The right to freedom of artistic expression and creativity

Farida Shaheed hat einen UN-Bericht über die Entwicklungen rund um den Schutz künstlerischer Freiheit und Recht auf Kultur zusammengestellt.

Farida Shaheed hat einen UN-Bericht über die Entwicklungen rund um den Schutz künstlerischer Freiheit und Recht auf Kultur zusammengestellt.

The Special Rapporteur in the field of cultural rights, Ms. Farida Shaheed, submits the present report in accordance with Human Rights Council resolution 19/6. In this report, the Special Rapporteur addresses the multi-faceted ways in which the right to the freedom indispensable for artistic expression and creativity may be curtailed.

She reflects upon the growing worldwide concern that artistic voices have been or are being silenced by various means and in different ways.
This report addresses laws and regulations restricting artistic freedoms as well as economic and financial issues significantly impacting on such freedoms.The underlying motivations are most often political, religious, cultural or moral, or lie in economic interests, or are a combination of those.

The Special Rapporteur encourages States to critically review their legislation and practices imposing restrictions on the right to freedom of artistic expression and creativity, taking into consideration their obligations to respect, protect and fulfil this right. The Special Rapporteur notes that more discussion is urgently needed in several areas that she has considered.

Download des Berichtes

Ähnliche Artikel

Politische Einmischungen von Regierungen in die Arbeit von Kulturorganisationen nehmen europaweit zu. Angesichts des Erstarkens rechtsextremer Parteien stehen Einschränkungen der Kunstfreiheit und Autonomie von Kulturräumen immer häufiger auf der Tagesordnung. In einem EU-weiten Aufruf, initiiert von Culture Action Europe, fordern wir die Institutionen der EU sowie die EU-Mitgliedstaaten auf zu handeln: Für einen effektiven Schutz und Sicherung der künstlerischen Freiheit und Autonomie!
Prekär leben viele, prekär ist vieles. Einmal im Jahr – am transnationalen Arbeiter*innenkampftag – gehen wir gemeinsam auf die Straße, versammeln Anliegen und Kämpfe um Details wie auch ums große Ganze. Aufruf zur Teilnahme am MayDay 24 - Parade der Prekären am 1. Mai.
Künstler*innen Ada Kobusiewicz und Werner Schimpl sind angeklagt, „vorschriftswidrig Suchtgift erzeugt“ zu haben. Die Anklage der Justiz erfolgte nach einer Anzeige durch FPÖ-Gemeinderätin. Die Verhandlung am Grazer Bezirksbericht soll am 9. April 2021 stattfinden. In einem gemeinsamen Statement solidarisieren sich Kultureinrichtungen und Künstler*innen mit den Betroffenen.