam Projekte organisieren, werden sie mit den (sonst verborgenen) Wechselbeziehungen ihrer Praxen konfrontiert, und dem Publikum werden Alternativen geboten zur Passivität, zu hermetischen Kunstobjekten und kalten, kryptischen Technologien. Das wiederum befördert kreative, philosophische und kritische Zugänge zu zeitgenössischen Technologien und den Szenen, die sie umgeben. Die Frage, wie man sich so organisieren kann, dass Kritikalität und Kraft dieser Prozesse erhalten bleiben, bleibt dennoch offen.

1 Networked Open Distributed Events in London
2 wiki.nodel.org/index.php/NO DE.London_2006_in_a_nutshell
3 Laut einem Evaluierungsbericht gab es im Juli 2006 80 VOs. Jede/r konnte ab März 2005 VO werden, indem er/sie an den VO-Treffen teilnahm und die VO-mailinglist subskribierte.
4 Subskription unter wiki. nodel.org
5 Siehe auch Felix Stalder: On the Differences between Open Source and Open Culture. Online unter: publication. nodel.org/On-the-Differences
6 King, Jamie: The Packet Gang. Online unter: publication.nodel.org/The-Packet-Gang
7 Free, Libre and Open Source Software, ein Lizenzmodell



Ruth Catlow und Marc Garrett leiten gemeinsam furtherfield.org, eine Organisation, die sich mit der Vermittlung und Diskussion experimenteller Praxen an den Schnittstellen von Kunst, Technologie und sozialem Wandel auseinander setzt.

Übersetzung aus dem Englischen: Patricia Köstring

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