TiB - Theater im Bahnhof
TiB - Theater im Bahnhof
Das TIB versteht sich als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Populärkultur auseinander. Identität ist eine immer wieder zu verhandelnde gemeinsame Vorstellung einer Gesellschaft. Das Prinzip Volkstheater verlangt einen hemmungslos subjektiven Zugang. Selbstentwickelte Stücke bestimmen die Charakter des Theaters.
Das TiB verändert immer wieder seine Arbeitsweisen, um weiterhin lebendiges und abwechslungsreiches Theater zu machen. Ziel ist eine alternative Form der Mittelbühne. Das TiB stützt sich dabei auf intensive Vernetzung sowie jahrelange Erfahrung in künstlerischer Innovation. Die Inszenierung an theaterunüblichen Orten und an den Rändern des konventionellen Theaterbegriffs ist Bestandteil seiner Praxis. Das TiB arbeitet also lokal, regional, international.
Das TiB ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Wir arbeiten als Kollektiv und in Arbeitsteilung. Das ist ein Kunst- und Betriebsmodell. Es wird österreichweit als beispielhaft wahrgenommen. Ca. 18 KünstlerInnen arbeiten kontinuierlich an der Formulierung eines individuellen, zeitgenössischen Theaterbegriffs außerhalb der Norm.
Wir sind uns sehr bewusst, dass wir in einer vom neoliberalen Grundton getriebenen Gesellschaft arbeiten, die gerade die KünstlerInnen in immer prekärere Arbeitsverhältnisse treibt. Wir denken daher, dass eine zeitgemäße Solidarität Notwendigkeit ist. Wir öffnen immer wieder unseren Arbeitsplatz für andere. Wir waren auch mal ohne Struktur. Das haben wir nicht vergessen.
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