365 Kunsteinkommen – Jetzt die Crowdfunding-Kampagne unterstützen

DREISECHSFUENF sagt der unbezahlten Arbeit im Kulturbereich den Kampf an! Dafür haben sie ein neues Fördermodell für Kulturschaffende ins Leben gerufen, das Mikromäzenatentum als Alternative für die Finanzierung von künstlerischen Projekten etablieren soll und 15 ausgewählte Teams mit einem "Kunsteinkommen" ausstatten. Dafür haben sie eine

DREISECHSFUENF sagt der unbezahlten Arbeit im Kulturbereich den Kampf an! Dafür haben sie ein neues Fördermodell für Kulturschaffende ins Leben gerufen, das Mikromäzenatentum als Alternative für die Finanzierung von künstlerischen Projekten etablieren soll und 15 ausgewählte Teams mit einem "Kunsteinkommen" ausstatten. Dafür haben sie eine Crowdfunding Kampagne gestartet.

Das 365 Kunsteinkommen ist ein Modellprojekt für eine alternative Kulturförderung, die das 15 tägige Kunstfestival DREISECHSFUENF organisieren. Sie vergeben in dessen Rahmen 15 mal 365€ Projektbudget. Dieser spezielle Betrag steht symbolisch für kulturelle Wertschätzung 365 Tage im Jahr. Jede/r kann der/die kulturelle WohltäterIn sein, auch mit einem kleinen Beitrag.
Innerhalb des ersten Tages wurden bereits fast zehn Prozent des Betrages finanziert.

Das Team von 365 bilden Lluís Lipp, Anastasia Soutormina und Georgij Melnikov . Das junge Team an KulturarbeiterInnen möchten die Bedingungen für jene die in diesem Bereich tätig sind verbessern und eine neue Form des Miteinanders etablieren.
Bei der Vorstellung gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema "alternative Förderstrukturen für Kunst und Kultur" mit Ulrike Kuner (Geschäftsführerin IG Freie Theaterarbeit), Ulla Bartel (ARCC.art Cofounder) und Rudolf Leeb (ARCC.art Cofounder).
 

Hier geht’s zu ihrer Crowdfunding Kampagne

 


Hier könnt ihr euch ihr Pitch Video ansehen:

365 Kunsteinkommen from DREISECHSFUENF on Vimeo.

 

 

Ähnliche Artikel

(c) KiöR_Steiermark Der Kulturbereich muss seinen Stellenwert als Ort kultureller Jugendbildung neu und zeitgemäß entwickeln. Selbstverwaltete „autonome“ Jugend- und Kulturzentren gehören eher der Vergangenheit an, die Jugendzentrumsbewegung der 70er-Jahre ist vorbei, Professionalisierung und Institutionalisierung sind an ihre Stelle getreten. Dies muss jedoch nicht zwangsläufig den Verlust von kreativen Orte, Experimentier- und Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten. Florian Arlt über die notwendige Neuorientierung, die Schaffung von demokratischen und kreativen Milieus für Jugendliche und Kooperationen im Jugend- und Kulturbereich.
© Igor Ripak Monika Pink hat vor dem Hintergrund des Generationenwechsels und der damit einhergehenden Frage nach der Zukunftsfähigkeit von Kunst- und Kulturinitiativen mit Anne Wiederhold-Daryanavard über die Notwendigkeit von Diversität gesprochen. Häufig stellt sich im Zuge eines Generationenwechsels die Frage, wie es einerseits gelingen kann, Menschen zu finden bzw. einzubinden, die den Verein fortführen könnten, und andererseits wie es gelingt, auch neues, junges Publikum anzusprechen.
Ein vertiefender Blick auf das Kunst- und Kulturkapitel des Regierungsprogramms 2025-2029, mit Fokus auf freie Kulturarbeit.