Ergänzende Veranstaltungen zum Symposium "kultur muss wachse(i)n"

Im Anschluss an das Symposium  kultur muss wachse(i)n/ naj raste kultura bieten wir einen "Lobbying"-Workshop an und organisieren einen kulturpolitischen Jour Fixe mit den Kultursprecher*innen der Landesregierungsparteien.

Sandra Man

Sandra Man beim Symposium "kultur muss wachse(i)n". Foto: Gerhard Maurer 

 

Workshop: "Lobbying" mit Sandra Man 

Samstag 9. September 2017, 14.00 - 18.00 Uhr
im Kunstraum Lakeside - Lakeside Science & Technology Park

 

2016 beim Symposium kultur muss wachse(i)n/ naj raste kultura wurde eine Erhöhung des Landeskultur-Budgets im Bereich der Freien Initiativen in Aussicht gestellt. Wie kann eine erste Umsetzung eingefordert und gleichzeitig die Kommunikation mit den politischen Stellen weiter verbessert werden?


Jour Fixe mit den Kultursprecher*innen der Landesregierungsparteien:

Wofgang Knes (SPÖ)
Markus Malle (ÖVP)
Sabina Schautzer (Grüne)

Montag 18. September, 18.00 - 21.00 Uhr
im Container 25 - Wolfsberg, Hattendorf 25

Noch einmal werden die Voranschläge zum Kulturbudget des Landes für 2017 und 2018 (in Arbeit?) angeschaut. Die Verhandlungen dazu wurden und werden ja von den Kultursprecher*innen geführt.


 

Ähnliche Artikel

2026 feiert die IG Kultur Vorarlberg ihr 35-jähriges Bestehen. Zeit, um gemeinsam nach vorne zu denken: Mit #ReGen - Regenerative Kulturarbeit widmen wir uns in einem Beteiligungsprozess der Frage, auf welche Weise Kulturarbeit Kraft geben und verbinden kann. Wir starten mit einer Umfrage und der Fragestellung, worin die lebensspendende, verbindende Kraft unserer Tätigkeit liegt. Eingeladen sind Künstler:innen, Kulturarbeiter:innen, Kulturwissenschaftler:innen und alle Interessierten mit ihrem Wissen und ihren Ein- und Vorstellungen.
Kulturvereine werden durch die Sparmaßnahmen aktuell mit zusätzlichen Existenzsorgen konfrontiert. Vor allem auf Gemeindeebene stehen hohe Kürzungen im Raum, die dem prekär arbeitenden Kultursektor schwer zusetzen. Dass es hier nicht nur um persönliche Existenznöte seitens Künstler:innen und Kulturvereinen geht, sondern Kommunen, Land und Staat mit weitreichenden Folgen konfrontiert werden, bleibt unterschätzt.
Es ist keine Weltreise von Vorarlberg nach Ulm, man sollte viel öfter hin. Die süddeutsche Universitätsstadt an der Donau hat Charme. Und sie hat mit dem ROXY ein etabliertes soziokulturelles Zentrum in der Größe des Spielboden Dornbirn, wie wir im Rahmen des Zukunftsforums der Stadt Ulm diesen Herbst erfuhren. Grund genug mal nachzufragen, wie die deutschen Kulturkolleg:innen sich mit zunehmend kleineren Kulturbudgets zwischen Herausforderungen und Chancen bewegen.