Antiromaismus

Programm

//// Ausstellung 'Romani Lives' und 'To One's Name' //// Eröffnung: 18:00, 05. Juli 2013 Eröffnung von Romani Lives in der Kunsthalle Exnergasse in Wien: Laufzeit: 09. Juli - 30. August 2013; Di-Fr 13:00-18:00 Kunsthalle Exnergase (WUK) Währinger Straße 59 1090 Wien Die Ausstellung zeigt die jüngere Geschichte europäischer Roma und lässt Kunstschaffende zu aktuelle Kontroversen Stellung beziehen. Romani Lives versucht ein zeitgemäßes Bild der Roma Community

Die Ausstellung 'Romani Lives'

Eröffnung: 18:00, 05. Juli 2013 Laufzeit: 09. Juli - 30. August 2013; Di-Fr 13.00-18.00 Kunsthalle Exnergasse (WUK) Währinger Straße 59 1090 Wien Den übergreifenden Teil der Ausstellung bildet der in Spanien kuratierte Part, der durch alle Partnerstädte wandert. Er wird an jeder Stadt durch einen lokalen Part ergänzt. So bleibt grundsätzlich der Charakter der Ausstellung erhalten und schafft kohärente europäische Zusammenhänge, während gleichzeitig auf die spezifischen

Die Ausstellung 'To One's Name'

Eröffnung: 18:00, 05. Juli 2013 Laufzeit: 09. Juli - 30. August 2013; Di-Fr 13.00-18.00 Kunsthalle Exnergasse (WUK) Währinger Straße 59 1090 Wien Den lokalen Part bildet ' To One’s Name', kuratiert von Suzana Milevska. Dieser Teil der Ausstellung stellt sich der Frage, was es bedeutet, der Gemeinschaft der Roma anzugehören und auch so genannt zu werden, was wirklich den Roma und was ausschließlich dieser Bezeichnung als
Straßen von Barcelona Wir weinten in Mauthausen angesichts der Taten der Nationalsozialisten. Wir waren schockiert, umarmten uns, schluchzten, hörten den Herzschlag der Frauen, die ebenfalls zitterten. Wir weinten in Barcelona auf dem Platz eines ehemaligen Frauengefängnisses, wo heute ein berühmtes Einkaufszentrum steht, inmitten touristischen Lärms, zwischen Menschen, die negierten, was dort noch bis Ende der 1950er-Jahre Realität unter Franco war. Das Gefängnis war nicht mehr sichtbar. Niemand wollte es jemals an diesem Platz gesehen haben. Doch warum hätte man das Gefängnis stehen lassen sollen? 
EU Kulturprogramm Roma Integration Für viele Roma ging das Leben vom Regen in die Traufe. Die Dekade der Roma-Integration gehört der Vergangenheit an. Diese noch nie da gewesene Zusammenarbeit von 12 Ländern, unterstützt von der Weltbank und den Open Society Foundations, begann im Jahre 2005 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Damals gaben die jeweiligen Ministerpräsidenten ihr Wort, „die Schere zwischen den Roma und der übrigen Gesellschaft schließen zu wollen“ und nahmen ihre nationalen Institutionen in die Pflicht, die dieses Vorhaben bis zum Jahr 2015 in die Tat umsetzen sollten. 
Putren Le Jakha – Open Your Eyes! Aus zwölf Ländern Europas reisten über 70 junge Roma-AktivistInnen nach Wien, um an der Internationalen Jugend-Konferenz zum Thema Antiziganismus teilzunehmen. Ziel war es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und öffentlich auf ihre Interessen aufmerksam zu machen. 
Heute stellen wir euch einen Teil des Projektes „Check the Facts – Mind the Gap“ vor, das sich mit der Analyse von Hass-Sprache im EU Wahlkampf beschäftigt und als Kulturarbeiter des Monats haben wir mit David Guttner von der IG KIKK über die Entwicklungen in Kärnten/Koroška gesprochen.
Wir schauen noch einmal auf die Ausstellung Romani Lives zurück, deren Teil „To One's Name“ von der IG Kultur Österreich organisiert und von Suzana Milevska kuratiert worden war. Mit „Alles was aus dem Rahmen fällt – den KulturarbeiterInnen des Monats schauen wir wieder einmal etwas weiter über den eigenen Tellerrand nach Rumänien, wo Kulturarbeit sich gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen stark macht.
Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich heute einer Spezialausgabe zum Abschluss des Projektes Romanistan. Crossing Spaces in Europe, das uns über die letzten zwei Jahre begleitet hat. In der Rubrik Kulturarbeiterin des Monats sprachen wir mit Gilda Horvath vom Verein Lovara-Roma Österreich über ihre Eindrücke von Romanistan.
Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, der im Rahmen des Projektes "Romanistan. Crossing Spaces in Europe" entstanden ist, stellt verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion. Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.