Mit Kunst und Kultur durch die Krise

<p>Da wir wahre Multi-Tasking Talente sind, betreiben wir in dieser Sendung Optimismus und Pessimismus zugleich. In Kulturpolitik aktuell berichten wir von einer Diskussionsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik, die da lautete: "Kultur trotz(t) Krise?" Die zu hörenden Diskutanten – es waren nur Männer eingeladen, bei weiblicher Moderation – zeichneten für den Förderbereich Kunst und Kultur ein doch düsteres Zukunftsbild. Als Kontrapunkt

Da wir wahre Multi-Tasking Talente sind, betreiben wir in dieser Sendung Optimismus und Pessimismus zugleich. In Kulturpolitik aktuell berichten wir von einer Diskussionsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik, die da lautete: "Kultur trotz(t) Krise?" Die zu hörenden Diskutanten – es waren nur Männer eingeladen, bei weiblicher Moderation – zeichneten für den Förderbereich Kunst und Kultur ein doch düsteres Zukunftsbild. Als Kontrapunkt hören wir Barbara Klein vom Kosmostheater Wien als Kulturarbeiterin des Monats. Nach 10 Jahren Bestehen des Komsostheaters kann sie ein positives Resümee ziehen und zeigt sich erfreut, dass BürgerInnenbewegungen durchaus erfolgreich sein können. Wir gratulieren dem Kosmostheater zum 10jährigen Jubiläum! Die Sputniks on air haben die paar Sonnenstrahlen vom Wochenende genutzt und gönnen sich eine Hochnebel-Auszeit.


WEITERFÜHRENDE LINKS ZUR SENDUNG:

Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik
Kosmostheater

Bewegungsmelder_Kaktus.gif

Ähnliche Artikel

Diesmal hört ihr im Kulturradio ein Gespräch anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in der Steiermark. Welche Veränderungen stehen uns möglicherweise bevor, was hat die Politik versäumt zu tun und welche Fehler muss sich das erweiterte kulturelle bzw soziokulturelle Feld eingestehen und wie steht das in Zusammenhang mit bestehenden demokratiepolitischen Defiziten?
Pressemitteilung der IG Kultur Vorarlberg vom 15.11.2024 Keine großen Sprünge, aber durchaus Anlehnung an das Update der Landeskulturstrategie ortet die IG Kultur Vorarlberg im Arbeitsprogramm unter neuer, schwarz-blauer Regierung. Eine konkretere Einordnung könne jedoch erst mit Aussagen zum Kulturbudget 2025 gemacht werden. „Alle Argumente und Maßnahmen für ein zukunftsorientiertes, faires und professionelles Kunst- und Kulturschaffen liegen ja schon eine Weile auf dem politischen Tisch. Jetzt gilt es, den von den Koalitionspartnern erklärten Vorarlberger Mut auch in Zahlen auszudrücken“, so Mirjam Steinbock von der IG Kultur Vorarlberg. Dass das Ressort Kultur bei Landesrätin Barbara Schöbi-Fink bleibt, hält die Interessensvertretung für wertvoll.
Am 6. November wurde bei der konstituierenden Sitzung im Vorarlberger Landhaus die schwarz-blaue Regierung angelobt. Die bei der Landtagswahl am 13. Oktober stimmenstärkste ÖVP wählte die FPÖ als Regierungspartner und legte unter dem Motto "Der Vorarlberger Weg - mit Mut und Verantwortung für unser Land" ein knapp 100-seitiges Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre vor. Welche Inhalte für Kunst und Kultur in dieser Zeit fokussiert und umgesetzt werden sollen, haben wir uns im Detail angesehen.