Masse und Klasse

<p>In Kulturpolitik aktuell widmen wir uns den Herbstgesprächen des Kulturvereins Schloss Goldegg mit dem Thema: "Masse und Klasse - Publikumseinbindung als Erfolgsfaktor im Kulturbetrieb“. Im Anschluss daran sprachen wir mit Cyriak Schwaighofer, dem Kulturarbeiter des Monats über 25 Jahre Schloss Goldegg. Die sputniks on Air befinden sich noch auf Landeanflug ins Neue Jahr und werden im nächsten Bewegungsmelder auf uns treffen.</p> <p>Demographische wie

In Kulturpolitik aktuell widmen wir uns den Herbstgesprächen des Kulturvereins Schloss Goldegg mit dem Thema: "Masse und Klasse - Publikumseinbindung als Erfolgsfaktor im Kulturbetrieb“. Im Anschluss daran sprachen wir mit Cyriak Schwaighofer, dem Kulturarbeiter des Monats über 25 Jahre Schloss Goldegg. Die sputniks on Air befinden sich noch auf Landeanflug ins Neue Jahr und werden im nächsten Bewegungsmelder auf uns treffen.

Demographische wie gesellschaftliche Veränderungen unserer Gesellschaften sind nicht zu übersehen, gesteigerte Mobilität verschiedener Gruppen und immer älterwerdende Generationen bedürfen eines bewussten Umgangs mit Fragen der Publikumseinbindung. Wir sind konfrontiert mit einer sog. "Multioptionsgesellschaft", d.h. aus einem immer größer werdendem Angebot muss ausgewählt werden. Um auf diesem “Markt“ der Aufmerksamkeit bestehen zu können, ist es notwendig, sich mit den veränderten Bedingungen zu befassen. Bei diesem Bemühen befindet sich Kulturarbeit im Spannungsfeld zwischen hohem Qualitätsanspruch und dem Wunsch, ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Das Schloss Goldegg hat sich mit zahlreichen Vorträgen und Diskussionen zwei Tage diesen Fragestellungen gewidmet und Meena Lang hat Auszüge aus diesen im ersten Teil des Bewegungsmelders versammelt.


Im Anschluss daran gibt es ein Interview mit Cyriak Schwaighofer, der nochmals auf die Publikumsbefragung, die vom Schloss Goldegg durchgeführt wurde, eingeht.

 

WEITERFÜHRENDE LINKS ZUR SENDUNG:

Schloss Goldegg

 

Bewegungsmelder_Kaktus.gif

Ähnliche Artikel

Diesmal hört ihr im Kulturradio ein Gespräch anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in der Steiermark. Welche Veränderungen stehen uns möglicherweise bevor, was hat die Politik versäumt zu tun und welche Fehler muss sich das erweiterte kulturelle bzw soziokulturelle Feld eingestehen und wie steht das in Zusammenhang mit bestehenden demokratiepolitischen Defiziten?
Pressemitteilung der IG Kultur Vorarlberg vom 15.11.2024 Keine großen Sprünge, aber durchaus Anlehnung an das Update der Landeskulturstrategie ortet die IG Kultur Vorarlberg im Arbeitsprogramm unter neuer, schwarz-blauer Regierung. Eine konkretere Einordnung könne jedoch erst mit Aussagen zum Kulturbudget 2025 gemacht werden. „Alle Argumente und Maßnahmen für ein zukunftsorientiertes, faires und professionelles Kunst- und Kulturschaffen liegen ja schon eine Weile auf dem politischen Tisch. Jetzt gilt es, den von den Koalitionspartnern erklärten Vorarlberger Mut auch in Zahlen auszudrücken“, so Mirjam Steinbock von der IG Kultur Vorarlberg. Dass das Ressort Kultur bei Landesrätin Barbara Schöbi-Fink bleibt, hält die Interessensvertretung für wertvoll.
Am 6. November wurde bei der konstituierenden Sitzung im Vorarlberger Landhaus die schwarz-blaue Regierung angelobt. Die bei der Landtagswahl am 13. Oktober stimmenstärkste ÖVP wählte die FPÖ als Regierungspartner und legte unter dem Motto "Der Vorarlberger Weg - mit Mut und Verantwortung für unser Land" ein knapp 100-seitiges Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre vor. Welche Inhalte für Kunst und Kultur in dieser Zeit fokussiert und umgesetzt werden sollen, haben wir uns im Detail angesehen.