Let’s Face Reality

Nur wenige Städte werden weltweit so sehr mit Kunst und Kultur verbunden wie Wien. Die Aufgabe von öffentlich geförderten Kunst- und Kultureinrichtungen ist es, für möglichst viele Teile der Gesellschaft zu arbeiten. Die demografische Zusammenset- zung der Bevölkerung ist unter den BesucherInnen der Theater, Museen und Konzerthallen der Stadt Wien aber keinesfalls re- präsentativ wiederzufinden – am öffentlich geförderten Kultur- geschehen nimmt nur ein kleiner Prozentsatz der Wiener Bevölkerung teil.
Klavierkonzert in der Brunnenpassage

Über die Nicht-Teilhabe von Wiens – gar nicht mehr so – neuen StadtbürgerInnen

Kunst für alle?

Nur wenige Städte werden weltweit so sehr mit Kunst und Kultur verbunden wie Wien. Die Aufgabe von öffentlich geförderten Kunst- und Kultureinrichtungen ist es, für möglichst viele Teile der Gesellschaft zu arbeiten. Die demografische Zusammenset- zung der Bevölkerung ist unter den BesucherInnen der Theater, Museen und Konzerthallen der Stadt Wien aber keinesfalls re- präsentativ wiederzufinden – am öffentlich geförderten Kultur- geschehen nimmt nur ein kleiner Prozentsatz der Wiener Bevölkerung teil.

Betrachtet man die Nicht-Teilhabe auf Publikumsebene näher, handelt es sich primär um Aspekte sozialer Herkunft und Bildungshintergründe. Es werden bislang vor allem jene Menschen erreicht, die der so genannten „höheren Bildungsschicht“ angehören. Menschen mit bildungsbenachteiligtem oder „sozial schwachem“ Hintergrund sind bis heute von der Teilhabe an Kunst- und Kulturangeboten vielfach ausgeschlossen.

Dazu gehört auch ein großer Teil jener Bevölkerung, der als MigrantInnen oder Menschen mit Migrationshintergrund bezeichnet wird. Die Frage der Nicht-Teilhabe darf dabei aber kei- neswegs zu einer Migrationsfrage überhöht werden, dennoch überschneiden sich soziale Kategorien mit Kategorien der Her- kunft des Öfteren. Überdies werden auch gut ausgebildete Menschen mit Migrationsbiografien, die in mehr oder weniger gesicherten finanziellen Verhältnissen leben, benachteiligt und diskriminiert. Als Beispiel sei hier die Diskriminierung akademisch ausgebildeter (post-)migrantischer KünstlerInnen genannt, die etwa auf den Theaterbühnen gar nicht oder aufgrund körperlicher Merkmale nur für wenige, stereotype Rollen eingesetzt werden.

Auch wenn die Teilhabe an Kunst und Kultur mitunter nicht bewusst vorenthalten wird, werden soziale Ungerechtigkeiten und Ausschluss von Kunst- und Kulturinstitutionen auf (un)sichtbare Weise reproduziert. Wenn nur ein Bruchteil der Bevölkerung Anteil an Kunst und Kultur hat, stellt sich die Frage nach dem Einsatz öffentlicher Kulturgelder, nach der Legitimität dieser Institutionen und somit auch nach der Rechtmäßigkeit der bestehenden Strukturen. Es ist ein demokratisches Prinzip, dass die inzwischen schon gar nicht mehr so neuen StadtbürgerInnen ein Anrecht darauf haben, dass staatliche Kulturfördergelder auch bei ihnen ankommen. Transkulturelle Ansätze sind Querschnittsaufgaben von Theatern, Museen und Konzerthäusern und sollten selbstverständliche Ausgangsbasis ihrer Arbeit sein. In Hinblick auf ihren öffent- lichen Auftrag sind große öffentlich geförderte Kulturhäuser daher aufgefordert, sich transkulturelle Konzepte anzueignen. Kunst- und Kultureinrichtungen, die sich dieser Öffnung verschließen und sich nicht darum bemühen, der Vielheit der Bevölkerung zu entsprechen, laufen Gefahr, sich selbst obsolet zu machen.

Einer Studie (Mandel, Birigit: Interkulturelles Audience Develop- ment? Barrieren der Nutzung öffentlicher Kulturangebote und Strategien für kulturelle Teilhabe und kulturelle Vielfalt. In: Schneider, Wolfgang (Hg.) Theater und Migration. Herausforde- rungen für Kulturpolitik und Theaterpraxis) zufolge wird das der- zeitige öffentliche Kulturangebot tendenziell als elitär empfunden. Unter den Nicht-NutzerInnen der bestehenden Institutionen gibt es demnach u.a. die Annahme mangelnder Relevanz von Kunst für das eigene Leben und dass Kunst nicht zum eige- nen Lebensstil passe. Ebenso herrsche Angst, nicht über die richtigen Formen im Umgang mit kulturellen Angeboten zu verfügen und Kunst nicht zu verstehen.

Trankulturelle Handlungsstrategien

Um für den Kultursektor relevant zu bleiben und der eigenen Musealisierung vorzubeugen, bedarf es nicht nur vereinzelter Projekte am Rande des Spielplans, sondern klarer politischer, lang- fristiger Strategien und Formate. Bei gleichzeitigem Erhalt der Kulturinstitutionen in ihrer jetzigen Form ist tatsächliche Veränderung nicht möglich. Gemeint sind ein Paradigmenwechsel, ein In-Frage-Stellen der eigenen Unternehmenskultur und eine nachhaltige Veränderung der eigenen Haltungen. Auf Organisationsebene bedeutet dies eine neue Besetzungspolitik in Bezug auf alle Entscheidungslevels. Auf Publikumsebene sind Kreativität in der Schaffung von Partizipations- und Zugangsmöglichkeiten gefragt sowie ein selbstverständliches Mitdenken jener Personen, die bislang ausgeschlossen wurden. Es darf dabei jedoch nicht um den Versuch des Generierens von neuem Publikum und damit neuer finanzieller Einnahmen im Sinne von

Es bedarf partizipatorischer Experimente, neuer Formate zeitgenössischer Kunst und künstlerischer Programme, die die Lebensrealitäten in Wien verhandeln.

klassischem Audience Development gehen bzw. die Bemühung, leere Sitzreihen aus Angst um das eigene Fortbestehen zu füllen. Auch die bisweilen vorgeschobenen Internationalitätsagen- den sind nicht mit transkultureller Praxis vor Ort gleichzusetzen. Eine transkulturelle Perspektive in Hinblick auf Publikum beinhaltet die Sensibilisierung für Barrieren und Ungleichheit betreffend Zugang und Chancen.


Anstatt kulturpolitischer Pflichterfüllung sollten betreffende Institutionen inhaltlich bezüglich Spielplan- und Programmgestaltung den Anspruch haben, gesellschaftliche Konzepte mit- zudenken und mitzuprägen. Es bedarf partizipatorischer Experimente, neuer Formate zeitgenössischer Kunst und künstlerischer Programme, die die Lebensrealitäten in Wien verhandeln. Aktuell wenden sich bereits vermehrt Kultureinrichtungen in ihrer Pro- grammgestaltung Themen der gegenwärtigen sozialen, demografischen und politischen Veränderungen zu, doch eine weitere und gänzliche Hinwendung zu neuen Fragestellungen jenseits alter Hierarchien und Distinktionen einer Kulturelite ist erforderlich. Es gilt zu überlegen, wie man Menschen über bildungsbürgerliche Abonnement-BesucherInnen und eine hippe Kunstszene hinaus adressieren kann. KulturproduzentInnen sollten sich hierfür mit Überlegungen zu Mehrsprachigkeit und der Frage auseinandersetzen, in welcher Weise das bisherige Program- mangebot für Menschen unterschiedlicher sozialer wie kultureller Hintergründe interessant ist. Wurden die sozialen Realitäten unserer Stadt und Themenfelder wie Migration oder Flucht bis- lang in Blick genommen, ist dies mitunter in exotisierender Manier passiert. Diskriminierende Strukturen sind fest verankert, und es bedarf profunder Auseinandersetzung und Expertise, um nicht weiterhin in kolonialen Denkmustern zu verharren und Differenzen zu konstruieren oder aber einzuebnen.

 

Transkulturelle Kunstpraxis in der Brunnenpassage

Die Brunnenpassage versteht sich als Labor und Praxisort transkultureller und partizipativer Kunst. Vor allem mit Kunstformen, die einen kollektiven Schaffensprozess ermöglichen, wird versucht, die Grenzen der Teilhabe aufzuheben. Menschen mit unterschiedlichen Kunsterfahrungen – oder auch gänzlich ohne Erfahrung mit Kunst – soll hier die Möglichkeit geboten werden,

Menschen mit bildungsbenachteiligtem oder „sozial schwachem“ Hintergrund sind bis heute von der Teilhabe an Kunst- und Kulturangeboten vielfach ausgeschlossen.

an künstlerischen Projekten mitzuwirken. Für viele Menschen ist die Brunnenpassage erster Moment der Teilhabe am kulturellen Leben Wiens. Es ist daher grundlegend für die Arbeit, der Kunst das Elitäre zu nehmen und als möglichst barrierefreier Ort der Begegnung zu fungieren. Im Sinne des Aufbaus eines langfristigen Miteinanders ist Beziehungsarbeit Teil der täglichen Ar- beitspraxis. Inhaltlich verhandelt die Brunnenpassage gesellschaftliche Fragen, migrationsbedingte Realitäten und post- migrantische Diskurse sowie Themenfelder, die die urbanen und sozialen Gegebenheiten der Stadt aufgreifen. Über Kunst und Kultur können BesucherInnen sich Fragen und Themen annähern, die in anderen Diskursformen mitunter nicht so einfach zugänglich sind. In Hinblick auf Niederschwelligkeit sind Veranstaltungen, die ohne deutsche Sprache funktionieren, ebenso wichtiger Teil der Programmgestaltung. Das Kunstschaffen postmigrantischer KünstlerInnen findet in besonderem Maße Eingang in den Spielplan. Als eine lernende Organisation, die im Tun probiert, reflektiert und adaptiert, stellt die Brunnenpassage sich und ihre Formate dabei immer wieder in Frage.

Kunst wird hierbei als ein Medium mit Brückenfunktion betrachtet, das Dialog und Auseinandersetzung ermöglicht und über Sprachgrenzen hinweg verbinden kann. Der den Künsten inhärente Experimentier- und Innovationscharakter, die Mehrdeutigkeit und Ergebnisoffenheit von Kunst und nicht zuletzt die Möglichkeit der nonverbalen Kommunikation machen Kunst zum adäquaten Werkzeug der Artikulation. Mittels einer gemeinsa- men Kunstpraxis wird ein durchlässiger, kollektiver Ort für sonst oft segregierte Gruppen geschaffen, den diese sich zu eigen machen und gemeinsam bespielen können. Abseits einer herrschenden Kunstelite, die versucht, ideologisch zu definieren, was in der Kunst Bedeutung hat und Kunst damit als ein Medium der Distinktion missbraucht, öffnet die Brunnenpassage ihren Raum für künstlerische Devianz und Abweichungen vom klassischen künstlerischen Kanon. Brüche und Diskontinuität werden künstlerisch produktiv gemacht.

Der Brunnenpassage ist es ein Anliegen, mit identitären Repräsentationslogiken zu brechen und stereotype Darstellungen auf der Bühne nicht unhinterfragt zu wiederholen. Angebliche Ge- wissheiten sollen in Frage gestellt und Blickregime dekonstruiert werden. Im Veranstaltungsraum wird nicht mit Differenz gearbeitet, Herkunft wird nicht ständig thematisiert oder als defizitär problematisiert. Ohne zu vereinnahmen wird Diversität als Teil des Alltags und unserer Normalität geltend gemacht. Im Sinne von Empowerment werden von Ausschluss Betroffene ermutigt, ihre Beteiligungsrechte einzufordern. Bislang Ungehör- ten werden SprecherInnenrollen ermöglicht. Dennoch ist die Brunnenpassage kein Raum, der sich in selbstreferentieller Weise ausschließlich unterrepräsentierten Gruppen widmet. Zum einen soll die Mehrheitsgesellschaft in Hinblick auf Ausschlussmechanismen und Strukturen von Diskriminierung sensibilisiert werden, darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, mit Hilfe von Kunstprozessen und Kooperation das Gemeinsame herzustellen. Damit das Ziel erreicht werden kann, die demografische Zusammensetzung der Stadt widerzuspiegeln, ist strategisch- essentialistische Zielgruppenarbeit vonnöten.


Bei dieser aufsuchenden Form der Zielgruppenarbeit geht es darum – z.B. über die Kooperation mit Vereinen –, jene im Besonderen einzuladen, die von anderen Kunsteinrichtungen nicht ad- ressiert werden und vermeintliche Barrieren zu erkennen und abzubauen. Der Erfahrung nach findet kulturaffines Publikum ohnehin seinen Weg in die Brunnenpassage. Die Konzepte der Brunnenpassage gehen in dieser Hinsicht deutlich über Audience Development-Ansätze hinaus. Nachhaltige und langfristige Projekte sowie prozessorientiertes Agieren sind für die Anbindung der BesucherInnen essentiell – als permanente Institution ist dies der Brunnenpassage, anders als anderen temporären Kunstinitiativen, möglich.

Die Brunnenpassage befindet sich im ständigen Austausch mit einer Vielzahl von Kunst- und Kultureinrichtungen, NGOs, politischen Bewegungen und wissenschaftlichen Institutionen. Im Sinne eines gegenseitigen Brückenschlags soll nicht nur über Kunst in die Gesellschaft hinein interveniert, sondern auch anderen Kulturinstitutionen ExpertInnenwissen zur Verfügung gestellt und Impulse transkultureller Kulturarbeit gegeben werden.

Weitere Praxisbeispiele

Neben der Brunnenpassage gibt es in Wien einige andere Kunstorte und -projekte, die sich zu transkulturellen Konzepten und Strategien bekennen und Teilhabemöglichkeiten und die Sicht- barmachung von unterrepräsentierten Gruppen im Kulturbetrieb zum Ziel haben.

WIENWOCHE als jährlich stattfindendes Festival hat sich u.a. die „Rückeroberung städtischen öffentlichen Raumes“ durch politische Kulturarbeit zum Ziel gesetzt und unterstützt viele Projekte migrantischer oder antirassistischer KünstlerInnen, die einen

Damit das Ziel erreicht werden kann, die demogra- fische Zusammensetzung der Stadt widerzuspiegeln, ist strategisch-essentialistische Zielgruppenarbeit vonnöten.

gesellschaftskritischen Blick auf Themen wie Migration, Rassismus oder Teilhabe werfen. Das Projekt „kültürˇ gemma!“ fördert junge KulturproduzentInnen, die sich selbst als „migrantisch, Schwarz, Person of Color definieren, ohne Vorgaben zu den Herkunftsländern, Nationalitäten oder Ähnlichem“ finanziell durch Arbeitsstipendien über einen begrenzten Zeitraum.

Das Theaterlabor diverCITYLAB verschreibt sich der Verortung und Öffnung des Theaters für alle Mitglieder der Gesellschaft. diverCITYLAB bietet Stipendien-Programme für junge post- migrantische KünstlerInnen, eine umfangreiche Schauspielausbildung für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und unterstützt unterschiedliche Kulturvermittlungsprojekte. Ziel ist es, dem Gegenwartstheater ein neues, unserer postmigrantischen Gesellschaft angemessenes Gesicht zu geben, mit neuen AkteurInnen und neuen TheatermacherInnen. Der Verein Boem* arbeitet an emanzipatorischen Praxen außerhalb der für die Kunst vorreservierten Felder, die sich mit Alltäglichkeit, Ökonomie und Diskriminierung auseinandersetzen. Oft niederschwellig, aber auch provokant und absichtlich exzessiv – auch und vor allem um ein Kunstangebot zu entwerfen, welches auch Nicht-Kunstinteressierte in seinen Bann ziehen möchte. Aus Platzgründen können hier exemplarisch nur wenige Initiativen genannt werden, darüber hinaus gibt es in Wien und Österreich weitere Orte für Partizipation, an denen Ausschlussme- chanismen aufgelöst werden und Menschen sich artikulieren und in Dialog treten können.

Gemein ist all diesen Projekten, dass sie die Pfade der „Kunst um der Kunst willen“ verlassen und die Grenzen sozialer, politischer, künstlerischer und auch wissenschaftlicher Praxen überschreiten, um somit eine gänzlich neue Relevanz ihres eigenen Tuns zu erfahren.

 

 

 

Autorin:

Elisabeth Bernroitner ist Kulturarbeiterin im Kunst- SozialRaum Brunnenpassage und freie Mitarbeiterin im Weltmuseum Wien. Sie ist kulturwissenschaftlich und kuratorisch tätig.

Fotos: © Brunnenpassage

 

 

Kindertanzgruppe

 

Ähnliche Artikel

Fair Pay Bund Land Nach fast zehn Jahren Kampagne hat es Fair Pay ins Regierungsprogramm geschafft. Auch einige Bundesländer sind nachgezogen, bzw. Salzburg zieht voran. Wo stehen der Bund, die einzelnen Bundesländer und die Städte in der Umsetzung von Fair Pay für Kunst und Kultur? Welche weiteren Schritte stehen an? Wie ist die Lage für Kulturinitiativen, wie für Einzelkünstler*innen in den verschiedenen Sparten?
Fair Pay Prozess Der Kulturbereich ist besonders von Prekariat, Unterbezahlung, schlechter sozialer Absicherung und unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen. Deshalb hat die IG Kultur schon vor über zwölf Jahren die Kampagne für Fair Pay im Kulturbereich gestartet. Fair Pay konnte erstmals ins Regierungsprogramm lobbyiert werden. Das ist nun drei Jahre her, das heißt die Legislaturperiode neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wir haben nachgefragt, wie es in Bund und Ländern in Sachen Fair Pay gerade steht.
WUK Wien, Von der Hausbesetzung zum Kulturhaus Eine Reihe von Hausbesetzungen führten ab den 70er Jahren tatsächlich zur Etablierung kultureller Zentren – unter anderem des WUK, das verhinderte, dass General Motors auf dem wunderschönen Areal eine Stätte errichten konnte. Der Jugend fehlt es an Entfaltungsmöglichkeiten und vor allem an Orten. Getrieben vom Protest gegen Wachstumslogik und rigorose Abrisspolitik, mangelnde Aufarbeitung der Nazi-Zeit und gegen die verkrustete Kultur wurde eine Entwicklung wurde in Gang gesetzt, die das politische Verständnis von Kultur grundlegend ändern sollte und den Grundstein dafür gelegt hat, wie wir sie heute verstehen. Wir haben mit Vincent Abbrederis, Geschäftsleiter des WUK, und mit Ute Fragner, Obfrau und Pionierin der ersten Stunde, über Entstehung und Entwicklung des WUK gesprochen.