12 Februar 2008 /
Theorie /
Luisa Ziaja und Charlotte Martinz-Turek
In seiner Monumentalität ist das Haus des Volkes in Bukarest, ehemals Ceauşescu-Palast und heute rumänisches Parlament, fast schon eine phantasmatische Apotheose steingewordener institutioneller Macht. Als eines der weltgrößten Gebäude ist es Ort politischer Repräsentation und zugleich vermeintlich kritischer Kunstproduktion – beheimatet es doch seit einigen Jahren auch das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst.